- Jochen-Martin Gutsch
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Jochen-Martin Gutsch (* 25. Dezember 1971 in Berlin) ist ein deutscher Journalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur studierte Gutsch von 1992 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und absolvierte anschließend ein Referendariat. 1999 legte er sein zweites juristisches Staatsexamen ab. Erste journalistische Erfahrungen sammelte er als freier Mitarbeiter für den Berliner Tagesspiegel. Von 1999 bis 2000 besuchte er den Kompaktlehrgang an der Deutschen Journalistenschule in München. Er arbeitete als Reporter für die Berliner Zeitung, für die er heute noch als Kolumnist tätig ist. Seit September 2005 ist Gutsch Reporter im Gesellschaftsressort des Spiegels.
Auszeichnungen
- 2004 – Theodor-Wolff-Preis, Journalistenpreis der deutschen Zeitungen in der Kategorie Leitartikel/Kommentar/Essay für den Beitrag Zukunft ist für alle gut, erschienen in der Berliner Zeitung[1]
- 2011 erhielt Gutsch zusammen mit zehn weiteren Redakteuren des Spiegel den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie "Besonders verständliche Berichterstattung (beste Dokumentation)" für das Stück „Ein deutsches Verbrechen“ über den Luftangriff bei Kunduz.[2]
Literatur
- Cindy liebt mich nicht (mit Juan Moreno), Kiepenheuer & Witsch 2005, ISBN 3462034855, verfilmt für das Kino 2010
- Single.Family. Zwei Männer. Zwei Welten. 66 wahre Geschichten (mit Maxim Leo), Herder Verlag 2005, ISBN 3451285533
Einzelnachweise
- ↑ Webseite des Theodor-Wolff-Preises
- ↑ SPIEGEL-Redakteure mit Nannen-Preisen ausgezeichnet; Spiegel Online vom 6. Mai 2011
Weblinks
Kategorien:- Träger des Henri-Nannen-Preises
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- Mann
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