- Ladebeck
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Artur Ladebeck (* 17. April 1891 in Berlin; † 12. Oktober 1963 in Bielefeld) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Ladebeck arbeitete beruflich als Lehrer und war später Rektor an einer Schule in Bielefeld. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er 1933 aus politischen Gründen aus dem Schuldienst entlassen und war im Anschluss als Arbeiter und kaufmännischer Angestellter tätig. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er mehrfach inhaftiert. Nach dem Kriegsende nahm er seine Tätigkeit als Rektor wieder auf.
Partei
Ladebeck trat 1919 in die SPD ein und war von 1928 bis 1933 Vorsitzender der Sozialdemokraten in Bielefeld.
Abgeordneter
Ladebeck war vor 1933 und nach 1945 Ratsmitglied der Stadt Bielefeld. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1953 bis 1957 an. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Bielefeld-Stadt.
Öffentliche Ämter
Ladebeck amtierte vom 21. Juli 1945 bis zum 31. Dezember 1945 als Landrat des Kreises Bielefeld. Von 1946 bis 1952 sowie von 1954 bis 1961 war er Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld.
Ehrungen
- Artur-Ladebeck-Straße in Bielefeld
Vorgänger
Josef Niestroy
Hermann KohlhaseOberbürgermeister von Bielefeld
1946 - 1952
1954 - 1961Nachfolger
Hermann Kohlhase
Rudolf NierhoffPersonendaten NAME Ladebeck, Artur KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge und Politiker (SPD), MdB GEBURTSDATUM 17. April 1891 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 12. Oktober 1963 STERBEORT Bielefeld
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