Hopi

Hopi
Heutiges Indianerreservat (oben) und traditionelles Stammesgebiet (unten) im Bereich des Grand Canyon

Die Hopi sind die westlichste Gruppe der Pueblo-Indianer und leben im nordöstlichen Arizona, USA, inmitten des Reservates der Navajo (Diné) am Rande der Painted Desert in einem 12.635 km² großen Reservat. Früher wurden sie auch als Moki oder Moqui bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Sprache

Die Hopi sprechen einen Dialekt aus der uto-aztekischen Sprachfamilie, der in den 1930er Jahren von dem Linguisten Benjamin Whorf [1] untersucht, mit den Indoeuropäischen Sprachen verglichen und zur Grundlage seiner bis heute kontrovers diskutierten Linguistischen Relativitätstheorie wurde – auch Sapir-Whorf-Hypothese genannt. Danach beeinflusst beziehungsweise begrenzt die Sprache die Wahrnehmung der Umwelt und das Denken. Whorf stützt sich dabei auf vermeintliche Unterschiede im Zeitverständnis, denn er nahm an, die Hopi würden nur einen an der Natur orientierten, groben Zeitfluss erleben und hätten – da sie ihr Alter nicht genau kannten und keinen Kalender entwickelten – keine differenzierenden Begriffe wie gestern, heute oder morgen. Der Bonner Sprachwissenschaftler Helmut Gipper [2] überprüfte Whorfs Untersuchungen und fand heraus, dass – neben vielen zutreffenden Beobachtungen – einiges (wie die Zeitbegriffe) korrigiert werden muss. Insgesamt widersprach er Whorfs Hypothese.

Wohngebiet

Es gibt heute zwischen 8.000 bis 12.000 Hopi, wovon etwa 7.000 innerhalb des Reservates leben. Dort bewohnen sie in ihren typischen terrassierten Pueblobauten aus Stein und Lehmziegel, heute auch in Häusern aus Hohlblocksteinen, verteilt in einer Anzahl unabhängiger Orte. Die meisten ihrer Siedlungen liegen auf hohen Mesas, die aus dem Colorado-Plateau emporragen. Seit der Jahrtausendwende wird die Versorgung mit Wasser und Elektrizität in den Wohngebieten ausgebaut.

Das Land der Hopi ist eine trockene Hochlandebene. Den Hopi gelingt es, diesem unwirtlichen Boden sehr viele landwirtschaftliche Produkte, vor allem Mais der verschiedensten Sorten, abzuringen. Die Hopi verteilen sich in zehn autonome Dörfer auf den Mesas und mehreren Siedlungen jenseits davon, die auf einer Fläche von 56 Kilometer Umfang am südwestlichen Rand der Black Mesa liegen. Mit Winslow West existiert eine Siedlung außerhalb des Reservates. Die Dörfer bestehen teilweise seit Jahrhunderten, andere gibt es erst seit 1910 und bilden die Heimat von Menschen, die durch Tradition und Blutsbande zwar eng verbunden sind, sich aber sprachlich und politisch unterscheiden.

First Mesa
(dt. „Erste Mesa“)
Second Mesa
(dt. „Zweite Mesa“)
Third Mesa
(dt. „Dritte Mesa“)
Communities
(andere Siedlungen)
  • Walpi (Waalpi)
  • Hano/Tewa (Hanoki)
  • Sichomovi (Sitsomovi)
  • Shongopovi (Songòopavi)
  • Mishongnovi (Musungnuvi)
  • Shipaulovi (Supawlavi)
  • Hotevilla (Hotvela)
  • Bakabi (Paaqavi)
  • Kykotsmovi (Kiqötsmovi)
  • Oraibi (Orayvi)
  • Moenkopi (Munqapi)
  • Keams Canyon
  • Polacca
  • Winslow West
  • Spider Mound (Yuh Weh Loo Pah Ki)

Geschichte

Mythologie

Hopifrau beim Korbflechten (um 1900)
Hopipueblo in Arizona
Drei Hopi-Frauen beim Wasserholen, Edward Curtis, 1922
Zwei Hopi-Mädchen, Edward Curtis, 1922

Nach der Überlieferung der Hopi lebten vor der Erschaffung der Erde die Geister in einem grenzenlosen Raum namens Tokpela. Zur Zeit der Erdschöpfung sollten die Geister menschliche Gestalt annehmen und der Schöpfer bestimmte diejenigen, die das irdische Leben beginnen sollten. Doch schon bald entwickelten sich viele schlechte Menschen und missachteten die Weisungen des Schöpfers. Deshalb wurde die Erste Welt durch Feuer vernichtet und es überlebten nur die Guten, die sich an die Gebote gehalten hatten.

Es entstand die Zweite Welt, aber wieder wurden die Menschen böse. Abermals vernichtete der Schöpfer die Welt, diesmal jedoch mit Eis und Schnee. Da entstand eine neue, die Dritte Welt. Sie war zwar nicht so schön wie die vergangenen, dafür lebten in ihr zufriedene Menschen. Irgendwann jedoch wurden auch diese Menschen böse, kämpften gegeneinander und hörten nicht mehr auf den Schöpfer. Einige gute Menschen wollten in einer anderen Welt Zuflucht suchen.

Sie fanden schließlich die Vierte Welt, das war unsere heutige Welt, in der Masaw, der Hüter der Welt, lebte. Masaw erlaubte ihnen zu bleiben, warnte sie aber vor den Schwierigkeiten, die ihnen bevorstanden. Sie wohnten an vielen Orten, bevor sie ihre heutige Heimat erreichten.[3] Das neue Land war so unfruchtbar, dass nur Gebete ihnen Regen und damit Nahrung bringen konnten.

Die Hopis glauben, dass in naher Zukunft das fünfte Zeitalter beginnt, da Prophezeiungen zum Ende der vierten Welt bereits eingetreten sind, wie der Kürbis der Asche (Atombombe) und das Haus, wo sich die Völker treffen (UN-Gebäude). Laut den Legenden soll es überall auf der Erde brennen und eine Zeit großer Umwälzungen beginnen. Nur Menschen, die es nicht verlernt haben, mit der Natur zu leben, würden überleben. Mehrfache Versuche der Hopi, im Weißen Haus und vor den Vereinten Nationen vorzusprechen, wurden ignoriert. Diese Versuche, mit der westlichen Kultur in Dialog treten zu müssen, sind ebenfalls Teil ihrer Mythen.[4]

Die Zeit der Spanier

Als im Jahre 1540 Francisco de Coronado vom Süden her einmarschierte, lebten die Hopi schon seit Jahrhunderten auf den Mesas. Zu dieser Zeit gab es neun Dörfer – Sikyatki, Koechaptevela, Kisakovi, Sichomovi, Mishongnovi, Shipaulovi, Shungopavi, Oraibi und Awatobi – und der Stamm hatte dem kargen Boden Mais, Bohnen und Melonen abgewonnen. Auf ihrer Suche nach Gold und heidnischen Seelen wurden die Hopi von den Spaniern unterworfen. Sie verschütteten die Kivas der Indianer, verboten ihre heidnischen Zeremonien und machten sie zu Sklaven. Die Unterdrückung der Hopi und der anderen Pueblo-Indianer führte schließlich zum Pueblo-Aufstand von 1680. Auch die friedliebenden Hopi beteiligten sich an der Revolte. Sie töteten alle Mönche in ihren Dörfern und zerstörten die Missionsgebäude. Die Hopi reagierten feindlich auf alle spanischen Versuche, eine neue Mission zu errichten. Nur das Dorf Awatobi hieß die Spanier willkommen und wurde in der Folgezeit von anderen Hopi-Pueblos angegriffen und zerstört. Die Überlebenden fanden Zuflucht in verschiedenen Hopi-Dörfern. Die Ruinen der spanischen Missionen sind heute teilweise noch erhalten.

Die Hopi unterhielten gute Beziehungen zu den meisten anderen Stämmen und legten weite Strecken zurück, um Handel mit ihnen zu treiben. Ihre Webwaren sind sehr gefragt in den Rio-Grande-Pueblos. In Zeiten extremer Dürre verließen sie die Mesas und lebten bei den Zuñi und Havasupai. Die Diné (Navajo), von denen sie manchmal überfallen wurden, sehen sie bis heute als ihre traditionellen Feinde an.

Die Amerikaner

Der Einfluss der spanischen und der mexikanischen Regierung hatte nach dem Aufstand nicht mehr die abgelegenen Hopi-Dörfer erreicht. So lebten sie relativ friedlich, bis die Amerikaner auf ihrem Zug nach Westen ihre Ruhe störten. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden durch die amerikanische Expansion Angehörige der Diné auf das Territorium der Hopi gedrängt. Dieser Vorfall löste einen Streit zwischen beiden Stämmen aus, der noch heute ausgefochten wird – allerdings im Kongress und vor den Gerichten. Hier verhält es sich allerdings so, dass die Bevölkerung keinen Streit hat, nur die von der US-Regierung eingesetzten Stammesräte.

Ursprünglich waren die Hopi-Dörfer autonome Einheiten. Die US-Regierung versuchte daher über eingesetzte Verwalter die alleinigen Entscheidungen der Stammesältesten zu beeinflussen. Mittels einer fingierten Wahl, bei der weniger als 10% der Hopi ihre Stimmen abgaben, wurde den Hopi ein Stammesrat vorgesetzt. Von der Mehrheit der traditionellen Hopi wird dieser Stammesrat nicht anerkannt, da sie das Konzept der Hierarchie nicht unterstützen wollen. Durch diesen Stammesrat konnte das US-Innenministerium jedoch eine Abbaugenehmigung für Uran und Kohle innerhalb des Reservates erwirken.

Das Reservat der Hopi ist seit den 1960er-Jahren immer wieder stark bedroht, da sich Großunternehmen für die dort befindlichen Bodenschätze interessieren. Jedoch konnten sich die Hopi bisher diesem Druck auch durch eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit widersetzen. Die Politik der Hopi gegenüber der amerikanischen Regierung ist sehr konsequent und nahezu kompromisslos. Trotzdem gelang es dem für die Hopi tätigen Rechtsanwalt John Sterling Boyden 1966 eine Abbaugenehmigung für die Kohlevorkommen zu unterschreiben. Erst viele Jahre später stellte sich heraus, dass der Anwalt von der Bergbaugesellschaft für die Aushandlung des Vertrages bestochen wurde.[5]

Die Peabody Western Coal richtete nach der erteilten Abbaugenehmigung die Black Mesa Mine ein. Die Kohle wurde durch eine Pipeline aus dem Tagebau zum 439 km entfernte Mojave-Kohlekraftwerk gebracht. Für den Transport in der Rohrleitung musste die fein gemahlene Kohle mit Wasser vermengt werden, wofür jährlich 1,2 Milliarden Liter aus den Navajo Grundwasservorkommen und dem Coconino Grundwasservorkommen abgepumpt wurden. Die dadurch verursachte Absenkung des Grundwasserspiegels gefährdete das Überleben des Stammes akut. Im Jahr 2006 wurde das Kraftwerk stillgelegt. Es genügte nicht mehr den Umweltvorschriften und die Proteste gegen den Grundwasserverbrauch und den Kohleabbau waren zu groß geworden.[6][7]

Religion

Die Hopi sind als ein tief religiöses Volk bekannt. Die Religion ist so untrennbar mit dem täglichen Leben verknüpft, dass man sie nicht isoliert betrachten kann. Die Stammesältesten glauben, dass sie als Erben die Verwaltung und den Schutz der Mutter Erde übernommen haben. Diese Aufgabe übernehmen die Geheimbünde, Wuutsim genannt. Sie leiten religiöse Zeremonien, die das irdische und geistliche Wohlergehen aller Menschen sichern und gute Beziehungen zur Umwelt und den Geistern aufbauen.

Das bekannteste Hopi-Ritual ist der Schlangentanz, der alle zwei Jahre Ende August durchgeführt wird, bei dem die Akteure, die erfahrensten Hopi, mit lebenden Schlangen im Mund tanzen. Tatsächlich sehen die Zuschauer nur einen kurzen, jedoch aufregenden Ausschnitt einer längeren Zeremonie, von der das meiste geheim in Kivas zelebriert wird.

Beide Geschlechter beginnen ihre zeremonielle Laufbahn bald nach dem vollendeten sechsten Lebensjahr mit der Einführung in den Kachina-Kult (Katsina-Kult). Hopi-Kachinas sind maskierte Nachahmungen einer großen Anzahl von Göttern, Geistern, gestorbener Ahnen und Wolken, die von Männern dargestellt werden. Frauen nehmen selten aktiv bei Zeremonien teil, außer als freiwillige Mitglieder in einer von mehr als drei weiblichen Geheimbünden. Doch in jedem Dorf haben Männer die Möglichkeit, einer großen Anzahl von Geheimbünden beizutreten, darunter solchen, die eine strenge Stammesaufnahme arrangieren und die eine jährliche Wintersonnenwende (Soyal) zelebrieren. Die Soyal ist so wichtig, dass ihr Leiter immer mit einem hohen öffentlichen Amt betraut wird, gewöhnlich dem des Dorfhäuptlings. Wobei der Häuptling nur die Exekutive der Besprechungen der Ältesten darstellt und jederzeit von den Frauen abgesetzt werden kann.

Kunst

Einige der schönsten Keramiken, Schmuckstücke und Korbwaren des Südwesten stammen von den Hopi. Auf der ersten Mesa werden besonders gute Töpferwaren ohne Töpferscheibe hergestellt. Für das Bemalen mit komplizierten Mustern werden Pinsel aus Yucca-Fasern und Naturfarben benutzt. Die zweite Mesa und dritte Mesa sind für ihre Flechterzeugnisse aus Yuccafasern und Weidenruten berühmt. Auf allen Mesas schnitzt man Kachina-Puppen aus den Wurzeln des Cottonwood-Baums, einer Pappelart. Die Silberschmiede haben sich auf besondere Auflagetechnik spezialisiert. Eine Reihe begabter Künstler fertigen auch Einlegearbeiten mit (Halb-)edelsteinen (wie z. B. Türkis), Korallen und Perlmutt an.

Lebensweise früher und heute

Frau der Hopi, Edward Curtis, 1922

Bei den Hopi war früher die matrilineare Vererbung die Regel. Oraibis Bevölkerung zum Beispiel war gewöhnlich in 30 oder 31 matrilineare Klans aufgeteilt, die in neun größere soziale Einheiten oder Phratrien gruppiert waren, von denen es viele heute nicht mehr gibt. Zudem waren die Hopi früher strikt matrilokal, das besagt, die Braut blieb im Haus ihrer Mutter. Diesem Brauch wird heute nicht mehr traditionell nachgegangen.

Die Hopi versorgten sich selbst durch Ackerbau. Am meisten wurde Mais angebaut, aber sie pflanzten auch Bohnen, Kürbis, Melonen und eine Reihe weiterer Gemüse und Früchte. Seit die Europäer Schafe und Rinder mitbrachten, betrieben sie auch Viehzucht. Die Männer arbeiteten auf den Feldern und bei den Herden, zusätzlich bauten sie Häuser, veranstalteten die meisten Zeremonien, stellten Mokassins her und webten Kleidungsstücke und Decken. Die Frauen waren neben der üblichen Hausarbeit für die Korbmacherei und Töpferei zuständig, sie holten Wasser, beteiligten sich an der Gartenarbeit und beim Hausbau. Die Jagd spielte eine untergeordnete Rolle.

Mit dem Ende der Isolation haben eine wachsende Anzahl von Hopi die Lebensart ihrer Vorfahren verlassen. Gefangen in einem Prozess des schnellen kulturellen Wandels richten sie ihre Aufmerksamkeit nicht mehr nach innen auf ihre Pueblos, sondern nach außen auf die Dörfer, Städte und die Wirtschafts-, sowie Gesundheitssysteme des weißen Mannes. Farmarbeit und Viehzucht sind noch immer wichtig, doch wird die Lohnarbeit zunehmend zur hauptsächlichen Einnahmequelle. Kein anderer Stamm produziert mehr handwerkliche Arbeiten als die Hopi, die sowohl in den Dörfern als auch außerhalb des Reservates verkauft werden.

Die Haltung der Hopi gegenüber Touristen ist sehr reserviert, aber höflich. Ein Besucherzentrum am Anfang des Reservates weist höflich darauf hin, dass ein Weiterfahren eigentlich nicht mehr notwendig, aber grundsätzlich erlaubt ist. Jedoch ist das Fotografieren, Filmen und Zeichnen in den Dörfern und in bestimmten Bereichen der Reservates strengstens verboten.

Siehe auch

Literatur

  • Alexander Buschenreiter: Unser Ende ist euer Untergang. Die Botschaft der Hopi an die Welt. 8. Aufl., LAMUV, Göttingen 2003, ISBN 978-3-88977-566-5.
  • William C. Sturtevant (Hrsg.): Handbook of North American Indians. Smithsonian Institution Press, Washington D. C.
  • Tom Bathi: Southwestern Indian Tribes., 14. Aufl., KC Publications, Las Vegas 1997. ISBN 0-88714-097-1.
  • John Gattuso (Hrsg.): Indianer-Reservate U.S.A. APA Guides, RV Reise- und Verkehrsverlag, 1992.
  • Frank Waters: Das Buch der Hopi: Mythen, Legenden und Geschichte eines Indianervolkes. Droemer Knaur, München 2000, ISBN 3-426-77444-5.
  • Frank Waters: Masked Gods: Navaho & Pueblo Ceremonialism. 2. Ed. (Reprint), Swallow Pr., Athens 1987, ISBN 0-8040-0641-5.

Weblinks

 Commons: Hopi – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Benjamin Lee Whorf: Sprache, Denken, Wirklichkeit. Beiträge zur Metalinguistik und Sprachphilosophie. Rowohlt, Reinbek 1963.
  2. Helmut Gipper: Gibt es ein sprachliches Relativitätsprinzip? Untersuchungen zur Sapir-Whorf-Hypothese. S. Fischer Frankfurt 1972.
  3. Tatsächlich hat die Archäologie entdeckt, dass einige verlassene Pueblos, wie Sikyatki und Awatowi, einst von Hopis bewohnt worden sind.
  4. Mitteilung der Hopi an die Vereinten Nationen - 10. Dezember 1992 realearth.pl (PDF; 62 kB; deutsch)
  5. A People Betrayed. In: New Times, Phoenix AZ, 1. Mai 1997 (englisch)
  6. Indigenous Action indigenousaction.org (engl.) – indigenousaction.org (PDF; 575 kB) Seite 2 (deutsch)
  7. Mohave Generating Station auf SoureWatch, abgerufen am 14 Dezember 2010

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  • Hopi — /hoh pee/, n., pl. Hopis, (esp. collectively) Hopi for 1. 1. a member of a Pueblo Indian people of northern Arizona. 2. a Uto Aztecan language, the language of the Hopi Indians. [1875 80, Amer.; < Hopi hópi a Hopi person, lit., good, peaceable] * …   Universalium

  • Hopi — Hopis  Cet article concerne le peuple hopi. Pour la langue hopi, voir Hopi (langue). Hopi …   Wikipédia en Français

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