- Kaninchenberg
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49.2295517.024684Koordinaten: 49° 13′ 46″ N, 7° 1′ 29″ O
Der Kaninchenberg ist mit 228 ha der mit Abstand zweitgrößte Distrikt innerhalb des Stadtteils St. Johann in Saarbrücken.
Der Waldanteil beträgt 8,5 %. Die Einwohnerzahl beträgt zirka 1600 (Stand: 1. Januar 2009). Der Bevölkerungsschwund innerhalb der letzten 16 Jahre lag mit über 15 % deutlich über dem städtischen Durchschnitt. Die Arbeitslosigkeit ist mit 10,1 % deutlich höher als in den übrigen Distrikten dieses Stadtteils (6,6 %) und auch höher als die der Gesamtstadt (9,5 %).[1]
Auf dem Kaninchenberg in Saarbrücken finden sich die kaum bekannten Überreste eines fürstlichen Lustschlosses.
Das Schloss wurde 1722 unter Graf Carl Ludwig von Nassau-Saarbrücken erbaut und während der französischen Revolution 1793 zerstört. Außer einer Art Felsengrotte finden sich noch Grundmauern eines Gebäudes.
Weblinks
- Seite Kaninchenberg bei saarlandbilder.net
- „Hundetagebuch“ 13. Tour: Die Ruinen des Lustschlosses am Kaninchenberg#
Einzelnachweise
- ↑ http://www.saarbruecken.de/assets/2009_8/1250670831_seiten_aus_dossiergesamt29_07_2009_12-15.pdf Statistik der Stadt Saarbrücken
1 Mitte: Alt-Saarbrücken, Malstatt (mit Rastpfuhl und Rodenhof), St. Johann (mit Kaninchenberg), Eschberg, Sankt Arnual (mit Winterberg)
2 West: Gersweiler, Klarenthal, Altenkessel und Burbach (mit Von der Heydt)
3 Dudweiler: Dudweiler, Jägersfreude, Herrensohr, Scheidt
4 Halberg: Schafbrücke, Bischmisheim, Ensheim, Brebach-Fechingen, Eschringen, Güdingen, Bübingen
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