- Jean-Luc Mélenchon
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Jean-Luc Mélenchon
Jean-Luc Mélenchon (* 19. August 1951 in Tanger) ist ein französischer sozialistischer Politiker.
Mélenchon ist seit 1986 mit Unterbrechungen Mitglied des französischen Senats für das Département Essonne. Von März 2000 bis Mai 2002 war er Minister für Berufsbildung im Kabinett Jospin. Gemeinsam mit Henri Emmanuelli vertrat Mélenchon die linkssozialistische Strömung Nouveau Monde innerhalb der Parti socialiste. Obwohl sich die Parti socialiste in einer Urabstimmung für ein Ja zur europäischen Verfassung ausgesprochen hat, betrieb Mélenchon Wahlkampf für ein Nein beim französischen Referendum über die Verfassung.
Im Jahr 2008 trat Mélenchon aus der Parti socialiste aus, als Ségolène Royal in einer Probeabstimmung um das Parteipräsidium den ersten Rang erreichte. Er wirft Royal vor, einen "Rechtskurs" zu verfolgen. Mélenchon kündigte an, mit der Parti de Gauche eine neue linke Sammlungspartei gründen zu wollen.[1] Bei der Europawahl in Frankreich 2009 war er Spitzenkandidat dieser Partei im Wahlkreis Sud-Ouest.
Quellenangaben
- ↑ Frankreichs Sozialisten wollen Royal als Chefin (Abgerufen am 7. November 2008)
Weblinks
- Offizielle Seite von Jean-Luc Mélenchon
- Literatur von und über Jean-Luc Mélenchon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Commons: Jean-Luc Mélenchon – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Wikiquote: Jean-Luc Mélenchon – Zitate (Französisch)
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