Kloster Gößweinstein

Kloster Gößweinstein
Außenansicht der Basilika

Das Kloster Gößweinstein ist ein ehemaliges Kloster der Kapuziner und jetziges Franziskanerkloster in Gößweinstein in Bayern in der Erzdiözese Bamberg.

Geschichte

Das St. Franziskus geweihte Kloster wurde 1723 durch Graf Lothar Franz von Schönborn als Kloster der Kapuziner zur Förderung der örtlichen Wallfahrt und zur Unterstützung der Pfarrgeistlichkeit gegründet. Bereits 1728 legte der angesehene Mainzer Architekt Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn Pläne für ein Kloster vor.[1] Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn ließ ab 1739 die heutige Wallfahrtskirche von Rokokobaumeister Balthasar Neumann errichten. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation nicht aufgehoben und diente als Aussterbekloster. 1825 wurde die Anlage Franziskanern übergeben. Am 2. Mai 1948 wurde die Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit durch Papst Pius XII. in den Rang einer Basilika minor erhoben.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler
49.770111.3371

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