- Huang Shan
-
Huáng Shān Huang Shan
Höchster Gipfel Lotosblütengipfel (Lianhuafeng) (1.841 m) Lage Provinz Anhui, Volksrepublik China. Koordinaten 30° 10′ N, 118° 11′ O30.166666666667118.183333333331841Koordinaten: 30° 10′ N, 118° 11′ O Besonderheiten Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO Huáng Shān (chinesisch 黄山 ‚Gelbe Berge‘) ist ein Gebirge im Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt Huangshan in der Provinz Anhui im Süden der Volksrepublik China.
Huang Shan bedeckt eine Fläche von 154 km² und es gibt 72 Gipfel, von denen der höchste, der Lotosblütengipfel (chinesisch 莲花峰 Liánhuāfēng), 1.841 m über dem Meeresspiegel erreicht. Es gehört zu den fünf berühmtesten Gebirgen Chinas und ist der Idealtyp, wie ihn chinesische Maler seit Jahrhunderten darstellen: steil aufragende Felsen mit bizarren Formen, im Fels wachsende knorrige Kiefern und Wolkenmeere. Huang Shan zählt deshalb zu den wichtigsten touristischen Zielen, vor allem für chinesische Besucher. 1990 wurde es zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO erklärt. Bei UNESCO ist das Gebirge unter dem Namen Mount Huangshan registriert.
In dieser Landschaft mit teilweise senkrecht abfallenden Berghängen sind die Wanderwege extrem gut ausgebaut; die Wege bestehen im Wesentlichen aus breiten Betontreppen. Diese Treppen werden auch von Lastenträgern genutzt, die die Berghotels mit Lebensmitteln und anderen Waren (z.B. Gasflaschen, Fernsehern, Zementsäcken) versorgen. Der Materialtransport erfolgt vollständig über die Treppen, obwohl es mehrere Seilbahnen zu den Hotels gibt, die nur für Personentransport verwendet werden.
Huang Shan diente als Vorbild für die (teilweise schwebenden) Hallelujah-Berge im preisgekrönten Film Avatar – Aufbruch nach Pandora.
- Huang Shan
Weblinks
- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
Chinesische Mauer | Tai Shan | Verbotene Stadt | Shenyang | Mogao-Grotten | Mausoleum Qin Shihuangdis | Fundstätte des Peking-Menschen in Zhoukoudian | Huang Shan | Jiuzhaigou-Tal | Kalksinterterassenlandschaft Huanglong | Landschaftspark Wulingyuan | Sommerresidenz und Acht Äußere Tempel bei Chengde | Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu | Wudang Shan | Potala-Palast | Jokhangtempel | Norbulingkatempel | Nationalpark Lushan | Berglandschaft Emei Shan | Großer Buddha von Leshan | Altstadt von Lijiang | Altstadt von Pingyao | Suzhou | Sommerpalast Yiheyuan | Himmelstempel | Felsskulpturen von Dazu | Wuyi-Gebirge | Dörfer Xidi und Hongcun | Kaiserliche Grabstätten der Ming- und der Qing-Dynastien | Longmen-Grotten | Qingcheng Shan | Dujiangyan | Yungang-Grotten | Schutzzonen der drei Parallelflüsse Yunnans | Ruinen und Gräber des antiken Königreiches Koguryo | Historisches Zentrum von Macao | Pandareservate in Sichuan | Yin Xu | Kaiping | Karstlandschaft in Südchina (Steinwald Shilin, Libo in Guizhou und Wulong in Chongqing) | Tulou in Fujian | Sanqing Shan | Wutai-Berge in Shanxi
Wikimedia Foundation.