- Jerôme Rothen
-
Jérôme Rothen Spielerinformationen Geburtstag 31. März 1978 Geburtsort Châtenay-Malabry/Hauts-de-Seine, Frankreich Position Mittelfeldspieler Vereine in der Jugend
1994-1999AS Meudon
ES Versailles
INF Clairefontaine
SM CaenVereine als Aktiver1 Jahre Verein Spiele (Tore) 1999-2000
2000-2001
2001-2004
2004-SM Caen
ES Troyes AC
AS Monaco
Paris Saint-Germain
46 (4)
95 (8)
120 (10)Nationalmannschaft2 2003- Frankreich 13 (1) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 27. Februar 2009
2Stand: 27. Februar 2009Jérôme Rothen (* 31. März 1978 in Châtenay-Malabry/Hauts-de-Seine) ist ein französischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Der linksfüßige, 1,77 Meter große Flügelspieler durchlief in seiner Jugend unter anderem das nationale Verbandsausbildungszentrum in Clairefontaine-en-Yvelines, bevor er mit 16 Jahren in die Juniorenelf und anschließend in die allerdings zweitklassige Ligamannschaft des SM Caen wechselte. Stammspieler in Frankreichs Division 1 wurde er erst ab dem Jahr 2000 bei ES Troyes AC, mit dem er Liga-Siebter wurde. Mitten in der zweiten Saison verließ er die Mannschaft aus der Champagne, um bei AS Monaco anzuheuern.
In Monaco gelang Jérôme Rothen der Durchbruch: 2002/03 fütterte er in 37 der 38 Punktspiele seine Sturmkollegen Dado Pršo und Ludovic Giuly mit Flanken und Vorlagen und trug zu einem erheblichen Teil zu deren 23 Toren sowie der Vizemeisterschaft des Klubs bei. Über Frankreich hinaus bekannt wurde er durch seine Flankenläufe in der Champions League, als er sich mit der AS Monaco erst im Finale geschlagen geben musste. Unmittelbar im Anschluss daran (2004) wechselte er nach Paris zu PSG. Dort konnte Rothen bisher aber noch nicht an seine gute Form der „monegassischen Jahre“ anknüpfen. Erst gegen Ende der Saison 2006/07 fand er wieder zu dem Niveau, das er in Monaco gehabt hatte, und war einer der entscheidenden Spieler, die PSG vor dem Abstieg bewahrten.
Nationalmannschaft
Erstmalig zwei Tage vor seinem 25. Geburtstag in die Équipe Tricolore berufen, bestritt Rothen bisher 13 Länderspiele für Les Bleus. Gegner bei seinem ersten Einsatz für die Franzosen war Malta. Der damalige Trainer Jacques Santini wechselte Rothen in der 80. Minute für Thierry Henry ein.[1] 2003 gehörte er zum französischen Aufgebot, das den Confederations Cup gewann. Allerdings kam Jérôme Rothen bei diesem Turnier über einen 67-Minuten-Einsatz im zweiten Vorrundenspiel gegen Japan nicht hinaus.[2] Die restlichen Begegnungen begleitete er nur als Zuschauer.
Nachdem er im Spiel am 12. November 2005 gegen Deutschland für lange Zeit sein letztes Spiel machte, wurde Rothen zum Qualifikationsspiel zur Fußballeuropameisterschaft 2008 am 13. Oktober 2007 gegen die Auswahl der Färöer Inseln eingeladen. Dabei gelang ihm mit ein Freistoßtor, seinem ersten Treffer im Dress der Nationalmannschaft, ein gelungenes Comeback.[3] Den Sprung in den Kader der Franzosen zur Endrunde verpasste der Mittelfeldspieler allerdings.
Palmarès
Verein
- Französischer Ligacup-Gewinner mit AS Monaco: 2003
- Französischer Pokalsieger mit Paris Saint-Germain: 2006
- Französischer Ligacup-Gewinner mit Paris Saint-Germain: 2008
- Champions-League-Finalist 2004
Nationalmannschaft
- Gewinner des Konföderationen-Pokals 2003
Weblinks
Quellen
- ↑ Spielstatistik Frankreich - Malta 6:0 (2:0) vom 29. März 2003 auf fussballdaten.de
- ↑ Spielstatistik Frankreich - Japan 2:1 (1:0) vom 20. Juni 2003auf weltfussball.de
- ↑ Spielstatistik Färöer - Frankreich 0:6 (0:2) vom 13. Oktober 2007 auf fussballdaten.de
Kader von Paris Saint-Germain in der Saison 2008/09Sylvain Armand | Loris Arnaud | Grégory Bourillon | Zoumana Camara | Ceará | Clément Chantôme | Jérémy Clément | Edel | Ludovic Giuly | Guillaume Hoarau | Mateja Kežman | Mickaël Landreau | Péguy Luyindula | Larrys Mabiala | Claude Makelele | Fabrice Pancrate | Jérôme Rothen | Mamadou Sakho | Younousse Sankharé | Stéphane Sessegnon | Sammy Traoré | Stephane Veron | Trainer: Paul Le Guen
Personendaten NAME Rothen, Jérôme KURZBESCHREIBUNG französischer Fußballspieler GEBURTSDATUM 31. März 1978 GEBURTSORT Châtenay-Malabry
Wikimedia Foundation.