Juraj Kukura

Juraj Kukura
Juraj Kukura

Juraj Kukura (* 15. März 1947 in Prešov) ist ein slowakischer Schauspieler und derzeit Direktor des Arena-Theaters in Bratislava.

Nach seiner Schulausbildung studierte er Schauspiel an der Vysoká škola múzických umení v Bratislave, wo er 1973 abschloss. Er wirkte von 1971 in den Theatern Divadle na Korze und Nova scéna. Ab 1976 gehörte er zum Ensemble des Slowakischen Nationaltheaters in Bratislava, bis er im Jahre 1984 nach Deutschland emigrierte. Anfangs war er an den Münchner Kammerspielen, dann aber auch an Theatern in Basel, Bonn und seit 1985 im Ensemble des Deutsches Schauspielhaus in Hamburg tätig.

Dem Fernsehpublikum wurde er durch Rollen in Tatort, Das Traumschiff, Alarm für Cobra 11 - die Autobahnpolizei und Die Wilsheimer bekannt. Er spielte auch in zahlreichen slowakischen und deutschen Kinofilmen, etwa 1978 Graf Aldobrandini in Das neunte Herz unter Regie von Juraj Herz des Weiteren in Peter Zadeks Verfilmung des Buches Die wilden Fünfziger (1983) von Johannes Mario Simmel, in Otto – Der Liebesfilm (1992). In der zweiteiligen Fernsehproduktion Winnetous Rückkehr (1. und 2. Teil) (1998) spielte er den Schurken. Unter anderem spielte er auch fürs Fernsehen im Falkner Thomas (2000) unter der Regie von Václav Vorlíček. Das Sams (2001) oder Der letzte Zug (2006). In der TV-Komödie Sehnsucht nach Rimini (2007) spielte er einen Italiener sowie im Film Hotel Lux (2011) einen Russen.

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