Kommunikation

Kommunikation
Zwei Frauen kommunizieren miteinander, ein Mann steht daneben.

Kommunikation stammt aus dem Lateinischen communicare und bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“. In dieser ursprünglichen Bedeutung ist eine Sozialhandlung gemeint, in die mehrere Menschen (allgemeiner: Lebewesen) einbezogen sind. Wesentliche Aspekte dieser Sozialhandlung sind zum einen Anregung und Vollzug von Zeichenprozessen und zum anderen Teilhabe, in der etwas als etwas Gemeinsames entsteht (lateinisch communio: „Gemeinschaft“, communis: „gemeinsam“). Kommunikation als Sozialhandlung ist immer situationsbezogen. Kommunikation als Sozialhandlung dient der Problemlösung: Durch Kommunikation werden Hindernisse überwunden, die sich allein nicht bewältigen lassen.

Kommunikation wird häufig als „Austausch“ oder „Übertragung“ von Informationen beschrieben. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. Mit „Austausch“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint. „Übertragung“ ist die Beschreibung dafür, dass dabei Distanzen überwunden werden können, oder es ist eine Vorstellung gemeint, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes ein Individuum ‚verlassen‘ und in ein anderes ‚hinein gelangen‘. Dies ist eine bestimmte Sichtweise und metaphorische Beschreibung für den Alltag. Bei genaueren Beschreibungen des Phänomens Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher zunehmend schwieriger.

Das Wort Kommunikation wird neben der ursprünglichen Bedeutung als Sozialhandlung auch für andere Vorgänge in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet.[1] Der zunehmende Einsatz von Kommunikationstechnik führte zum Beispiel dazu, dass auch technologische Aspekte in den Kommunikationsbegriff eingingen. Unter Kommunikation wird somit auch „Signalübertragung“, „wechselseitige Steuerung“ und in einfachen Fällen auch „Verbindung“ von technischen Geräten verstanden. In anderen Situationen wird das Wort „Kommunikation“ auf Institutionen oder Unternehmen und ihre Zielgruppen bezogen. Dann werden nicht mehr Lebewesen, sondern organisierte Einheiten (oder „Systeme“) als Kommunikatoren (Produzenten und Rezipienten) angesehen. Dies gilt beispielsweise dann, wenn im Zusammenhang mit Journalismus, Publizistik oder Marketing von Kommunikation die Rede ist.

Kommunikation ist alltäglich und verläuft scheinbar selbstverständlich, sodass sie nicht weiter problematisch erscheint. Für die meisten Situationen reicht dies auch aus; es wäre zu aufwendig, die eigene Kommunikation ständig zu hinterfragen. Erst bei Missverständnissen und Misserfolgen, die mit Kommunikation in Zusammenhang gebracht werden können, wird Kommunikation problematisiert. In der wissenschaftlichen Behandlung von Kommunikation wird die Frage gestellt, wie Kommunikation erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen sie abläuft, was Kriterien für Kommunikationserfolge sind, und wie verlässliche Modelle erstellt werden können, aus denen sich Vorhersagen und Handlungsanweisungen ableiten lassen.

Inhaltsverzeichnis

Verschiedene Zugangsweisen

In Bezug auf die Beschreibung von Kommunikation lassen sich mehrere unterschiedliche Zugangsweisen unterscheiden, die durch spezifische Grundannahmen charakterisiert sind. Die hauptsächlichen Unterschiede in den Zugangsweisen bestehen erstens darin, als was die Kommunizierenden begrifflich aufgefasst werden: als Menschen, als Lebewesen (Menschen und Tiere umfassend), als Maschinen, als sich verhaltende Körper, als handelnde Wesen. Zweitens bestehen unterschiedliche Zugangsweisen darin, ob Kommunikation als etwas grundsätzlich Soziales oder als Summe aus Einzelnem (Einzelereignissen, Individualhandlungen) angesehen wird. Drittens entstehen Unterschiede dadurch, welche Teile besonders hervorgehoben werden (die Seite der Produktion oder der Rezeption).

Die unterschiedlichen Zugangsweisen führen zu unterschiedlichen Kommunikationsbegriffen, Kommunikationsmodellen und Kommunikationstheorien. Im Folgenden sollen einige davon hervorgehoben werden.

Zugang über eigene Erfahrungen

Der Zugang zur Beschreibung von Kommunikation zwischen Menschen ist dadurch bestimmt, dass eine Distanz zum Phänomen nicht möglich ist, weil jede und jeder notwendigerweise über eigene Erfahrungen und Vorurteile über Kommunikation verfügt. Jemand, der Kommunikation beobachtet, kann nicht vermeiden, dass er durch eigenes Deuten, Schlussfolgern und Verstehen als ein Teilnehmender in den Prozess involviert ist. Dies gilt auch dann, wenn die beobachtete Kommunikation in einer unbekannten Sprache geschieht; des Weiteren gilt es auch, wenn die oder der Beobachtende nicht durch eigenes Sprechen in den Prozess eingreift. Genauso: Wenn über Kommunikation gesprochen oder geschrieben wird, wird kommuniziert. Dies macht es schwierig bis unmöglich, eine Distanz zu gewinnen.

Die eigenen Vorurteile und Erfahrungen gehen dadurch unweigerlich in die Beobachtung und Beschreibung von Kommunikation ein.[2] Dies kann dazu führen, dass die Beobachtung und Beschreibung von Kommunikation sehr leicht genommen und dadurch eine tiefer gehende Einsicht in die Komplexität des Phänomens und in die Schwierigkeiten einer genauen Begriffsbildung nicht erreicht wird.

Zugang über handlungstheoretische Grundannahmen

Hauptartikel: Handlungstheorie

„Handlungstheoretischer Zugang“ bedeutet, dass die Kommunizierenden als Handelnde angesehen werden. Dabei werden Elemente wie Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung in die Beschreibung von Kommunikation einbezogen. Unter Kommunikation wird dann ein soziales Handeln verstanden, das durch Kommunikationsziele und Kommunikationszwecke bestimmt ist. Als Kommunikationsziel wird Verständigung angesehen. Als Kommunikationszwecke werden die in der jeweiligen Situation zu erreichenden Gegebenheiten angesehen - Gegebenheiten, die sich (meist) nur gemeinschaftlich erreichen lassen.

Als Sozialhandlung wird Kommunikation als etwas angesehen, das nur in gegenseitiger Bezugnahme geschieht. Das heißt zum Beispiel, dass Sprechen in einer Kommunikationssituation nur in Bezug auf Hören und Hören nur in Bezug auf Sprechen verläuft. Kommunikation entsteht in dieser Sichtweise nicht durch für sich bestehende Handlungen isolierter Individuen. Ein weiteres Kennzeichen der Sozialhandlung Kommunikation ist Kreativität: in kommunikativer Sozialhandlung entstehen neue Gedanken, Ideen, Problemlösungen, die allein so nicht entstehen würden.

Zugang über problemtheoretische Grundannahmen

In der problemtheoretischen Zugangsweise werden die Kommunizierenden als Probleme lösend beschrieben. Als Problem wird ein Bereich von Differenzen aufgefasst, die beobachtet und festgestellt werden (Problemstellung) und überwunden werden können (Problemlösung). Dieser Zugang ist mit dem handlungstheoretischen Zugang kompatibel.

Als eine der wichtigsten Problemlösungen, die kommunikativ erreicht wird, kann die Entwicklung und Stabilisierung der eigenen Identität angesehen werden, die immer in Bezugnahme auf Andere verläuft. Dies geschieht beispielsweise durch das Erzählen eigener und das Hören der Erzählung fremder Erlebnisse. „Klatsch“ und „Tratsch“ spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Zugang über signaltheoretische Grundannahmen

Hauptartikel: Informationstheorie

In einer signaltheoretisch orientierten Zugangsweise wird unter Kommunikation das Übertragen von Signalen durch den Raum verstanden. Die Signale gelten dann als Auslöser für bestimmte Prozesse (z. B. für das Klingeln eines Telefons oder Anzeige von Buchstaben auf einem Display). Kommunikation wird dann als eine Verbindung von Geräten betrachtet, die über Signale aufrechterhalten wird, und die dazu führt, dass sich die Zustände der Geräte sich infolge dieser Verbindung wechselseitig verändern. Lebewesen, soziale Aspekte, Bewusstsein, Planung und Handlung spielen in dieser Zugangsweise keine Rolle. Infolgedessen lassen sich aus dieser Zugangsweise auch keine Aussagen oder Handlungsanweisungen für zwischenmenschliche Kommunikation ableiten.

Herausragendes Beispiel ist die mathematische Theorie der Kommunikation von Claude Shannon und Warren Weaver (Informationstheorie). Mathematische Modelle, mit denen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Signalen und Signalkombinationen behandelt werden, und die unter anderem der Berechnung von Leitungskapazitäten dienen, werden dabei als Theorie der Kommunikation bezeichnet.[3] Die Rezeption der Theorie führte dazu, dass bis heute die signaltheoretische und die handlungstheoretische Zugangsweise nicht immer genau voneinander getrennt werden.[4]

Zugang über naturwissenschaftliche und biologische Grundannahmen

Hauptartikel: Kommunikation (Biologie)

Bei der naturwissenschaftlichen Theoriebildung über Lebewesen wird von Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung völlig abgesehen. In der biologischen Zugangsweise werden Prozesse bis hinunter auf die molekulare Ebene unter bestimmten Voraussetzungen als Kommunikation beschrieben.[5]

In der naturwissenschaftlichen Zugangsweise kann Kommunikation auch als Faktor in der Evolution angesehen werden. Die Beschreibung von Kommunikation unter naturwissenschaftlichen Voraussetzungen kann in der Medizin und der Pharmazie bei der Erklärung der Entstehung von Krankheiten Verwendung finden.

Zugang über psychologische Grundannahmen

Hauptartikel: Kommunikation (Psychologie)

In der psychologischen Zugangsweise werden die Kommunizierenden in Bezug auf „innere“, „seelische“ Vorgänge und unter Verwendung der diese Vorgänge erklärenden Theorien angesehen. Dabei werden Kommunizierende primär als Individuen angesehen (lateinisch: individuus „unteilbar“). Von der psychologischen Beschreibung des Individuums ausgehend wird auf soziale Prozesse Bezug genommen. In dieser Zugangsweise entstehen Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien, die zum Beispiel für therapeutische Zwecke verwendet werden. Aber auch in Fortbildungen zum Thema Kommunikation wird häufig auf diese Theorien Bezug genommen.

Eine auf Erfahrung mit Therapien beruhende Beschreibung von Kommunikation wurde von den Psychologen Paul Watzlawick, Don D. Jackson und Janet H. Beavin vorgelegt. Sie behandelten 1967 aus therapeutischer Sicht die Rolle von Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die deutsche Übersetzung des Werks[6] führte in den siebziger Jahren zu einer Beschäftigung mit dem Phänomen Kommunikation. Aus diesem Werk stammt auch die weitverbreitete Auffassung „Man kann nicht nicht kommunizieren“.[7] Im Anschluss an Watzlawick entwickelte Friedemann Schulz von Thun ein Vier-Seiten-Modell („Kommunikationsquadrat“), in dem Kommunikation als ein vierseitiger Prozess beschrieben wird.

Siehe auch: Sozialpsychologie

Zugang über verhaltenstheoretische Grundannahmen

Verhaltenstheoretische Grundannahmen beruhen auf einer ‚äußerlichen‘ Beobachtung von Lebewesen, bei der die Begriffe Wirkung, Reiz und Reaktion im Vordergrund stehen. In dieser Zugangsweise wird Kommunikation als Prozess gegenseitigen Aufeinandereinwirkens angesehen. Von handlungstheoretischen Grundannahmen, denen zufolge Lebewesen planen, Vorstellungen entwickeln, Ziele bilden und Probleme stellen, wird dabei abgesehen. Der Fokus liegt auf der Beobachtung von Lebewesen als Körpern, die äußerlichen Einwirkungen unterliegen und auf diese reagieren.

Die Wirkungen können auf einzelne Lebewesen bezogen werden (indem sie ‚innerhalb‘ des Lebewesens angenommen werden), auf Prozesse zwischen Lebewesen und ihrer materiellen Umgebung sowie auf Prozesse zwischen mehreren Lebewesen.[8] Die Einwirkungen können bei den einfachsten Lebewesen auf der Basis sehr einfacher Reiz-Reaktionsmuster beschrieben werden.[9] Die Beobachtung und Beschreibung von Menschen als sich verhaltenden Körpern wird durch außergewöhnlich vielfältige Einflüsse und Interventionsmöglichkeiten sehr komplex (siehe auch: Zwischenmenschliche Kommunikation).

Der verhaltenstheoretische Ansatz war Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitet. Heute spielt er in der Kommunikations- und Medienwissenschaft keine Rolle mehr, weil sich daraus keine Antworten auf aktuelle Fragen im Kommunikations- und Medienbereich ableiten lassen (siehe den Abschnitt über Stimulus-Response-Modelle im Artikel Kommunikationsmodelle).

Siehe auch: Behaviorismus

Zugang über systemtheoretische Grundannahmen

In den 1970er und 1980er Jahren entstand die soziologische Systemtheorie von Niklas Luhmann. Dieser Zugang zeichnet sich vor allem durch ein hohes Abstraktionsniveau und den Anspruch auf Universalität aus. Kommunikation ist in dieser Sichtweise kein menschliches Handeln, sondern eine autopoietische Operation, die zur Ausbildung und Erhaltung sozialer Systeme führt.

Auch in diesem systemtheoretischen Zugang wird von handlungstheoretischen Grundannahmen abgesehen. Handelnde Menschen kommen darin nicht vor. Darin, eine Gesellschaftstheorie ohne den Handlungsbegriff zu entwickeln, liegt das Besondere dieses Ansatzes. In Bezug auf Kommunikation zeigt sich dies im Diktum Luhmanns „Der Mensch kann nicht kommunizieren; nur die Kommunikation kann kommunizieren“.[10] Damit ist er auch nicht mit dem Zugang über eigene Erfahrungen und Vorurteile kompatibel. Nach Luhmann kann der systemtheoretische Kommunikationsbegriff nicht verstanden werden, wenn dabei von den eigenen Erfahrungen über Kommunikation ausgegangen wird.

Folgen der Zugangsweisen für die Beschreibung

Die Verständigung über Kommunikation wird erschwert, wenn die Grundannahmen der jeweiligen Zugangsweise nicht verdeutlicht werden, und wenn die Zugangsweisen begrifflich nicht ausreichend voneinander getrennt werden. Dann ist nicht genau klar, wovon gerade gesprochen wird, wenn über Kommunikation gesprochen wird. Dies wäre der Fall, wenn kommunizierende Lebewesen zunächst als aufeinander einwirkende Körper beschrieben werden, im Anschluss dagegen gesagt wird, dass Kommunikation zu Verständigung führe. Darin liegt ein Wechsel von der Grundannahme ‚Lebewesen als sich verhaltende Körper ansehen‘ zur Grundannahme ‚Lebewesen als Handelnde ansehen‘. Eine Unklarheit in den Grundannahmen wäre ebenfalls der Fall, wenn Kommunizierende als „Sender und Empfänger“ bezeichnet werden. „Senden“ und „Empfangen“ kann in der ursprünglichen Grundannahme auf Briefe als Kommunikationsmedium bezogen sein, oder aber in der technologischen Grundannahme auf Geräte und Prozesse der Signalübertragung. In alltäglichen Beschreibungen ist aber generell keine Signalübertragung zwischen technischen Geräten gemeint.

Verschiedene Kommunikationsmodelle

Hauptartikel: Kommunikationsmodell

Die oben beschriebenen, unterschiedlichen Zugangsweisen führen dazu, dass Kommunikation auch unterschiedlich modelliert wird. Das heißt, dass Kommunikation unterschiedlich dargestellt wird, und dass dabei unterschiedliche Abläufe und Prozesse beschrieben und in den Vordergrund gestellt werden. Auch im Alltag werden solche Modelle verwendet, um das eigene Kommunizieren zu erklären und Strategien ableiten zu können. Eine hauptsächliche, oft nicht bewusst gemachte Unterscheidung bei der alltäglichen Modellbildung besteht darin, ob eher die Seite der Produktion (Sprechen, Schreiben, allgemein: Ausdrucksseite) oder die Seite der Rezeption (Hören, Lesen, allgemein: Eindrucksseite) hervorgehoben wird (siehe den Abschnitt Alltagstheoretische Kommunikationsmodelle im Artikel über Kommunikationsmodelle).

Weite Verbreitung gefunden hat auch das Sender-Empfänger-Modell, in dem auch die zwischenmenschliche Kommunikation mit den Begriffen aus der Signalübertragung beschrieben wird. Aus diesem Modell lassen sich deshalb keine Handlungen und Strategien für Kommunikation im Alltag und im Berufsleben ableiten (siehe den Abschnitt Nachrichtenübertragungsmodelle im Artikel über Kommunikationsmodelle).

Siehe auch

Wissenschaftliche Disziplinen und Theorien

Hauptartikel: Kommunikationswissenschaft

Weitere Übersichten im Artikel Kommunikationsmodell.

Verschiedene Perspektiven auf Kommunikation

Weitere Themen

Literatur

Allgemeines; Zwischenmenschliche Kommunikation

Wissenschaftliche Einführungen

  • Klaus Beck: Kommunikationswissenschaft. UVK, Konstanz 2007, ISBN 978-3-8252-2964-1.
  • Roland Burkart: Kommunikationswissenschaft. 2002, ISBN 3-205-98185-5.
  • Dieter Krallmann, Andreas Ziemann: Grundkurs Kommunikationswissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. Fink, München 2001, ISBN 3-8252-2249-7, S. 257-280.
  • Gerhard Maletzke: Kommunikationswissenschaft im Überblick. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Opladen, Wiesbaden 1998.
  • Klaus Merten: Einführung in die Kommunikationswissenschaft. LIT, Münster, Hamburg, London 1999.
  • Tsvasman Leon (Hrsg.): Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Ergon, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-515-6.

Massenkommunikation

Medientheorie und -praxis

  • Walter Hoffmann: Erfolgreich beschreiben - Praxis des technischen Redakteurs, Organisation, Textgestaltung, Redaktion. ISBN 3-8007-1652-6.
  • Dirk Michael Becker: Botho Strauß: Dissipation. Die Auflösung von Wort und Objekt. Bielefeld 2004, ISBN 3-89942-232-5.
  • Matthias Schweizer: Die Kommunikationsprozesse von Mitarbeiterzeitungen mittlerer Unternehmen. ISBN 3-631-53139-7.

Kommunikationspsychologie

  • Hanko Bommert, Karl-W. Weich, Christel Dirksmeier: Rezipientenpersönlichkeit und Medienwirkung. 2. Auflage. LIT, Münster 2000, ISBN 3-8258-2109-9.
  • Hanko Bommert, Christel Dirksmeier, Ralf Kleyböcker: Differentielle Medienrezeption. LIT, Münster 2000, ISBN 3-8258-4897-3.
  • Norbert Groeben: Leserpsychologie. Textverständnis – Textverständlichkeit. ISBN 3-402-04298-3.
  • Christiane Sautter: Wege aus der Zwickmühle – Doublebinds verstehen und lösen. 2005, ISBN 3-9809936-1-2.
  • Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1981, ISBN 3-499-17489-8.
  • Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1989, ISBN 3-499-18496-6.
  • Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden 3. Das 'innere Team' und situationsgerechte Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1998, ISBN 3-499-60545-7.
  • Caja Thimm: Alter – Sprache – Geschlecht. Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven auf das höhere Lebensalter. Campus, Frankfurt/New York 1998, ISBN 3-531-13036-6.
  • Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. ISBN 3-456-82825-X.

Kommunikationsgeschichte

  • Wolfgang Wüst (Hg.): Frankens Städte und Territorien als Kulturdrehscheibe. Kommunikation in der Mitte Deutschlands. Interdisziplinäre Tagung vom 29. bis 30. September 2006 in Weißenburg i. Bayern (Mittelfränkische Studien 19) Ansbach 2008. ISBN 978-3-87707-713-9.

Ratgeber

  • Dale Carnegie: Besser miteinander reden. Scherz, 1969, ISBN 3-596-50689-1.
  • Hansen, Schmidt: Konzeptionspraxis - Eine Einführung für angehende PR- und Kommunikationsfachleute mit einleuchtenden Betrachtungen über den Gartenzwerg. 3. Auflage. FAZ-Institut, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-89981-125-9.
  • Georg Keller, Michael Thiele: Kommunikationspraxis für Apotheker. Materialien für die Weiterbildung 1. Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-7692-2807-3.
  • Georg Keller, Michael Thiele: Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2004, ISBN 3-8047-2034-X.
  • Karl-Heinz List: Einfach gut formulieren: Kurz, knapp und korrekt schreiben. Nürnberg 2007, ISBN 978-3-8214-7666-7.
  • Doris Märtin: Smart Talk. Sag es richtig! Campus, Frankfurt 2006.
  • Christiane Sautter: Wege aus der Zwickmühle - Doublebinds verstehen und lösen. 2005, ISBN 3-9809936-1-2.
  • Miriam Meckel: Das Glück der Unerreichbarkeit. Wege aus der Kommunikationsfalle. Murmann, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86774-002-9.

Technische Kommunikation

  • W. Sturz, C. Walling-Felkner: Praxishandbuch Technische Dokumentation. ISBN 3-8111-7088-0.
  • H. P. Krings: Wissenschaftliche Grundlagen der technischen Kommunikation. ISBN 3-8233-4543-5.

Maschinenkommunikation

  • Albrecht Beutelspacher: Kryptologie - Eine Einführung in die Wissenschaft vom Verschlüsseln, Verbergen und Verheimlichen. ISBN 3-528-58990-6.
  • Arno Bammé, Günther Feuerstein, Renate Genth: Maschinen-Menschen, Mensch-Maschinen. Grundrisse einer sozialen Beziehung. ISBN 3-499-17698-X.
  • Hubert L. Dreyfus: Die Grenzen der künstlichen Intelligenz. Was Computer nicht können. ISBN 3-7610-8369-6.

Betriebswirtschaftliche Perspektive

Naturwissenschaftliche Perspektive

Sprachwissenschaftliche Perspektive

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Kommunikation – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary Wiktionary: kommunikativ – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Ein aktueller Überblick darüber, was unter dem Stichwort Kommunikation zusammengefasst wird, lässt sich auf den Seiten des Social Bookmarking gewinnen.
  2. Diese These geht im deutschsprachigen Raum auf Gerold Ungeheuer zurück.
  3. Der Originaltitel lautet The Mathematical Theory of Communication. Die deutsche Bezeichnung als Informationstheorie beruht bereits auf der Rezeption des Werks.
  4. Mit diesem Thema beschäftigt sich der Philosoph Peter Janich; siehe dazu den Artikel über den methodischen Kulturalismus.
  5. Guenther Witzany. Biocommunication and Natural Genome Editing. Dortrecht, Springer, 2010
  6. Paul Watzlawick Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. - Bern 1969. - ISBN 3-456-82825-X. - S. 17. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe bezeichnet Watzlawick den Begriff Kommunikation als „im Deutschen ungewohnt“.
  7. S. 50-53
  8. Konrad Lorenz, Die Rückseite des Spiegels – Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens, dtv, 4. Aufl. 1980, S. 17 ff, 39, 65 ff.
  9. Lorenz a.a.O., S. 76 f; v. Uexküll, Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen, 1958, S. 49
  10. Luhmann, Niklas: Die Wissenschaft der Gesellschaft, Frankfurt am Main 1992, S. 31 (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1001)

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