- Hüttenwäldchen
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Hüttenwäldchen Abbau von Spateisenstein, Kupfererz Größte Tiefe 245 m Beschäftigte 57 Betriebsbeginn 28. Juni 1833 Betriebsende 1910 Geografische Lage Koordinaten 50° 47′ 26″ N, 7° 57′ 37″ O50.7905555555567.9602777777778Koordinaten: 50° 47′ 26″ N, 7° 57′ 37″ O Lage HüttenwäldchenGemarkung Dermbach Gemeinde Herdorf Kreis Landkreis Altenkirchen Revier Bergrevier Daaden-Kirchen Die Grube Hüttenwäldchen war ein Eisenerzbergwerke im Ortsgebiet vom Herdorfer Ortsteil Dermbach im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmals wurde die Grube Hüttenwäldchen am 28. Juni 1833 erwähnt. Doch bereits seit 1559 wurden im Gebiet der Grube in Pingen nach Erz gesucht. Am 19. Januar 1858 wurden die Abbaurechte neu verliehen, abgebaut wurden Spateisenstein und Kupfererz. 1905 förderten 57 Belegschaftsmitglieder 5.448 t Eisenerz und 556 t Kupfererz. 1910 wurde die Grube stillgelegt.
1997 wurde ein 150 m langer Stollenabschnitt als Besucherbergwerk eröffnet.
Tiefbau
Ab ca. 1895 wurde Tiefbau betrieben. Ein Blindschacht wurde auf 245 m abgeteuft. Insgesamt waren sechs Sohlen und zwei Gesenke angesetzt, die tiefste Sohle lag auf 230 m. Vor dem Schacht bestand schon ein Gesenk in Form eines kleinen Tagesschachtes mit Handhaspel mit einer Teufe von 45 m. Ab 1858 unterstützte eine Dampfmaschine die Abbauarbeiten.
Siehe auch
Literatur
- Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland - Unterwegs auf Erzstraßen und Bergmannspfaden, amadeusmedien, November 2006. ISBN 3-9808936-8-5
- H. Gleichmann: Die Herdorf-Dermbacher Grube Hüttenwäldchen, in: Der Anschnitt, Jg. 53, H. 4, Bochum: 2001, S. 128-135
Weblinks
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