Josef Brustmann

Josef Brustmann
Josef Brustmann (2009)

Josef Brustmann (* 28. Dezember 1954 in Teisendorf) ist ein deutscher Kabarettist.

Werdegang

Er war das achte von neun Kindern einer mährischen Flüchtlingsfamilie, die regional als musikalische Großfamilie bekannt ist und alsbald nach Waldram bei Wolfratshausen umzog. Er erlernte die Instrumente Tuba, Kontrabass, Klavier und Cello, studierte Musik an der Münchner Hochschule für Musik und arbeitete zunächst zehn Jahre lang als Musiklehrer an einem Münchener Gymnasium.

Brustmann wurde bekannt als Teil der Kabarettmusikgruppe Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn, bei der er von 1991 bis 2001 auftrat; 2002 wurde er in der Gruppe MonacoBagage aktiv.

Seit August 2004 ist er als Solokabarettist unterwegs. Für sein erstes Soloprogramm Leben hinterm Mond in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft gewann er den Paulaner-Solo-Kabarett-Wettbewerb 2005.

Neben Jürg Kienberger (Schweiz) und Klaus Trabitsch (Österreich) ist Josef Brustmann bayerischer Bestandteil des Projekts „Heimatflimmern“, das für das Alpentöne-Festival Altdorf entstand.

Nicht zuletzt ist er für seine bayerischen Liedtexte und als Objekt- und Installationskünstler bekannt. 2005 stellte er seine „Objekte und Installationen“ in Landau aus.

Diskografie

  • 2009 Leben hinterm Mond, Eigenverlag
  • 2010 sterbelieder fürs leben, hör kunst bei kunst mann, München, ISBN 978-3-88897-695-7
  • 2011 Ertrinken ... versinken - Auf den Spuren von König Ludwig II am Starnberger See, Volk-Verlag, München, ISBN 978-3-86222-056-4

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