- K.A.V. Capitolina
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Wappen Karte Basisdaten Universität: Universitäten der Stadt Rom Gründung: 26. November 1986 in Rom Verband: CV Eintritt in CV: 1987 Kürzel: Cp Zirkel: Farben: karmesinrot-gelb-weiß Wahlspruch: In mundum universum! Adresse: Via di Tor Millina 35
00186 RomWebsite: www.capitolina.net/ Die Katholische Akademische Verbindung Capitolina zu Rom im CV (K.A.V. Capitolina) ist eine 1986 in Rom gegründete nichtschlagende, katholische Studentenverbindung und ist Mitglied im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV). Sie ist das einzige Mitglied des CV in Italien, neben der A.V. Meinhardia Bozen, die jedoch Mitglied im Österreichischer Cartellverband (ÖCV) ist [1].
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
K.A.V. Capitolina Rom wurde gegründet, um katholischen Couleurstudenten eine Anlaufstelle während eines Studienaufenthalts in der Ewigen Stadt zu bieten.
Prominentestes Mitglied der Capitolina ist wohl Benedikt XVI. Der damalige Kardinal Joseph Ratzinger unterschrieb als erster Philister die Gründungsurkunde und ist somit einer der Gründungsburschen sowie der allererste "Alte Herr". Ihren Schriftzug auf die Gründungsurkunde setzten weitere prominente Persönlichkeiten wie Kardinal Corrado Bafile und die Kurienbischöfe Paul Josef Cordes und Alois Wagner.
Wie bei jeder anderen CV-Verbindung auch, gründet das Verbindungsleben auf den vier Prinzipien religio, scientia, amicitia und patria. Die Mitglieder der K.A.V. Capitolina, die aus verschiedenen Nationen stammen (z.Z. Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und Schweden), verpflichten sich im Hinblick auf das "Patria-Prinzip" zur "Vaterlandsliebe in völkerverbindender Gesinnung".
Mai 2006 wurde das 20. Stiftungsfest gefeiert. Über 550 Gäste waren angereist, um an den Festivitäten teilzunehmen.
Bekannte Mitglieder
- Benedikt XVI.
- Wolfgang J. Bandion, Historiker
- Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft in Rom.
- Paul Josef Cordes, Kurienkardinal und Präsident des päpstlichen Rates Cor Unum
- Philipp Jenninger, Präsident des Deutschen Bundestages 1984 bis 1988
- Christoph Kühn, Leiter der deutschsprachigen Abteilung der I. Sektion des Staatssekretariats des Heiligen Stuhls
- Richard Mathes, Philosophieprofessor, Rektor des Päpstl. Inst. Santa Maria dell’Anima von 1998 bis 2004
- Alois Mock, Vizekanzler und Außenminister der Republik Österreich
- Peter Schallenberg, Moraltheologe und christlicher Sozialwissenschaftler
- Herbert Schambeck, Rechtswissenschaftler, Präsident des Österr. Bundesrates
- Thomas Schwartz, Theologe
Ehrenmitglieder
- Corrado Bafile, Kardinal
- Elmar Mäder, Oberst, ehem. Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde
- Opilio Rossi, Kardinal
- Friedrich Ruth, Botschafter a.D.
- Donato Squicciarini, Erzbischof
- Alois Wagner, Erzbischof
- Arnold Othmar Wieland, Althochmeister Deutscher Orden
- Walter Kasper, Kurienkardinal und Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
- Walter Mixa, Bischof von Augsburg
Siehe auch
Quellen
Weblinks
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