- Kompetenzen
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Kompetenz (von lateinisch competere, „zusammentreffen“, „ausreichen“, „zu etwas fähig sein“, „zustehen“) bezeichnet:
- in der Psychologie die integrierte Gesamtheit von kognitiven, emotionalen, physischen etc. Fähigkeiten und Fertigkeiten, bezogen auf bestimmte Anforderungen, siehe Kompetenz (Psychologie), beispielsweise:
- in der Pädagogik, ähnlich wie in der Psychologie, bestimmte Fähigkeiten, die vermittelt, erworben und erlernt werden können, siehe Kompetenz (Pädagogik)
- in der Sprachwissenschaft die Fähigkeit, sprachliche Äußerungen hervorzubringen und zu verstehen, siehe Kompetenz (Sprachwissenschaft)
- in der Rechts- und Politikwissenschaft die Zuständigkeit eines Menschen oder Organs, bestimmte Aufgaben selbstständig durchzuführen, siehe Zuständigkeit
- die Befugnis eines staatl. Organs die eigenen Zuständigkeiten auszuweiten, siehe Kompetenz-Kompetenz
- in den Wirtschafts- und Organisationswissenschaften:
- bestimmte Fähigkeiten, siehe Führungskompetenz, Fachkompetenz sowie – als Teil der Personalentwicklung – Kompetenzmanagement
- Zuständigkeiten, z. B. Leitungs- und Durchführungskompetenz, siehe Kompetenz (Organisation)
- Tätigkeiten, auf die sich ein Unternehmen spezialisiert hat, siehe Kernkompetenz
- in der Biologie:
- die Bereitschaft von embryonalen Zellen, auf einen Reiz zu reagieren, siehe Zellkompetenz
- Die Fähigkeit und Bereitschaft von Zellen, nackte DNA aufzunehmen, die außerhalb der Zellen vorliegt, siehe Kompetenz (Bakterien)
Siehe auch:
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