Jochen Rozek

Jochen Rozek

Jochen Rozek (* 29. Juni 1960 in Oberhausen) ist ein deutscher Jurist und Professor an der Universität Leipzig.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Rozek begann nach seiner Ausbildung als Bankkaufmann und dem Grundwehrdienst im Jahr 1983 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung 1988 arbeitete Rozek im Rahmen des juristischen Vorbereitungsdienstes am Oberlandesgericht München und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau tätig. Im Jahr 1991 folgte die Zweite Juristische Staatsprüfung in Passau. An der Universität Passau promovierte Rozek 1992 und habilitierte sich ebenda 1996 für Staats- und Verwaltungsrecht. Nachdem er 1997 die Vertretung der Professur für Öffentliches Recht an der TU Dresden übernommen hatte, wurde er im folgenden Jahr Professur für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Verwaltungsrecht an der TU Dresden.

Rozek war bis September 2008 Inhaber des Lehrstuhls an der TU Dresden und hat seither den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte und Staatskirchenrecht an der Universität Leipzig inne. Rozek ist dort Nachfolger von Professor Dr. Helmut Goerlich.

Veröffentlichungen

  • Das Grundgesetz als Prüfungs- und Entscheidungsmaßstab der Landesverfassungsgerichte - Zugleich ein Beitrag zum Phänomen der in die Landesverfassung hineinwirkenden Bundesverfassung, Baden-Baden 1993, 323 S
  • Die Unterscheidung von Eigentumsbindung und Enteignung - Eine Bestandsaufnahme zur dogmatischen Struktur des Art. 14 GG nach 15 Jahren "Naßauskiesung", Tübingen 1998, 328 S.
  • Baurecht in Sachsen, Schriftenreihe Recht - Sachsen, Heft 1, 1999/2. Aufl. 2001
  • Verwaltungsvorschriften zum Baurecht in Sachsen, Schriftenreihe Recht - Sachsen, Heft 2, 2000.
  • Dresdner Schriften zum Öffentlichen Recht
  • Verwaltungsprozessrecht; Berlin : Springer-Verlag GmbH & Co. KG ISBN 3-540-01312-1

Literatur

  • Dorit Petschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2003, S. 798.

Weblinks


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