Körprich

Körprich
Körprich
Gemeinde Nalbach
Wappen von Körprich
Koordinaten: 49° 24′ N, 6° 50′ O49.3916666666676.8375Koordinaten: 49° 23′ 30″ N, 6° 50′ 15″ O
Fläche: 3,72 km²
Postleitzahl: 66809
Vorwahl: 06838

Körprich ist ein Dorf in der Primsmulde, das zu der Gemeinde Nalbach gehört und ungefähr 2000 Einwohner hat. Körprich liegt im Landkreis Saarlouis des Saarlandes, zwischen Prims und Hoxberg.

Inhaltsverzeichnis

Politik

Der Ortsvorsteher von Körprich ist Christian Weber.

Nach den Kommunalwahlen vom 7. Juni 2009 ergab sich die folgende Sitzverteilung im Ortsrat: Die Mehrheit besitzt die SPD mit 57,5 % (6 Sitze). Es folgen CDU mit 33,8 % (4 Sitze) und FDP mit 8,7 % (1 Sitz)

Kirchen

In der Dorfmitte, neben der ehemaligen Schule und Feuerwehr, steht die St.-Michaels-Kirche. Die Grundsteinlegung war am 2. Mai 1926 und am 3. Oktober 1926 fand die Einweihung statt. In der Kirche befindet sich eine renovierte historische Haerpfer-Orgel.

Des Weiteren gibt es in Körprich eine St.-Michaels-Kapelle. Hier wurden seit dem 13. oder 14. Jahrhundert von der Muttergemeinde „Nalbacher Thal“ einige Male im Jahr eine Messe gelesen. Heute finden in der Kapelle keine regelmäßigen Messen mehr statt. Allerdings ist sie eine beliebte Andachts- und Gedenkstätte für die Gefallenen der Weltkriege.

Schule

Die ehemalige Körpricher Grundschule wurde 1951-1956 direkt neben der Kirche gebaut. Zum Ende des Schuljahres 2007/2008 wurde sie geschlossen und die neu errichtete Grundschule für die ganze Gemeinde in Nalbach eröffnet.

Wappen

Das ehemalige Gemeindewappen von Körprich

Das frühere Gemeindewappen wurde aus den fünf Wappen der ehemaligen Territorialherren von Körprich gebildet. Diese befinden sich alle auf einem Wappenband über dem Ausgang der „Michaelskapelle“.

Ehemalige Territorialherren waren: Kurtrier, Kurpfalz, Herzogtum Lothringen, Herren von Dillingen, Herren Hagen zur Motten.

Bergbau

Seit Inbetriebnahme von Schacht Primsmulde 2006 sind die Orte der Primsmulde, insbesondere Körprich und Bilsdorf und Piesbach, ständig durch bergbaubedingte Erdbeben bedroht. Am 23. Februar 2008 erschütterte das bisher schwerste gemessene Beben mit Epizentrum in Saarwellingen die Region.

Weblinks


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