Johannes I. Wulfing

Johannes I. Wulfing

Johann Wulfing von Schlackenwerth, auch Johannes Wülfing von Schlackenwerth († 26. April 1324 in Freising) war Bischof von Brixen und späterer Fürstbischof von Bamberg und Freising.

Johann stammte aus Schlackenwerth in Böhmen. Er war Inhaber zahlreicher Pfründen in Prag, Olmütz, Krakau und Meißen. Um 1303 war er Kaplan und Sekretär König Wenzels II. von Böhmen und wurde nach dem 3. April 1306 vermutlich auf dessen Betreiben zum Bischof von Brixen gewählt. 1322 wurde er dann zum Bischof von Bamberg gewählt und gab sein Brixener Amt ab, im Dezember 1323 wurde er zum Bischof von Freising ernannt, amtierte aber noch im Februar 1324 in Bamberg. Kurz nach dem Amtsantritt starb er in Freising.

Nach der Aussage seiner Grabinschrift war er doctor decretorum, also ein studierter Kenner des Kirchenrechts.

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