- Isabela (Galápagos)
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Isabela (Albemarle) Satellitenbild des Vulkans Wolf, höchster Berg auf Isabela Gewässer Pazifischer Ozean Inselgruppe Galápagos-Inseln Geographische Lage 0° 47′ S, 91° 2′ W-0.78333333333333-91.0333333333331707Koordinaten: 0° 47′ S, 91° 2′ W Länge 100 km Fläche 4.640 km² Höchste Erhebung Wolf
1.707 mEinwohner 2.200
<1 Einw./km²Hauptort Puerto Villamil Seevögel an der Elizabeth Bay Mit einer Größe von 4.640 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipel ein, wuchs jedoch aus bis zu sechs ursprünglich separaten Vulkaninseln zusammen. Ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich.
Die Bezeichnung Isabela leitet sich vom Namen der spanischen Königin Isabella I. (1451–1504) ab, welche die Entdeckungsfahrten von Christopher Kolumbus finanziell unterstützte. Auf Isabela leben heute rund 2200 Menschen, die meisten in und um den Hauptort Puerto Villamil an der Südostküste.
Den höchsten Punkt der Insel bildet mit 1.707 m der Vulkan Wolf. Insgesamt gibt es neben Wolf mit Alcedo, Cerro Azul, Darwin, Ecuador, Sierra Negra noch 5 weitere Vulkane.[1] Die Insel wuchs wahrscheinlich aus sechs zunächst voneinander getrennten Schildvulkanen durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen. Eine unüberwindliche Barriere für die meisten Lebewesen bilden die kahlen Lavafelder und so hat die Evolution mehrere Unterarten der Galápagos-Schildkröte hervorgebracht.
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