Klosterlangheim

Klosterlangheim
Klosterlangheim
Koordinaten: 50° 7′ N, 11° 7′ O50.11210511.111064Koordinaten: 50° 6′ 44″ N, 11° 6′ 40″ O
Einwohner: 378 (20. Feb. 2009)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Kirche in Klosterlangheim

Klosterlangheim ist ein Stadtteil von Lichtenfels mit etwa 380 Einwohnern. Er geht zurück auf das Zisterzienserkloster Langheim, das 1132/33 gegründet und 1803 aufgehoben wurde. Die Klostergebäude, ohnehin durch einen Brand 1802 beschädigt, wurden zum Teil abgebrochen. Der Ort gehört seit 1978 zur Stadt Lichtenfels. Klosterlangheim ist ca. fünf Kilometer von Lichtenfels entfernt. Von der ehemaligen Klosteranlage sind u. a. die Sepulturkapelle (1625), die profanierte Katharinenkapelle (13. Jahrhundert), der Ökonomiehof (18. Jahrhundert), Teile des Konventbaus und diverse Wirtschaftsgebäude erhalten.

Siehe auch

Literatur

  • Ferdinand Geldner: Langheim. Wirken und Schicksal eines fränkischen Zisterzienser-Klosters. 2. Auflage mit einem Nachwort von Günter Dippold. Lichtenfels 1990.
  • Klosterlangheim. Symposion veranstaltet von der Hanns-Seidel-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. München 1994 (Arbeitsheft 65 des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege).
  • Günter Dippold: Die Klostersäkularisation von 1802/03. Das Beispiel Langheim. Bayreuth 2003 (Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger 307).

Einzelnachweise

  1. Klosterlangheim auf der Webseite der Stadt Lichtenfels. Abgerufen am 2. Juli 2011

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