Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule

Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule

Die Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule, auch Königlich Bayerische Artillerie- und Genieschule genannt, war eine 1857 in München gegründete militärische Ausbildungsstätte der Bayerischen Armee für die wissenschaftlich-technische Ausbildung der Offizieranwärter der Artillerie- und Pioniertruppe.

Die bis 1914 existierende Ausbildungseinrichtung war vergleichbar mit der vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Berlin, wo allerdings bereits zum Leutnant beförderte Offiziere ausgebildet wurden. An der bayerischen Akademie absolvierten die Junker einen zweijährigen Lehrgang.[1] Von 1866 bis 1894 befand sich die Institution gemeinsam mit der Bayerischen Kriegsakademie in der östlichen Hälfte der Herzog-Max-Burg und wurde danach ins Marsfeld verlegt.[2].

Namhafte Absolventen

Einzelnachweise

  1. Horst Erlich. Die Kadettenanstalten: Strukturen und Ausgestaltung militärischer Pädagogik, 2007, S. 335.
  2. Die Neue Maxburg in München, Immobilienbeschreibung des Freistaats Bayern

Literatur

  • Karl von Oelhafen: Geschichte der königlich bayerischen Artillerie- und Ingenieurschule, verfasst aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums, München 1882.

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