Jure Šinkovec

Jure Šinkovec
Jure Šinkovec Skispringen
Jure Šinkovec 2008.jpg
Nation SlowenienSlowenien Slowenien
Geburtstag 3. Juli 1985
Geburtsort Ljubljana, Jugoslawien
Beruf Student
Karriere
Verein SSK Ilirija
Debüt im Weltcup 26. November 2005
Pers. Bestweite 193,5 m (Planica 2005)
Status aktiv
Medaillenspiegel
SM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Logo des Slowenischen Skiverbands Slowenische Meisterschaften
Bronze 2009 Kranj Team
Platzierungen
 Gesamtweltcup 60. (2008/09)
 Nordic Tournament 46. (2008)
 Sommer-Grand-Prix 32. (2006)
letzte Änderung: 11. Oktober 2009

Jure Šinkovec (* 3. Juli 1985 in Ljubljana) ist ein slowenischer Skispringer.

Jure Šinkovec trat im Februar 2004 erstmals im Skisprung-Continentalcup (COC) an. Bereits bei seinem dritten Springen, am 22. Februar 2004 in Iron Mountain, konnte er mit einem zwölften Platz COC-Punkte gewinnen. Im folgenden Winter 2004/05 nahm er an mehreren COC-Springen teil, schaffte es jedoch nie, den zweiten Durchgang zu erreichen. Trotzdem durfte er über die nationale Gruppe am zum Saisonabschluss des Weltcups stattfindenden Skifliegen in Planica teilnehmen. Er konnte sich zwar nicht für den Wettbewerb qualifizieren, stellte jedoch im dritten Trainingsdurchgang, am 17. März 2005, seine persönliche Bestweite von 193,5 Metern auf.

Nachdem er zu Beginn der im Rahmen des Continentalcups ausgetragenen Sommerspringen 2005 mittelmäßige Leistungen zeigte, konnte er sich steigern und Anfang August in Lillehammer mit einem zweiten und einem dritten Platz seine ersten Podiumsplatzierungen erreichen. Aufgrund der guten Leistungen durfte er im erstklassigen Sommer-Grand-Prix antreten, wo er mit einem zehnten Platz im japanischen Hakuba zum ersten und bislang einzigen Mal einen Platz unter den Top 10 in einem erstklassigen Wettbewerb erreichte (Stand Oktober 2008).

Nachdem er zu Beginn des Skisprung-Weltcups 2005/06 mit einem 33. und einem 50. Platz in Kuusamo enttäuschte, wurde er in das Continentalcup-Team zurückgestuft. Mit einem zweiten Platz Anfang Januar 2006 beim Springen von der Normalschanze in Planica schaffte er es jedoch, sich wieder für die slowenische Weltcup-Mannschaft zu empfehlen. Bei einem Springen von der Ōkurayama-Schanze in Sapporo konnte er mit einem 21. Platz seine ersten Weltcuppunkte erringen. Während des restlichen Saisonverlaufes trat er weiterhin im Weltcup an, konnte sich aber nicht mehr in den Punkterängen platzieren.

Beim Sommer-Grand-Prix 2006 gelang ihm ein zwölfter Platz in Kranj, an sonsten platzierte er sich nur im hinteren Mittelfeld. Während der folgenden Wintersaison 2006/07 pendelte Šinkovec zwischen Welt- und Continentalcup hin und her, konnte jedoch in keiner der beiden Wettkampfserien überzeugende Leistungen zeigen. Nachdem sich seine Resultate im COC im Sommer 2007 verbesserten, trat er bei einigen Springen des Sommer-Grand-Prix 2007 an, konnte jedoch nur Platzierungen zwischen dem 35. und 50. Rang erreichen.

Nachdem er zunächst mit schwachen Leistungen in den Continentalcup des Winters 2007/08 gestartet war, verbesserte sich seine Form jedoch und er konnte am 12. Januar 2008 das Springen in Sapporo für sich entscheiden. Nachdem er bei den folgenden Continentalcups in Zakopane und Hinterzarten ebenfalls gute Leistungen zeigte, wurde er erneut in das slowenische Weltcup-Team berufen. Da er bei den Weltcups stets den zweiten Durchgang verpasste, wurde er für den Sommer 2008 wieder in das COC-Team zurückgestuft, wo er bis auf einen zweiten Platz in Velenje nur Platzierungen im Mittelfeld erreichte.

Weltcupplatzierungen

Saison Platz Punkte
2005/06 65 10
2006/07 82 5
2008/09 60 15

Weblinks

 Commons: Jure Šinkovec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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