- Andreas Amrhein
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Andreas (eigentlich Josef) Amrhein (* 4. Februar 1844 in Gunzwil; † 29. Dezember 1927 in Sankt Ottilien) war zunächst Benediktinermönch der Erzabtei Beuron. Der Sohn eines Landwirtes ging zunächst in Beromünster und Luzern auf die Schule. Noch vor Abschluss des Gymnasiums wurde er jedoch 1862 sehr schwer krank. Die Predigten des Schweizer Jesuiten Peter Roh bei einer Volksmission und zwei religiöse Erlebnisse führten dass Josef sich mehr mit religiösen Themen beschäftigte. Über Studienaufenthalte in Paris, Neuenburg und Luzern kam er im Herbst 1868 nach Tübingen. Dort studierte er an der Eberhard Karls Universität Theologie und trat später nach der Priesterweihe in das Kloster Beuron an der Oberen Donau in den Orden der Benediktiner ein. 1884 gründete er die spätere Benediktinerkongregation von St. Ottilien, die er bis 1895 als erster Generalsuperior leitete. Amrhein war Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Guestfalia Tübingen im CV.
Siehe auch
Weblinks
- Andreas Amrhein im Historischen Lexikon der Schweiz
- Andreas Amrhein. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Werke von und über Andreas Amrhein im Katalog der Schweizerischen Nationalbibliothek
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