- Karl Hahn
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Karl Hahn (* 17. Mai 1901 in Allmendshofen; † 6. März 1982 in Allensbach) war ein deutscher Politiker der CDU.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule besuchte Hahn, der evangelischen Glaubens war, zunächst bis 1917 die Berufsschule. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Lehre und arbeitete als Angestellter. Von 1924 an war er im Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband (DHV) tätig, zunächst als Leiter der Jugendarbeit, später bis zum Verbot der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten als Gauvorsteher. Von 1934 bis 1939 war er Teilhaber eines Kaffee-Großhandelsgeschäftes mit Versandbetrieb. Danach war er bis 1945 als Betriebsberater in der Nahrungsmittelbranche tätig.
1950 beteiligte sich Hahn an der Gründung des Deutschen Handlungsgehilfenverbandes und wurde dessen Vorsitzender.
Partei
Hahn wurde 1945 Mitglied der CDU und stieg dort zum stellvertretenden Landesvorsitzenden in Westfalen auf.
Abgeordneter
Hahn gehörte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1969 an. Vom 27. Februar 1958 bis zum 21. Januar 1970 war er auch Mitglied des Europaparlaments.
Ehrungen
Karl Hahn wurde 1968 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 298–299
Kategorien:- Mitglied im Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband
- CGB-Funktionär
- CDU-Mitglied
- Bundestagsabgeordneter
- MdEP für Deutschland vor 1979
- Person (Donaueschingen)
- Deutscher
- Geboren 1901
- Gestorben 1982
- Mann
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
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