Immanuel-Kant-Gymnasium (Leinfelden-Echterdingen)

Immanuel-Kant-Gymnasium (Leinfelden-Echterdingen)
Immanuel-Kant-Gymnasium
Schultyp Gymnasium
Gründung 1975
Ort Leinfelden-Echterdingen
Bundesland Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 41′ 57,3″ N, 9° 8′ 15,5″ O48.699259.137657Koordinaten: 48° 41′ 57,3″ N, 9° 8′ 15,5″ O
Leitung Stephan Lehle
Website www.ikg.leinfelden-echterdingen.de

Das Immanuel-Kant-Gymnasium (kurz: IKG) ist eines von zwei Gymnasien in Leinfelden-Echterdingen. Es liegt im Stadtteil Leinfelden. Die Schule nahm am 18. August 1975 ihren Betrieb mit 386 Schülern in elf Klassen auf. 1976 wurde ein Förderverein gegründet. Von 1975 bis 2000 leitete Oberstudiendirektor Dr. Dietrich Kehr die Schule. Als Besonderheit wird als dritte Fremdsprache Russisch und Italienisch angeboten.

Das Gymnasium bietet seit Eröffnung einer Mensa 2005 an drei Tagen in der Woche eine offene ganztägige Schule und verfügt neben einer Schulbibliothek und 40 PC-Arbeitsplätzen über eine kleine Sternwarte und eine Kletterwand.

Inhaltsverzeichnis

Partnerschaften

Partnerschaften bestehen mit dem Collège du Mont d’Or und dem "Collège Jean Giono" im südfranzösischen Manosque sowie dem Liceo G. Galilei in Voghera, außerdem existieren Schüleraustauschprogramme mit Poltawa, der ukrainischen Partnerstadt und York (Pennsylvania), der Partnerstadt in den USA. Die Russisch-AG pflegt darüber hinaus den Austausch mit dem Klassischen Gymnasium in Sankt Petersburg.

Sternwarte

Nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase wurde auf dem Dach des Immanuel-Kant-Gymnasiums Ende 1989 die Sternwarte fertiggestellt. Die Sternwarte wird seitdem von Astronomie-Kursen und -Arbeitsgemeinschaften genutzt. Aber auch im Rahmen von Projekttagen wurde durch die schuleigene Sternwarte das Thema Astronomie schon vielen Schülern nähergebracht.

Lage der Sternwarte
  • 09° 08' 14,603" östliche Länge
  • 48° 41' 59,780" nördliche Breite
  • 447,94 m über NN

Ausstattung der Sternwarte

Das Hauptinstrument der Sternwarte ist ein Spiegelteleskop (Typ Schmidt-Cassegrain) mit einem Durchmesser von 300 mm und einer Brennweite von 4.000 mm. Als zweites Instrument kommt ebenfalls ein Schmidt-Cassegrain-Teleskop zum Einsatz (200 mm Öffnung und 2.000 mm Brennweite). Zuletzt steht noch ein Refraktor mit 90 mm Durchmesser und einer Brennweite von 1.300 mm zur Verfügung.

Die Ansteuerung der Teleskop-Montierung erfolgt computergesteuert, so dass alle wichtigen Himmelsobjekte präzise angefahren werden können.

Weblinks


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