- Jonathan Jackson
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Jonathan Stevens Jackson (* 11. Mai 1982 in Orlando, Florida) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Musiker und Songwriter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jackson wurde im Mai 1982 in Orlando im US-Bundesstaat Florida als Sohn eines Arztes und einer Hausfrau geboren. Er hat zwei ältere Geschwister: sein Bruder Richard Lee Jackson ist ebenfalls Schauspieler, seine Schwester Candace Jackson Mayhugh ist Juristin.
Jackson ist seit 21. Juni 2002 mit der Schauspielerin Lisa Vultaggio verheiratet. Das Paar hat einen Sohn und eine Tochter. Die Familie lebte in Los Angeles und im US-Bundesstaat Washington, bis sie im Jahre 2009 ganz nach Kalifornien zog.
Er ist mit Schauspielerin Bethany Joy Galeotti befreundet, deren Ehemann Michael zusammen mit Jonathan in einer Band spielt.
Karriere
General Hospital
Im Jahre 1993 übernahm Jackson die Rolle des Lucky Spencer, Sohn des legendären Liebespaars Luke und Laura Spencer, in der Fernsehserie General Hospital, die zu diesem Zeitpunkt bereits seit 30 Jahren ausgestrahlt wurde. Im Mai 1999 entschied er sich dann, General Hospital zu verlassen. Zu seinen Serieneltern, den Schauspielern Anthony Geary und Genie Francis, pflegte Jackson ein sehr inniges Verhältnis und blieb ihnen auch nach seinem Ausstieg weiterhin verbunden.
Nach mehr als zehn Jahren überraschte man Anhänger der Serie im September 2009 mit der Meldung, dass Jackson für die Rolle des Lucky zu General Hospital zurückkehren werde[1], nachdem der Charakter zwischenzeitlich von Jacob Young (2000–2003) und Greg Vaughan (2003–2009) gespielt worden war. Seit dem 27. Oktober 2009 ist Jackson wieder in seiner angestammten Rolle zu sehen.[2]
Andere Projekte
Ab 1994 war er auch in Spielfilmen zu sehen und wurde einem breiteren Publikum durch das Drama Tief wie der Ozean bekannt, in dem er den Sohn von Michelle Pfeiffer spielte. Größere Erfolge hatte er außerdem durch Hauptrollen in Dirty Dancing 2 – Heiße Nächte auf Kuba und der Verfilmung von Stephen Kings Roman Riding the Bullet.
Musik
Gemeinsam mit seinem Bruder Richard Lee Jackson spielt er in der Band Enation. Jonathan ist der Leadsänger der Band, schreibt viele der Songs und spielt E-Gitarre. Einzelne Songs finden auch Verwendung in Filmen und Serien, in denen er mitwirkt. Einer der größten Auftritte hatte die Band als Teil des USC-Konzert, welches die Jugendserie One Tree Hill zur Ehrung amerikanischer Truppen im Irak veranstaltete. Vor Enation übernahm er dieselben Funktionen in der Band Scarlet Road, in der neben seinem Bruder Richard auch sein Vater Ricky Lee Jackson und sein Onkel Gary mitspielten; von Scarlet Road gab es ein Album mit dem Titel Clash (1997).
Preise
Für seine Rolle in General Hospital war er insgesamt sechs Mal für einen Daytime Emmy nominiert und erhielt drei Mal den Preis (1995, 1998 und 1999) - jeweils als „herausragender Jungdarsteller einer Drama-Serie“. Für die gleiche Rolle war er außerdem dreimal für einen Young Artist Award nominiert.
Filmographie
- 1993-1999: General Hospital (General Hospital)
- 1994: Ferien total verrückt (Camp Nowhere)
- 1996: The Legend of the Ruby Silver
- 1996: Schnappt den Doppelgänger! (Prisoner of Zenda, Inc.)
- 1999: Tief wie der Ozean (The Deep End of the Ocean)
- 2000: Crystal Clear
- 2000: True Rights
- 2001: On the Edge (On the Edge)
- 2001: Skeletons in the Closet
- 2000: Wenn Mutterliebe zur Hölle wird (Trapped in a Purple Haze)
- 2002: Bis in alle Ewigkeit (Tuck Everlasting)
- 2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia)
- 2004: Riding the Bullet (Riding the Bullet)
- 2004: Dirty Dancing 2 (Dirty Dancing: Havana Nights)
- 2005: Venom – Biss der Teufelsschlangen (Venom)
- 2006: Das kleine Mord-Problem (A Little Thing Called Murder)
- 2007: The Dark Is Rising
- seit 2009: General Hospital (General Hospital)
Gastauftritte
- 1997/1998: Das Leben und Ich (Boy meets world) (2 Folgen)
- 2001: Night Visions
- 2003: Twilight Zone (The Twilight Zone)
- 2008: One Tree Hill (One Tree Hill) mit seiner Band Enation
- 2009: Terminator: S.C.C. (Terminator: The Sarah Connor Chronicles) (mehrere Folgen)
Diskographie
- mit Scarlet Road
- 1997: Clash (auf dem CD-Cover ist nur Jonathan Jackson als Künstler angegeben; im Booklet und auf der CD selbst heißt es Scarlet Road)
- mit Enation:
- 2004: Identity Theft
- 2006: Where the Fire Starts
- 2008: Soul & Story - Vol.1
Weblinks
- Jonathan Jackson in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website (englisch)
- Website von Enation
Einzelnachweise
Kategorien:- Mann
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