Kompetenz (Pädagogik)

Kompetenz (Pädagogik)

Der Kompetenzbegriff in der Pädagogik geht u.a. zurück auf Wolfgang Klafkis Kompetenzmodell der kritisch-konstruktiven Didaktik. Gemeint ist die Fähigkeit und Fertigkeit, in den genannten Gebieten Probleme zu lösen, sowie die Bereitschaft, dies auch zu tun und umzusetzen. Im erziehungswissenschaftlichen Kompetenzbegriff sind also sachlich-kategoriale, methodische und volitionale Elemente verknüpft einschließlich ihrer Anwendung auf ganz unterschiedliche Gegenstände. Der Bedeutungskern umfasst Fähigkeit, Bereitschaft und Zuständigkeit.

Inhaltsverzeichnis

Problematik der Begriffsdefinition

Der Begriff der Kompetenz ist vieldeutig.[1] [2]. Je nach Standpunkt und Verwendungszusammenhang gibt es unterschiedliche Definitionen, woraus sich Kompetenzen zusammensetzen.

Kompetenz und Qualifikation

Etwa seit 1990 wird verstärkt von Kompetenz statt von Qualifikation gesprochen. Der Qualifikationsbegriff wurde problematisch, weil er die Passung von situativen Anforderungen (etwa einer Tätigkeit) einerseits und den personalen Voraussetzungen zu deren Bewältigung in einen (zu) engen Zusammenhang bringen wollte. Kompetenzen sind weniger eng auf Anforderungen von Berufen oder Tätigkeiten bezogen, sondern allgemeine Dispositionen von Menschen zur Bewältigung bestimmter lebensweltlicher Anforderungen. Dazu zählt die menschliche Fähigkeit zur Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation (s. etwa auch der bereits in den 1980er Jahren etablierte Begriff der kommunikativen Kompetenz von Habermas). Der Begriff der Schlüsselqualifikation wird, v.a. in der beruflichen Bildung, weitestgehend synonym zu Kompetenz verwendet.

Kompetenzen und Lernziele

Der Kompetenzbegriff hat gegenüber älteren pädagogischen Zielangaben wie etwa den Lernzielen Vorzüge, die auch in der Überprüfung des Erreichens sichtbar werden:

  • Erstens handelt es sich hier nicht um einzelne Wissens- oder Könnenselemente, sondern eine koordinierte Anwendung verschiedener Einzelleistungen anhand eines für den Lernenden jeweils neuen Problems.
  • Zweitens orientiert er sich nicht an abstraktem Schulstoff, sondern stets an lebensweltlichen Bezügen des Lernenden, am „Sich-Bewähren im Leben“ (Rudolf Messner, 2003).
  • Drittens achtet ein kompetenzorientierter Unterricht stärker auf den Schüler und seine Lernvoraussetzungen als ein am Stoff ausgerichteter Unterricht.

Kompetenzen lassen sich untergliedern in mehrere Kompetenzstufen: von der „nominellen Kompetenz“, die die bloße Kenntnis von z. B. fachspezifischen Termini beinhaltet, bis zur „multidimensionalen Kompetenz“, die das Verständnis fachwissenschaftlicher Konzepte in ihren wissenschaftsgeschichtlichen, sozialen und individuellen Zusammenhängen umfasst. Diese Stufung erlaubt eine operationalisierbare Leistungsbewertung. Diese Stufung ist von der Lernzieltheorie her bekannt und umfasst die Stufen der Reproduktion, Reorganisation, des Transfers und der Problemlösung.

Kompetenzen und ihre Messung

Die empirische Bildungsforschung beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Messung von Kompetenzen, beispielsweise in den internationalen Leistungsstudien wie PISA. Für die psychometrische Messung wird der psychologische Kompetenzbegriff verwendet, der nicht identisch ist mit dem pädagogischen.

Der Kompetenzbegriff in der Erziehungswissenschaft

Der Begriff wurde wohl von Heinrich Roth in die Erziehungswissenschaft eingeführt. Das zentrale Ziel von Erziehung sei „Mündigkeit als Kompetenz für verantwortliche Handlungsfähigkeit“. Er unterscheidet hierbei in Selbstkompetenz, Sachkompetenz und Sozialkompetenz. [3]. Diese Trias ist sehr einflussreich geworden und bis heute grundlegend für die Kompetenzdiskussion in der beruflichen Bildung (s.u.). Die Diskussion um Schlüsselkompetenzen knüpft hier ebenfalls an.

Für die meisten Autoren umfasst der Kompetenzbegriff folgende Elemente:

  • Disposition: Kompetenzen sind Leistungsvoraussetzungen. Sie sind einer direkten Beobachtung nicht zugänglich und insofern immer eine Zuschreibung oder ein Konstrukt.
  • Erlernbarkeit: Kompetenzen sind erlernbar und grenzen sich somit von angeborenen Eigenschaften (wie Begabung) ab. Der Kompetenzerwerb ist damit auch durch pädagogische Maßnahmen beeinflussbar.
  • Situationsbezug: Kompetenzen werden in Situationen mit bestimmten Aufgaben und Anforderungen erworben und können in ähnlichen Situationen wieder zur Anwendung kommen. Dieser sogenannte Kontext kann der Lebenswelt entstammen oder auch ein Fach (im Sinne einer wissenschaftlichen Disziplin oder eines Unterrichtsfaches) sein; Kompetenzen sind somit funktional auf Situationen bezogen. Sie sind also kontextspezifische (und keine allgemeinen) Leistungsvoraussetzungen, hierdurch grenzen sie sich von Intelligenz ab.
  • Wissen und Können: Kompetenzen verknüpfen beides zur Handlungsfähigkeit. Können wiederum umfasst unterschiedliche Fähigkeiten (kognitive, selbstregulative, sozial-kommunikative) und Fertigkeiten.
  • Motivation: Sowohl beim Erwerb als auch bei der Anwendung von Kompetenzen spielt die Motivation, also die Bereitschaft zum kompetenten Handeln eine wichtige Rolle.
  • pädagogisches Ziel: Selbstständiges und selbstverantwortliches Handeln (also Mündigkeit oder Autonomie) gelten als Ziel der Bemühungen um Kompetenzvermittlung.

Der Kompetenzbegriff in der Erziehungswissenschaft zeichnet sich gegenüber dem psychologischen Kompetenzbegriff wie folgt aus: Die Kompetenzbereiche (bzw. „Kontexte“, s.o.) sind sehr breit angelegt, beispielsweise umfasst Soziale Kompetenz eine Reihe von Teilkompetenzen. Der Begriff wird nicht auf kognitive Aspekte reduziert, motivationale und willensmäßige Aspekte sind meist einbezogen. Der Begriff wird zumeist normativ gebraucht, d.h. er dient als Leitidee und Orientierung beispielsweise für die Planung guten Unterrichts.

Der Kompetenzbegriff in der Bildungspolitik

Der Kompetenzbegriff gewinnt in der Bildungstheorie und Schulpolitik zunehmend an Bedeutung. In Deutschland ist dies zu einem wesentlichen Teil eine Reaktion auf die PISA-Studie von 2000/2001, die nicht abrufbares Wissen (Sach- oder Methodenwissen) der Schülerinnen und Schülern abprüfte, sondern Kompetenzen wie Lesekompetenz, mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenz.

In der Debatte um die Steuerung des Bildungswesens in Deutschland wird seit etwa 2000 das Konzept der Bildungsstandards diskutiert und strukturiert, welches ein ausgearbeitetes Modell von Kompetenzen voraussetzt. Die am Beginn des von der Kultusministerkonferenz geförderten Prozesses stehende "Klieme-Expertise" [4] hat das Konzept der Kompetenzen weiter differenziert, indem sie von spezifischen Kompetenzen in unterschiedlichen "Domänen" (der Welterschließung) ausgeht, so dass grundsätzlich für einzelne Schulfächer bzw. Lernbereiche eigene Kompetenzmodelle erstellt werden müssen. Die KMK hat deren Erarbeitung zunächst für nur wenige Domänen bis zur 10. Klasse beauftragt (Deutsch, Mathematik, Englisch, Naturwissenschaften, Französisch). Bis ca. 2015 werden aus den Einheitlichen Prüfungsanforderungen im Abitur Bildungsstandards für die Abiturprüfung in den genannten Fächern entwickelt.

Grundlage des Kompetenzbegriffs in diesem Zusammenhang ist die Definition von Franz Weinert: „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“.[5] Nicht immer sind dabei explizit Kompetenzmodelle ausgearbeitet worden. Daraufhin haben für einige andere Schulfächer bzw. Domänen, zur Vermeidung einer befürchteten Abwertung im schulischen Fächerkanon, Fachdidaktiker und/oder Lehrerverbände eigene "Bildungsstandards" erarbeitet, die in sehr unterschiedlichem Maße auf ausformulierten Konzepten von "Kompetenzen" basieren.

Im Kontext der europäischen Bildungspolitik umfassen Kompetenzen im weiteren Sinne die "Selbstständigkeit und Verantwortlichkeit", die "Lern- bzw. Selbstlernkompetenz", die "kommunikative und soziale Kompetenz", sowie die "professionelle und berufliche Kompetenz".

Der Kompetenzbegriff in der beruflichen Bildung

In der Berufs- und Wirtschaftspädagogik werden Kompetenzen teilweise als sog. "Selbstorganisationsdispositionen" definiert. Eine Person, die über ausreichend Kompetenz verfügt, um sachgerecht bestimmte Dinge zu tun, ist in dieser Hinsicht kompetent. Kompetenz erwirbt man unter anderem durch Bildung, Weiterbildungsmaßnahmen, Erfahrung, Selbstreflexion, informelles Lernen, aber auch autodidaktisch.

In der Praxis der beruflichen Bildung hat sich in den 1990er Jahren eingebürgert, von vier Kernkompetenzen auszugehen, aus der sich alle weiteren Kompetenzen ableiten lassen: soziale Kompetenzen, die fachliche Kompetenzen, die Methodenkompetenzen und personale Kompetenzen. Teilweise wird Informationskompetenz als die Verknüpfung von Fach- und Methodenkompetenz betrachtet.

In der wissenschaftlichen Diskussion wird diese Systematik immer wieder als problematisch aufgefasst. So lassen sich fachliche und methodische Kompetenzen inhaltlich schwer trennen. (Es hat sich herausgestellt, dass es kaum "generische" z. B. Problemlösekompetenzen gibt, die sich auf beliebige Fachinhalte übertragen lassen, s. das Problem des mangelnden Lerntransfers).

In der Erziehungswissenschaft wird das Modell einer Matrix bevorzugt, in der auf der einen Achse die Inhaltsbereiche Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz unterschieden werden, auf der anderen Achse Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen. Alle Kompetenzbereiche zusammen sind die Grundlage für Handlungskompetenz.

Wechselwirkung zwischen Kompetenz und sozialer Stellung

Der Erwerb von Kompetenzen wirkt unmittelbar auf die soziale Stellung ein. So schreibt etwa Beatrice Hungerland:

Der ausweisliche Erwerb von gesellschaftlich geforderten Fähigkeiten bestimmt […] die individuelle Chance zur gesellschaftlichen Partizipation. Bei einem Mehr winkt Statusgewinn, materieller Gewinn, Statusgewinn, während ein Weniger die Chancen schmälert. […] Menschen, die bestimmte erwartete Kompetenzen nicht erworben haben, [werden] aus bestimmten Formen gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen […]. Welche Kompetenzen das sind, ist gesellschaftlich definiert. [6]

Kritik am Begriff Kompetenz

Bei internationalen Tagungen von Erziehungswissenschaftlern und Vertretern der unterschiedlichen Fachdidaktiken (Frankfurt 2005, Köln 2010) wurde der Begriff „Kompetenz“ als neue Leitmetapher der Bildungswissenschaften abgelehnt. Er sei weder theoretisch noch empirisch fundiert.[7] Die Kritiker, die sich in der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.[8] zusammengeschlossen haben, sehen in der Ausrichtung der Lehrpläne auf Kompetenzen, den Versuch, Bildung zu ökonomisieren. Dabei würden die Inhalte der einzelnen Fächer zu Gunsten von allgemeinen Fertigkeiten, an denen die Wirtschaft und ihre Lobbyverbände (z. B. die OECD) allein interessiert seien, zurückgedrängt.

Literatur

  • Axel Buether: Die Bildung der räumlich-visuellen Kompetenz, Neurobiologische Grundlagen für die methodische Förderung der anschaulichen Wahrnehmung, Vorstellung und Darstellung im Gestaltungs- und Kommunikationsprozess. Nr. 23 der Schriftenreihe, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Halle 2010, ISBN 978-3-86019-078-4
  • Bernadette Dilger: Kompetenz als Standard der Bildung (von Standards). In: Kölner Zeitschrift „Wirtschaft und Pädagogik“ (2004), Heft 36, S.11-35
  • Dietrich Dörner: Problemlösen als Informationsverarbeitung. Kohlhammer, Stuttgart 1975
  • Dieter Gnahs: Kompetenzen - Erwerb, Erfassung, Instrumente, Bielefeld 2007 ISBN 978-3-7639-1944-4
  • Gerhard Hey: Kompetenzorientiertes Lernen im Lateinunterricht. Kompetenz als neue pädagogische Kategorie. In: Friedrich Maier / Klaus Westphalen (Hrsg.): Lateinischer Sprachunterricht auf neuen Grundlagen, Bd. I: Forschungsergebnisse aus Theorie und Praxis (Auxilia 59). Bamberg: C.C. Buchner 2008, S. 97-127. - ISBN 978-3-7661-7659-2
  • Eckhard Klieme, Hermann Avenarius, Werner Blum, Peter Döbrich, Hans Gruber, Manfred Prenzel, Katharina Reiss, Kurt Riquarts, Jürgen Rost, Heinz-Elmar Tenorth, Helmut J. Vollmer: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards: eine Expertise. BMBF, Bonn 2003
  • Eckhard Klieme: Was sind Kompetenzen und wie lassen sie sich messen? In: Pädagogik (2004) Nr. 6, S. 10-13
  • Andreas Körber: Grundbegriffe und Konzepte: Bildungsstandards, Kompetenzen und Kompetenzmodelle. In: Körber, Andreas; Waltraud Schreiber; Schöner, Alexander (Hrsg.): Kompetenzen Historischen Denkens. Ein Strukturmodell als Beitrag zur Kompetenzorientierung in der Geschichtsdidaktik. Neuried: ars una, 2007, S. 54-86 ISBN 978-3-89391-788-4
  • Eckhard Klieme, Johannes Hartig: Kompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (2007), Sonderheft Nr. 8, S. 11-29
  • Ines Langemeyer: Kompetenzentwicklung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der Fachinformatik. Eine Fallstudie, Münster: Waxmann 2005 (ISBN 3-8309-1555-1)
  • Johannes Reitinger: Unterricht - Internet - Kompetenz. Empirische Analyse funktionaler und didaktischer Kompetenzen zukünftiger PädagogInnen auf der Basis eines konkretisierten Handlungskompetenzmodells, Aachen 2007 ISBN 978-3-8322-6175-7
  • Peter F. E. Sloane, Bernadette Dilger: The competence clash – Dilemmata bei der Übertragung des ‚Konzepts der nationalen Bildungsstandards’ auf die berufliche Bildung. In: bwp@ (2005), Ausgabe 8

Siehe auch

Fußnoten

  1. Erpenbeck, J., von Rosenstiel, L. (2003): Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart.
  2. Heyse, V., Erpenbeck, J. (1997): Der Sprung über die Kompetenzbarriere: Kommunikation, selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzentwicklung von und in Unternehmen. Bertelsmann Verlag, Bielefeld.
  3. H. Roth (1971): Pädagogische Anthropologie, Bd. 2, Hannover, S. 180.
  4. http://www.bmbf.de/pub/zur_entwicklung_nationaler_bildungsstandards.pdf
  5. Franz E. Weinert (Hrsg.): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim und Basel: Beltz, 2001: 27f.
  6. Wie viel Zeit für´s Kind? Zur gesellschaftlichen Produktion generationaler Ordnung durch elterliche Zeitinvestition, Beatrice Hungerland, Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Universität Wuppertal, Juni 2002, Seite 283 (abgerufen am 18. Dezember 2007)
  7. Jochen Krautz, Bildung als Anpassung? Das Kompetenz-Konzept im Kontext einer ökonomisierten Bildung, S. 92. http://bildung-wissen.eu/?p=559
  8. Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kompetenz — (lateinisch competere: zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein, zustehen) steht für: Berufliche Kompetenzen wie Handlungskompetenz, Managementkompetenz oder Führungskompetenz Kompetenz (Psychologie), Fähigkeiten und Fertigkeiten… …   Deutsch Wikipedia

  • Aktuelle Kompetenz — Kompetenz (von lateinisch competere, „zusammentreffen“, „ausreichen“, „zu etwas fähig sein“, „zustehen“) bezeichnet: in der Psychologie die integrierte Gesamtheit von kognitiven, emotionalen, physischen etc. Fähigkeiten und Fertigkeiten, bezogen… …   Deutsch Wikipedia

  • Reggio-Pädagogik — Die Reggio Pädagogik ist ein pädagogisches Handlungskonzept. Formal gesehen ist es ein Gesamtkonzept von Ideen und Praxisstrukturen, wie es in den jetzt 33 kommunalen Krippen und Kindergärten der norditalienischen Stadt Reggio nell’Emilia seit… …   Deutsch Wikipedia

  • Soziale Kompetenz — Soziale Kompetenz, häufig auch soft skills genannt, ist die Gesamtheit persönlicher Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen und in diesem Sinne… …   Deutsch Wikipedia

  • Interkulturelle Pädagogik — Interkulturelle Erziehung bezeichnet pädagogische Ansätze, die ein Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern sollen. Dabei geht es insbesondere darum, im gemeinsamen interkulturellen Lernen einen Umgang mit Fremdheit zu finden …   Deutsch Wikipedia

  • Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik — Die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik (APP) ist ein Verein mit Sitz in Wien, der sich der Anwendung der Psychoanalytischen Pädagogik widmet, vor allem in Form der psychoanalytisch pädagogischen Erziehungsberatung. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Rollenspiel (Pädagogik) — In der (Sozial )Pädagogik und in der Pädagogischen Psychologie ist das Rollenspiel eine wichtige Methode der professionellen Arbeit. Bestimmte Trainings sind ohne Rollenspiel Einübungen undenkbar. Theoretische Grundlage des Rollenspiels ist der… …   Deutsch Wikipedia

  • Antirassistische Pädagogik — Unter antirassistischer Erziehung versteht man alle Erziehungsanstrengungen gegen Rassismus. Dabei umfasst diese Definition sehr unterschiedliche und auch teilweise gegensätzliche Erziehungsanstrengungen. Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Personale Kompetenz — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Mit Humankompetenz, Selbstkompetenz und Persönlichkeitskompetenz… …   Deutsch Wikipedia

  • Kompetent — Kompetenz (von lateinisch competere, „zusammentreffen“, „ausreichen“, „zu etwas fähig sein“, „zustehen“) bezeichnet: in der Psychologie die integrierte Gesamtheit von kognitiven, emotionalen, physischen etc. Fähigkeiten und Fertigkeiten, bezogen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”