Jacquemod

Jacquemod
Ingrid Jacquemod Ski Alpin
Ingrid Jacquemod, Semmering 2008
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 23. September 1978
Geburtsort Bourg-Saint-Maurice
Größe 176 cm
Gewicht 69 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Superkombi
Verein EMHM Val-d’Isère
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Junioren-WM 1 × Gold 2 × Silber 1 × Bronze
FIS Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Bormio 2005 Team
Junioren-WM
Silber Schladming 1997 Riesenslalom
Bronze Megève 1998 Abfahrt
Silber Megève 1998 Riesenslalom
Gold Megève 1998 Kombination
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 26. November 1996
 Gesamtweltcup 10. (2006/07)
 Abfahrtsweltcup 5. (2006/07)
 Super-G-Weltcup 15. (2004/05)
 Riesenslalomweltcup 9. (2007/08)
 Kombinationsweltcup 7. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 1 2 0
letzte Änderung: 14. März 2009

Ingrid Jacquemod (* 23. September 1978 in Bourg-Saint-Maurice) ist eine französische Skirennläuferin.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Jacquemod, die Tochter eines Franzosen und einer Engländerin, nahm erstmals im Januar 1995 an FIS-Rennen teil und konnte bisher 21-mal gewinnen. Im Dezember 1995 ging sie erstmals im Europacup an den Start. Am 12. Dezember 1996 fuhr sie im Riesenslalom von St. Sebastian auf Platz zwei und damit erstmals auf das Podest und feierte tags darauf im zweiten Riesenslalom von St. Sebastian ihren ersten Sieg. Im November 1996 nahm sie erstmals in Park City an einem Weltcup-Rennen teil. Am 18. Januar 1997 gewann sie im Riesenslalom von Zwiesel mit Rang 21 die ersten Weltcuppunkte.

Am 11. Februar 2000 fuhr Jacquemod im Super-G von Santa Caterina erstmals unter die besten zehn und konnte dies auch in den nächsten fünf Rennen wiederholen. Die folgenden beiden Saisonen verliefen etwas weniger erfolgreich bis sie im März 2003 in der Abfahrt von Lillehammer ihren ersten Podestplatz erreichte und die Saison 2002/03 mit einem siebenten Platz im Abfahrtsweltcup beendete. Ihren ersten und bislang einzigen Sieg im Weltcup feierte sie am 7. Januar 2005 bei der Abfahrt in Santa Caterina. Im Endklassement belegte sie 2004/05 den sechsten Platz im Abfahrtsweltcup. Nachdem sie in der folgenden Saison diese Ergebnisse nicht wiederholen konnte, erreichte sie 2006/07 mit konstant guten Leistungen den fünften Rang im Abfahrtsweltcup, Rang neun im Kombinationsweltcup und Platz zehn im Gesamtweltcup. 2007/08 belegte sie in der Endwertung Rang sieben in der Kombination, Rang acht in der Abfahrt und Rang neun im Riesenslalom.

Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1997 in Schladming wurde Jacquemod Vizeweltmeisterin im Riesenslalom. Im Jahr darauf gewann sie bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Chamonix in der Kombination die Goldmedaille, im Riesenslalom erneut die Silbermedaille und in der Abfahrt wurde sie Dritte. Der bislang größte Erfolg ihrer Karriere gelang ihr bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2005 in Bormio, als sie zusammen mit Pierrick Bourgeat, Carole Montillet, Christel Pascal, Laure Pequegnot und Jean-Pierre Vidal im neu geschaffenen Team-Wettbewerb der Nationen die Bronzemedaille gewann.

Sportliche Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 2006/07: 5. Abfahrtswertung
  • Insgesamt 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
7. Januar 2005 Santa Catarina Italien Abfahrt

Europacup

  • Insgesamt 8 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
13. Dezember 1996 St. Sebastian Österreich Riesenslalom

Weitere Erfolge

  • 8-fache Französische Meisterin (Abfahrt: 2000, 2007; Super-G: 2000, 2004, 2005; Riesenslalom: 2004, 2005, 2007)
  • 4-fache Französische Juniorenmeisterin (Abfahrt: 1998, Super-G: 1997, Riesenslalom: 1997, Slalom: 1997)
  • 21 Siege in FIS-Rennen (10x Riesenslalom, 7x Super-G, 2x Abfahrt, 2x Slalom)

Weblinks


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