- Imhoff-Stollwerck-Museum
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Das Imhoff-Schokoladenmuseum wurde am 31. Oktober 1993 von Hans Imhoff eröffnet. Es befindet sich im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd auf der Rheinauhalbinsel. In der Ausstellung wird die gesamte Geschichte der Schokolade, von ihren Anfängen bei den Olmeken, Maya und Azteken bis zu den heutigen schokoladehaltigen Produkten und ihren Herstellungsmethoden gezeigt.
Das Museum zählt mit jährlich 5.000 Führungen und 600.000 Besuchern zu den Top Ten der Deutschen Museen. Das Museum braucht keine Zuschüsse, es trägt sich selbst. Dazu trägt auch eine eigene Marketingabteilung bei, die das Museum auch als Veranstaltungsort vermarktet.
Inhaltsverzeichnis
Betreiber
Das Museum wird betrieben von der Schokoladenmuseum Köln GmbH. Neuer Partner im Bereich der Produktionsausstellung ist seit März 2006 der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli. Zuvor wurde diese Partnerschaft vom Kölner Schokoladenhersteller Stollwerck getragen, was sich auch im alten Namen des Museums (Imhoff-Stollwerck-Museum) zeigte.
Attraktionen
Ein kleines begehbares Tropenhaus - ein Glaskubus mit einer Kantenlänge von 10 Metern - zeigt Kakaobäume der Arten Theobroma cacao und Theobroma grandiflorum. Einige Produktionsanlagen wurden miniaturisiert nachgebaut, denen man beim Herstellungsprozess kleiner Schokoladentafeln, die am Eingang an die Besucher verteilt werden, zuschauen kann. Eine besondere Attraktion ist der drei Meter hohe Schokoladenbrunnen, an dem von einer Mitarbeiterin des Museums Waffeln in die flüssige Schokolade getaucht und an die Besucher verteilt werden. Im Eingangsbereich des Museums befindet sich ein gut sortierter Shop mit Schokolade und Pralinen aller Art mit dem Schwerpunkt auf Lindt-&-Sprüngli-Produkten.
Kostbare Sammlungstücke sind Porzellane und Silber-Schalen des 18. und 19. Jahrhunderts und Stücke aus dem vorkolumbischen Mesoamerika zum Trinken von Schokolade. Des Weiteren sind historische Maschinen und Hohlformen zum Guss von Schokoladefiguren ausgestellt. Ferner wird eine Sammlung historischer Schokoladen-Verkaufsautomaten gezeigt.
Fotogalerie
Quellen
Weblinks
- schokoladenmuseum.de - Offizielle Website des Imhoff-Schokoladenmuseums
50.9322027777786.9642722222222Koordinaten: 50° 55′ 56″ N, 6° 57′ 51″ O
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