Italienische Volleyballnationalmannschaft der Damen

Italienische Volleyballnationalmannschaft der Damen
Italien
Flag of Italy.svg
Verband Confédération Européenne de Volleyball (CEV)
FIVB-Mitglied seit 1947
Weltrangliste Platz 3
Trainer Massimo Barbolini
Co-Trainer Marco Bracci
Homepage Federazione Italiana Pallavolo (FIPAV)
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 1978-2010
Bestes Ergebnis Weltmeister 2002
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen 2000-2008
Bestes Ergebnis 5. Platz 2004 und 2008
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1951, 1967-1977, 1981-2009
Bestes Ergebnis Europameister 2007 und 2009
World Cup
Endrundenteilnahmen 1999-2007
Bestes Ergebnis Sieger 2007
World Grand Prix
Endrundenteilnahmen 1994, 1997-2000, 2003-2008, 2010
Bestes Ergebnis 2. Platz 2004 und 2005
(Stand: 17. Februar 2011)

Die italienische Volleyballnationalmannschaft der Damen ist eine Auswahl der besten italienischen Spielerinnen, die die FIPAV (Federazione Italiana Pallavolo) bei internationalen Turnieren und Länderspielen repräsentiert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Weltmeisterschaften

Italien nahm 1978 erstmals an einer Volleyball-Weltmeisterschaft teil und belegte den 20. Platz. Bei den nächsten beiden Turnieren ging es hinauf bis zum neunten Rang, ehe es 1990 (Platz zehn) und 1994 (Platz 14) Rückschläge gab. Doch 1998 reichte es für die italienischen Damen bereits zum fünften Rang und vier Jahre später, bei der WM 2002 in Deutschland wurden sie im Finale gegen die USA erstmals Weltmeister. Bei der WM 2006 belegten sie den vierten Platz und bei der WM 2010 den fünften Platz.

Olympische Spiele

Italien war erst bei den Spielen 2000 zum ersten Mal dabei und wurde Neunter. Beim Turnier 2004 erreichten die Italienerinnen den fünften Platz. Das gleiche Ergebnis gab es 2008 in Peking nach einer Niederlage im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten USA.

Europameisterschaften

Bei der ersten Teilnahme an einer Volleyball-Europameisterschaft im Jahr 1951 kam Italien nicht über den sechsten und letzten Platz hinaus. Danach fehlten sie dreimal. 1967 gab es einen elften Platz und vier Jahre später wurden die Italienerinnen im eigenen Land Achter. Anschließend ging es wieder abwärts und 1979 verpassten sie eine weitere EM. Ab 1981 arbeiteten sich die italienischen Damen allmählich nach oben. Als Gastgeber verloren sie 1991 das Spiel um den dritten Platz gegen die deutsche Mannschaft. Es folgten ein vierter und zwei sechste Plätze. Als die EM 1999 zum dritten Mal in Italien stattfand, reichte es für den Gastgeber zum dritten Platz. 2001 unterlagen die Italienerinnen Russland erst im Finale. Nach einem sechsten Rang 2003 erreichten sie 2005 erneut das Endspiel, das diesmal Polen gewann. Beim Turnier 2007 wurde Italien durch einen Finalsieg gegen Serbien erstmals Europameister. 2009 in Polen konnte der Titel erfolgreich verteigt werden.

World Cup

Italien nahm 1999 zum ersten Mal am World Cup teil und erreichte den siebten Platz. 2003 waren sie bereits Vierter und 2007 gewannen sie den Wettbewerb vor Brasilien.

World Grand Prix

Bei seiner Premiere 1994 wurde Italien beim World Grand Prix Achter. 1997 kehrten die Italienerinnen nach zwei Jahren Pause zurück und wurden zweimal Fünfter und einmal Vierter, ehe es 2000 mit Platz sieben wieder ein etwas schlechteres Ergebnis gab. Danach fehlten sie wieder zwei Jahr. 2003 erreichten sie als Gastgeber den fünften Rang. In den nächsten beiden Jahren verloren sie jeweils das Endspiel gegen Brasilien. 2006, 2007, 2008 und 2010 wurden sie jeweils Dritter.

Weblinks


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