- Johannes Grubenmann
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Johannes Grubenmann (* 15. Juni 1707 in Teufen, Appenzell Ausserrhoden; † 12. Juni 1771 in Teufen) war ein Schweizer Baumeister.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johannes Grubenmann wurde als zweiter Sohn des Zimmermanns und Baumeisters Ulrich Grubenmann (1668–1736) in Teufen geboren. Grubenmann heiratete 1731 Anna Schläpfer. Er hatte zwei Söhne, Johannes (* 1739, Klosterbaumeister von Wettingen) und Hans Ulrich (* 1743; † 1779 in Trogen). Zusammen mit seinen Brüdern Jakob und Hans Ulrich war er am Wiederaufbau von Bischofszell im Jahr 1743 beteiligt. Er spezialisierte sich auf Kirchtürme und erwarb sich durch die Brücken bei Reichenau einen besonderen Ruf.
Werke
Brücken
- Reichenau erbaut 1757, zerstört 1799
- Rümlang (bis 1950 in Oberglatt) erbaut 1767
Profanbauten
- Palast für Jakob Zuberbühler in Speicher 1747
- Palast für Oberst Andreas von Salis in Chur (heute Regierungsgebäude), 1751
- Pfarrhaus Wila 1768–1770
Literatur
- Josef Killer: Die Werke der Baumeister Grubenmann. Birkhäuser Verlag, Basel 1985, ISBN 3-7643-1694-2
Weblinks
- Grubenmann, Johannes im Historischen Lexikon der Schweiz
- Grubenmann Sammlung Teufen
- Glattbrücke in Rümlang von 1767 im Kantonsinventar ZH 425.0.1 (PDF-Datei; 351 kB)
- Die Werke der Baumeister Grubenmann e-text der ETHZ, Doktorarbeit von Josef Killer, Zürich 1942 (PDF-Datei; 26,59 MB)
Kategorien:- Mann
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- Gestorben 1771
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