- IKI (Unternehmen)
-
IKI ist ein Einzelhandelsunternehmen mit rund 220 Verkaufsstellen und 8.100 Mitarbeitern in Litauen (183 Filialen) und Lettland (33 Filialen). Es wurde 1992 von drei Brüdern der Familie Ortiz gegründet und durch die Firma UAB Palink geführt. Am 29. Februar 2008 verkaufte die Firma der Ortiz', Baltisches Haus Ltd., 80 Prozent der Anteile an die Einkaufsgemeinschaft Coopernic, an der unter anderem auch die deutsche Rewe beteiligt ist.[1]
IKI erzielte 2007 mit seinen Marken Iki, Ikiukas und Cento einen Umsatz von 637 Mio. Euro. Im Vergleich zu 2005 (150 Filialen) war das mit einem Zuwachs von über 260 Mio. Euro eine Steigerung um mehr als die Hälfte, im Jahr 2002 hatte der Umsatz bei 100 Filialen gerade mal 290 Millionen Euro betragen.[2] Im Juni 2005 expandierte IKI nach Lettland und eröffnete in der Hauptstadt Riga seine erste Filiale. Unternehmensleiter ist nach der Übernahme von IKI durch die Coopernic seit Anfang März 2008 Marcel Haraszti, der zuvor für Billa in der Ukraine und in Rumänien gearbeitet hatte.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Verkauf von IKI an Coopernic, Mitteilung der Firma IKI, 3. März 2008 (engl.)
- ↑ Information auf IKI-Homepage
- ↑ Mitteilung der Firma IKI, 6. März 2008 (engl.)
Web-Links
Kategorien:- Unternehmen (Litauen)
- Einzelhandelsunternehmen
Wikimedia Foundation.