- Karl Freller
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Karl Freller (* 2. März 1956 in Schwabach) ist ein deutscher Politiker (CSU).
Leben
Freller besuchte das Adam-Kraft-Gymnasium. 1982 wurde er vom letzten Listenplatz aus in den Bayerischen Landtag gewählt und war in der Geschichte des Parlaments der bislang jüngste Abgeordnete. Zuvor war Freller als Religionslehrer im kirchlichen Dienst an verschiedenen Schularten in Nürnberg und Schwabach, zuletzt an der Staatlichen Realschule Schwabach, tätig. Von 1975 bis 1977 war er Redakteur beim Schwabacher Tagblatt. Von 1986 bis 1994 war er jugendpolitischer Sprecher und von 1994 bis 1998 bildungspolitischerer Sprecher der CSU-Fraktion.
Von Oktober 1998 bis Oktober 2007 war Karl Freller Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Seine Zuständigkeit umfasste neben dem Schulbereich den Sport, die Jugendarbeit, die Politische Bildung (u. a. Gedenkstätten) und den Kontakt zu den Kirchen. Freller vertrat den Freistaat Bayern in der Deutschen Sportminister- und in der Deutschen Jugendministerkonferenz. Er war von 2000-2007 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bildungspakt Bayern.
Seit dem 17. Oktober 2007 ist Karl Freller stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU-Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag. Er vertritt den Stimmkreis Nürnberg-Süd (Mittelfranken) im Landtag.
Außerdem ist Freller seit Dezember 2007 Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und trägt damit Verantwortung für die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg. Bis 2009 war er im Ehrenamt Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes.
Freller führt den CSU-Kreisverband Schwabach seit 1991 und ist stellvertretender Bezirksvorsitzender des CSU-Bezirksverbandes Nürnberg/Fürth/Schwabach. Er ist ferner stellvertretender Landesvorsitzender des Arbeitskreises „Bildung, Jugend, Sport“ der CSU und Arbeitskreisvorsitzender der Arbeitsgruppe „Große Städte“ der CSU-Landtagsfraktion.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Weblinks
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