Klaus Feldmann (Journalist)

Klaus Feldmann (Journalist)

Klaus Feldmann (* 24. März 1936 in Langenberg) ist ein deutscher Journalist.

Klaus Feldmann (2006)

Leben

Klaus Feldmann wechselte nach einer 1954 abgeschlossenen Ausbildung als Buchdrucker zum Journalismus. Nach dem Besuch der Rundfunkschule arbeitete er als Redaktionsassistent. Im Anschluss leistete Feldmann seinen Wehrdienst bei der NVA ab und wurde 1957 Nachrichtensprecher. 1963 wechselte er schließlich zur „Aktuellen Kamera“. Bis September 1989 arbeitete Feldmann als Nachrichtensprecher, erkrankte dann an Angina Pectoris und verließ Ende 1989 das Fernsehen. Ab Januar 1990 war er Pressemitarbeiter bei der Industriegewerkschaft Handel, Nahrung und Gaststätten. Von Oktober 1990 bis 1995 war er als Pressereferent bei der „DEKRA“ angestellt. Einige Zeit später hat Feldmann eine Sprecher- und Redakteur-Tätigkeit bei Lausitz TV angeboten bekommen und dort auch einige Jahre gearbeitet. Auch beim Lokalfernsehen Frankfurt (Oder) arbeitete er als Sprecher.

Die Leser der einzigen DDR-Programmzeitschrift FF dabei wählten ihn 14-mal zum „DDR-Fernsehliebling“.

1958 Eintritt in die SED, außerdem Vorsitzender der Betriebsgewerkschaftsleitung der „Aktuellen Kamera“, Mitglied des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds.

Heute arbeitet Feldmann freiberuflich als Journalist und Moderator. In Zusammenarbeit mit dem Eulenspiegel-Verlag ist er mit Lesungen zu seinem Buch „Das waren die Nachrichten“ unterwegs, liest die Stengeltexte „Wer lernt mir Deutsch“ und „Rettet dem Dativ“, von denen auch Hörbücher erschienen sind. Der Eulenspiegel-Verlag vertraute ihm ebenfalls die Vorstellung des dicken Weihnachtsbuches an. Auch davon erschien eine CD.

Schriften

Weblinks


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