- Horst-Bienek-Preis
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Der Horst-Bienek-Preis für Lyrik ist ein internationaler Literaturpreis, den die Literaturabteilung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste seit 1991 verleiht. Mit ihm wird das bisherige Gesamtwerk eines Lyrikers geehrt.
Die Stiftung ging aus dem Nachlass Horst Bieneks hervor, den er der Akademie vermachte. Der Preis wird jeweils Anfang Dezember vergeben; bis 2003 erfolgte die Verleihung jährlich, seit 2005 in zweijährigem Turnus.[1] Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, der zumeist gleichzeitig vergebene Förderpreis mit 2.500 Euro. (2007 wurden beide Hauptpreise mit je 10.000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 5.000 Euro.)
Preisträger
- 2007 Friedhelm Kemp, Yves Bonnefoy; Förderpreis: Kookbooks-Verlegerin Daniela Seel
- 2005 Alfred Kolleritsch, Förderpreis: Anja Utler
- 2004 keine Verleihung
- 2003 Charles Simic, Förderpreis: Bernhard Albers
- 2002 Adam Zagajewski, Förderpreis: Urs Engeler
- 2001 Michael Hamburger
- 2000 Philippe Jaccottet, Förderpreis: Stevan Tontic
- 1999 Wulf Kirsten, Förderpreis: Amanda Aizpuriete
- 1998 Inger Christensen, Förderpreis: Marcel Beyer
- 1997 Oskar Pastior, Förderpreis: Toni Pongratz
- 1996 Ronald Stuart Thomas, Förderpreis: Kevin Perryman
- 1995 Johannes Kühn, Förderpreis: Heiderhoff Verlag
- 1994 Seamus Heaney
- 1993 Robert Creeley und Walter Höllerer
- 1992 Tomas Tranströmer, Förderpreis: Manfred Peter Hein
- 1991 John Ashbery, Förderpreis: Zeitschrift für Literatur Neue Sirene
Quellen
Weblinks
Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
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