- Klaus Wiese
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Klaus Wiese (* 18. Januar 1942; † 27. Januar 2009 in Ulm[1]) war ein deutscher Musiker und Klangforscher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wiese brachte die Lehren des Sufis Hazrat Inayat Khan von seinen Reisen in den Orient mit nach Deutschland.
Er spielte bei der Krautrockgruppe Popol Vuh die Tanpura. Wiese hat viele Audio-CDs unter seinem Namen veröffentlicht. Seine CD El-Hadra, the Mystik Dance, die er zusammen mit Mathias Grassow und Ted de Jong produzierte, verkaufte sich weltweit sehr erfolgreich und machte ihn in diesem Genre berühmt.
Für Wiese waren mystische Elemente in der Musik essentiell und er betonte die therapeutischen und heilenden Ziele seiner Arbeit. Durch Wiese gelangte ein Stück der Musikliebe der Sufis nach Europa, die sich von der klassischen Sufimusik abgrenzt, aber dennoch Gemeinsamkeiten wie Ekstase (wagd) und Verzückung (hal) aufweist (siehe auch dhikr). Wiese benutzte persische Saiteninstrumente, tibetische Klangschalen, Chimes, Stimme und andere exotische Instrumente auf seinen Tonträgern.
Literatur
- Peter Michael Hamel: Durch Musik zum Selbst. Wie man Musik neu erleben und erfahren kann. Scherz Verlag, Bern 1976
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ www.klaus-wiese.com
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