- Karl Rüdiger
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Karl Rüdiger (* 16. Juni 1896 in Ochshausen; † 20. Februar 1951 in Homberg (Efze)) war ein deutscher Politiker der (FDP).
Rüdiger, Sohn eines Landwirts, besuchte die höhere Landbauschule und übernahm nach dem Ersten Weltkrieg den väterlichen Hof. Nach 1933 wurde er von den Nationalsozialisten enteignet. Von 1921 bis 1933 war er Kreisausschussmitglied in Kassel.
Nach 1945 übernahm Rüdiger das Gut Mühlenhof bei Immenhausen im Landkreis Hofgeismar, das er bis zu seinem Tode bewirtschaftete. Seit 1947 war er Mitglied des Kreisausschusses Hofgeismar. Seit den ersten Bundestagswahlen 1949 war er bis zu seinem Tod Mitglied des Bundestages. Mit 35,2 % der abgegebenen gültigen Stimmen wurde er im Wahlkreis Waldeck direkt ins Parlament gewählt.
Rüdiger gehörte auch dem Bundesvorstand der FDP an.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 708.
Kategorien:- Mann
- Bundestagsabgeordneter
- FDP-Mitglied
- Geboren 1896
- Gestorben 1951
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