Kurt Geibel

Kurt Geibel

Kurt Geibel (* 26. Januar 1931 in Stuttgart-Cannstatt) war Professor für organische Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Leben

Geibel studierte vom Sommersemester 1951 an Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität und erhielt 1961 sein Diplom. Im Anschluss fertigte er unter Anleitung von Prof. Emil Buchta seine Dissertation zum Thema „Spirane, Oligo-Polyspirane mit Cyclobutanringen“ an und wurde am 17. Juli 1963 zum Dr. rer. nat. promoviert.[1]

In den folgenden Jahren war er als Wissenschaftlicher Assistent|wissenschaftlicher Assistent am „Institut für Organische Chemie“ tätig u. a. bei Aufbau und Einrichtung der Magnetischen Kernspinresonanz (NMR). Im Jahr 1970 folgte seine Habilitation und 1978 wurde er zum Extraordinarius an seiner Universität berufen.

Neben seiner Forschung betätigte sich Geibel aktiv in der akademischen Selbstverwaltung - von 1981 bis 1983 als Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät II, von 1986 bis 1990 als Vizepräsident und von 1990 bis 1992 als Prorektor der Universität Erlangen-Nürnberg.

Im Jahr 1994 wurde Geibel durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Geibels Forschungsschwerpunkte waren die überbrückten polycyclischen Systeme und die Entwicklung und Charakterisierung von Polymerwerkstoffen für den Einsatz in der Elektronik und Mikroelektronik

Quellen

  1. K. Geibel, Dissertation, Erlangen, 1963.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Geibel — ist der Familienname folgender Personen: Carl Geibel (1806–1884), deutscher Verleger Carl Geibel (1842–1910), deutscher Verleger Emanuel Geibel (1815–1884), deutscher Dichter und Übersetzer Hermann Karl Geibel (1889–1972), deutscher Bildhauer… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Gei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Cannstatt — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Kannstatt — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Steinhaldenfeld — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgart-Bad Cannstatt — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgart-Cannstatt — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgart-Steinhaldenfeld — Stadtbezirk Stuttgart Bad Cannstatt Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Alleghe — Alleghe …   Deutsch Wikipedia

  • Bad Cannstatt — 48.80569.2141 Koordinaten: 48° 48′ N, 9° 13′ O …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”