Johanna Sibylla von Hanau-Lichtenberg

Johanna Sibylla von Hanau-Lichtenberg

Johanna Sibylla von Hanau-Lichtenberg (* 6. Juli 1564[1] in Lichtenberg; † 24. März 1636 in Runkel) war das erste Kind des Grafen Philipp V. von Hanau-Lichtenberg aus dessen aus erster Ehe mit Pfalzgräfin Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch (* 1540; † 1569).

Ahnentafel Gräfin Johanna Sibylla von Hanau-Lichtenberg
Urgroßeltern

Philipp III. von Hanau-Lichtenberg (*1482; † 1538)

Sibylle von Baden-Sponheim (*1485; † 1518)

Friedrich II. von Fürstenberg (* 1496; † 1559)

Anna von Werdenberg († 1554)

Reinhard von Zweibrücken-Bitsch († 1532)

Anna von Salm († 1541)

Ernst V. von Honstein († 1552)

Anna von Bentheim († 1559)

Großeltern

Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg (* 1514; † 1590)

Eleonore von Fürstenberg (* 1523; † 1544)

Jakob von Zweibrücken-Bitsch (* 1510; † 1570)

Katharina von Honstein († 1570)

Eltern

Philipp V. von Hanau-Lichtenberg (*1541; † 1599)

Ludovica Margaretha von Zweibrücken-Bitsch (*1540; † 1569)

Johanna Sibylla

Zur Familie vgl. Hauptartikel: Herren und Grafen von Hanau

Johanna Sibylla war seit dem 1. Februar 1582 mit Graf Wilhelm IV. von Wied-Runkel und Isenburg (* 1581; † 13. September 1612) verheiratet, einem Sohn des Grafen Johann IV. von Wied-Runkel und Isenburg († 15. Juni 1581) und der Gräfin Katharina von Hanau-Münzenberg (* 1525; † 1581). Wilhelm folgte seinem Vater 1581 in Runkel und Dierdorf, der so genannten „Obergrafschaft“ und in Wied 1595. Aus der Ehe mit Johanna Sibylla gingen hervor:

  1. Juliana († 24. August 1635) ∞ 18. Mai 1634 Graf Ludwig IV. von Löwenstein-Wertheim (* 1598; † 1657)
  2. Elisabeth (* 24. August 1593; † 28. Juni 1635) ∞ 13. September 1614 Graf Philipp zu Solms-Hohensolms-Lich
  3. Philippina Katharina Walpurgis († 1647) ∞ am 29. Oktober 1611 Graf Christoph zu Leiningen-Westerburg in Schadeck († 1635)
  4. Maria Anna Magdalena ∞ 1628 Adolf von Wylich zu Döringen
  5. Aemilia
  6. Johanetta

Literatur

  • Adrian Willem Eliza Dek, De Afstammelingen van Juliana van Stolberg tot aan het jaar van de vrede van Munster, Zaltbommel, 1968.
  • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln: Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. NF IV, Taf. 36.
  • Reinhard Suchier, Genealogie des Hanauer Grafenhauses, in: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894, Hanau 1894.
  • Ernst J. Zimmermann, Hanau Stadt und Land, 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978.

Nachweise

  1. Getauft wurde sie am 17. Juli 1564.

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