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Harm Lagaay (* 28. Dezember 1946 im Haag, Niederlande) ist Automobildesigner und hat im Laufe seiner beruflichen Karriere die Gestaltung vieler erfolgreicher Fahrzeuge beeinflusst.
Seine berufliche Laufbahn begann 1967 in Soest (Niederlande) bei Olyslager. Ab 1971 arbeitete er in der Design-Abteilung von Porsche in Weissach und wirkte bei der Gestaltung der Modelle 911, 924 und 928 mit.
Nach sechs Jahren wurde er Leiter der Design-Abteilung bei Ford in Köln. Dort trugen mehrere Modelle, wie zum Beispiel der Escort und Sierra seine Handschrift. 1985 wechselte er zu BMW und wurde dort Chefdesigner. Eines der bekanntesten Projekte aus dieser Zeit ist der 1987 auf der IAA vorgestellte BMW Z1 Roadster.
Von 1989 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. Juli 2004 war er Leiter der Porsche-Designabteilung in Weissach. Neben den Studien Porsche Panamericana und Porsche 989 wurden die Serienmodelle Porsche Boxster, Porsche Cayman, Carrera GT, Cayenne und der 911 (Modellreihen 964, 993 und 996) von ihm stilistisch maßgeblich definiert. Seine letzte Arbeit war der Porsche 911 der Modellreihe 997, die seit 2004 vertrieben wird.
Seit dem 1. November 2004 wird seine Tätigkeit von Michael Mauer, der zuvor Chefdesigner bei Saab war, weitergeführt.
Personendaten NAME Lagaay, Harm KURZBESCHREIBUNG Automobildesigner GEBURTSDATUM 28. Dezember 1946 GEBURTSORT Haag, Niederlande
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