Johannes I. Wulfing

Johannes I. Wulfing

Johann Wulfing von Schlackenwerth, auch Johannes Wülfing von Schlackenwerth († 26. April 1324 in Freising) war Bischof von Brixen und späterer Fürstbischof von Bamberg und Freising.

Johann stammte aus Schlackenwerth in Böhmen. Er war Inhaber zahlreicher Pfründen in Prag, Olmütz, Krakau und Meißen. Um 1303 war er Kaplan und Sekretär König Wenzels II. von Böhmen und wurde nach dem 3. April 1306 vermutlich auf dessen Betreiben zum Bischof von Brixen gewählt. 1322 wurde er dann zum Bischof von Bamberg gewählt und gab sein Brixener Amt ab, im Dezember 1323 wurde er zum Bischof von Freising ernannt, amtierte aber noch im Februar 1324 in Bamberg. Kurz nach dem Amtsantritt starb er in Freising.

Nach der Aussage seiner Grabinschrift war er doctor decretorum, also ein studierter Kenner des Kirchenrechts.

Weblinks



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wülfing — ist der Familienname folgender Personen: Elke Wülfing (* 1947), deutsche Politikerin (CDU) Ernst Anton Wülfing (1860–1930), deutscher Mineraloge und Chemiker Hermann Wülfing (1873 1952), deutscher Generalleutnant Johann Jakob Wülfing (1732–1801) …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Wülfing — ist der Name folgender Personen: Johannes Wülfing (1649–1723), Bürgermeister von Elberfeld Johannes Wülfing (1683–1763), Bürgermeister von Elberfeld Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter… …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Plücker (1733–1796) — Johannes Plücker Johannes Plücker (* 6. Juni 1733 in Elberfeld; † 3. April 1796 ebenda) war Kaufmann und später Bürgermeister von Elberfeld. Inhaltsverzei …   Deutsch Wikipedia

  • Wulfing — ist der Name folgender Personen: Wulfing von Stubenberg (auch Wülfing von Stubenberg; 1259−1318), Dominikaner und Bischof von Lavant sowie Fürstbischof von Bamberg Johann Wulfing von Schlackenwerth (auch Johannes Wülfing von Schlackenwerth; †… …   Deutsch Wikipedia

  • Wulfing von Stubenberg — Stubenberg Stammwappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch Wulfing von Stubenberg, auch Wülfing von Stubenberg (* 1259 in Kapfenberg, Steiermark, Österreich; † 14. März 1318 in Bamberg[1]) war …   Deutsch Wikipedia

  • Wülfing — patronymische Bildung auf ing zu Wulf. Im Jahre 1254 sind Ludolfus, Johannes, Tidericus fratres cognomine [Brüder mit dem Beinamen] Wulvinge in Hildesheim bezeugt …   Wörterbuch der deutschen familiennamen

  • Johann Jakob Wülfing — (* 26. Januar 1732 in Elberfeld; † 10. September 1801 ebenda) war Bürgermeister von Elberfeld. Wülfing wurde als Sohn des Kaufmanns Anton Wülfing (1691–1771) und dessen Frau Christina Gertrud Berninck (1707–1732) geboren. Getauft wur …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Wulfing von Schlackenwerth — Johann Wulfing von Schlackenwerth, auch Johannes Wülfing von Schlackenwerth († 26. April 1324 in Freising), war Bischof von Brixen und späterer Fürstbischof von Bamberg und Freising. Johann stammte aus Schlackenwerth in Böhmen. Er war Inhaber… …   Deutsch Wikipedia

  • Bischof von Freising — Die folgenden Personen waren Bischöfe, Fürstbischöfe und Erzbischöfe von Freising bzw. München und Freising: Bischöfe von Freising Der Hl. Korbinian in einer Darstellung des Bärenwunders von Jan Polack (Gemäl …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Erzbischöfe von München und Freising — Die folgenden Personen waren Bischöfe, Fürstbischöfe und Erzbischöfe von Freising bzw. München und Freising: Bischöfe von Freising Der Hl. Korbinian in einer Darstellung des Bärenwunders von Jan Polack (Gemäl …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”