- Ford
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William Clay Ford Junior, VorsitzenderMitarbeiter 164.000 (Stand: 2010) Umsatz 128,954 Mrd. USD (2010) Branche Automobilhersteller Produkte Automobile Website www.ford.de, www.ford.ch, www.ford.com (englisch) Die Ford Motor Company mit Sitz in Dearborn (USA) ist nach Toyota, General Motors, Volkswagen und Hyundai der fünftgrößte Autohersteller weltweit (Stand 2010).[1]
Ursprung des Konzerns ist eine von Henry Ford in Detroit 1903 gegründete Fabrik. Mit der Einführung der Fließbandproduktion im Jahr 1913 brachte Henry Ford einen radikalen Umbruch in der neu entstehenden Autoindustrie.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 2 Ford in Deutschland
- 3 Marken der Ford Motor Company
- 4 PKW-Modelle der Marke Ford
- 5 Sonstiges
- 6 In der Belletristik
- 7 Literatur
- 8 Weblinks
- 9 Einzelnachweise
Geschichte
Die Ford Motor Company war Henry Fords zweiter Start in die Unabhängigkeit. 1899 hatte er die Detroit Automobile Company gegründet. Sie war nicht erfolgreich und wurde bereits 1901 unter der Bezeichnung Henry Ford Company reorganisiert. Im März 1902 kam es auch hier zu Unstimmigkeiten im Management. Ford war auf der Suche nach einem Auto für eine breite Kundschaft, die Geldgeber, vor allem William Murphy und Lemuel Bowen wollten teure, lukrative Fahrzeuge bauen. Ford verließ die erste Firma, die seinen Namen trug. Im August 1902 übernahm Henry M. Leland, der spätere Mitbegründer von Lincoln, die Geschäfte und benannte die Firma in Cadillac um.
Am 16. Juni 1903 gründete Henry Ford mit einem Kapital von 28.000 US-Dollar in Detroit (Michigan) mit der Ford Motor Company erneut ein eigenes Unternehmen. Er benannte seine Fahrzeuge zunächst nach dem Alphabet und produzierte täglich nur wenige Autos in seinem Werk an der Mack Avenue, wo Gruppen von zwei bis drei Männern zugelieferte Teile zusammenbauten. In den ersten beiden Jahren wurden von den Typen Modell A, C und AC nur ca. 1700 Stück hergestellt.
Nach dem anfänglich geringen Erfolg ließ er 1904 in Detroit die Piquette Avenue Plant bauen, wo ab 1908 das als „Tin Lizzy“ bekannte Ford Modell T produziert wurde, das schnell zum Verkaufserfolg wurde. Um die vom Markt geforderten Zahlen herzustellen, zog das Unternehmen bereits 1910 in die Highland Park Ford Plant, wo bis 1913 die neue Technik der Fließbandproduktion perfektioniert wurde. Henry Ford übernahm das Konzept des Austauschbaus von Eli Whitney, der auch die erste Fertigungsstraße entwarf. Mit größtenteils angelernten Kräften konnten so die Wagen günstiger und schneller hergestellt werden. Die Montagezeit eines Autochassis verringerte sich von über zwölf auf zuletzt nur noch 1,5 Stunden. Im Jahre 1918 war die Hälfte aller Autos in den USA ein „Modell T“. Zu dem Wagen bemerkte Ford in seinen Lebenserinnerungen, seine Kunden könnten ihn in jeder Farbe der Welt bekommen – solange sie schwarz sei. (Original: „Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black.“ Mein Leben und Werk, 1922) Als die Produktion 1927 eingestellt wurde, hatte das Unternehmen über 15 Millionen „Tin Lizzy“ hergestellt. Diese Zahl wurde erst Anfang 1972 vom VW Käfer übertroffen.
Am 1. Januar 1919 folgte Edsel Ford seinem Vater an die Spitze des Konzerns, dieser behielt aber trotzdem Einfluss auf das Management. In den 1920er Jahren verlor die Firma Marktanteile. Ihr erklärtes Ziel war, ein günstiges Auto zu bauen, das sich jeder Arbeiter leisten konnte. Um die Preise gering zu halten, bot man eine Zusatzausstattung an. General Motors und andere Firmen hatten schon begonnen, Autos auch in anderen Farben anzubieten, teilweise besser ausgestattet und auch luxuriöser. Diese Firmen hoben auch den Kreditrahmen der Kunden an, sodass sie sich die teureren Autos leisten konnten. Ford beklagte damals, die Kredite schädigten die Wirtschaft, aber aufgrund von Marktzwängen fügte sich Ford schließlich in die Rolle des „zweiten Siegers“.
Mit der Produktion von Traktoren der Marke Fordson (Henry Ford and Son) erschloss der Konzern ab 1917 einen zusätzlichen Markt. Die Fordson-Traktoren wurden ab 1964 unter dem Namen Ford weiter produziert. Das Landmaschinengeschäft erweiterte die Firma durch den Aufkauf von New Holland 1986 beträchtlich; weiterhin wurde 1987 der kanadische Landmaschinenhersteller Versatile übernommen. Bereits 1991 wurde die Landmaschinensparte – und damit New Holland und Versatile – an Fiat verkauft. Mit diesem Verkauf wurde Fiat auch zugesichert, Traktoren unter der Marke Ford bis zum Jahr 2000 verkaufen zu können.
Zur Produktion von Bombenflugzeugen des Typs B-24 Liberator eröffnete Ford in der Nähe von Ypsilanti (Michigan) Anfang der 1940er Jahre die Willow Run Factory. Dort wurden mit Lizenz der Consolidated Aircraft über 8600 Maschinen hergestellt. Nach Einstellung der Flugzeugproduktion 1945 übernahm die Autofirma Kaiser Motors das Werk.[2]
Im Jahre 1955 wurde Ford eine Aktiengesellschaft.
Zunächst basierend auf dem Ford T-Modell wurden auch Nutzfahrzeuge hergestellt, die sich bald zu eigenständigen Modellen weiterentwickelten und bis in mittlere Nutzlastklassen reichten. In Deutschland wurde die Produktion von Lastwagen oberhalb des 1953 vorgestellten Kleintransporters Transit 1961 zunächst eingestellt.
1973 stellte Ford erneut zwei Lastwagenmodelle für den europäischen Markt vor, 1975 folgte noch der Schwerlastwagen-Typ Transcontinental. Die leichteren Modelle wurden 1981 durch einen einheitlichen Nachfolger ersetzt, der Ende der 1980er Jahre ersatzlos eingestellt wurde. Seitdem ist Ford im Lastwagensektor in Europa erneut nicht mehr vertreten. In den USA wurde 1997 die bis dahin stets durchgehende Lkw-Produktpalette bis auf zwei Serien von kompakten Hauben-Lkw aufgegeben und die Sparte der schweren Lkw (Heavy-Truck-Division) verkauft.
1989 übernahm Ford die Firma Jaguar, weitere zehn Jahre später, 1999, die Pkw-Produktion und die zugehörigen Markenrechte von Volvo.
Ab dem Jahr 2000 geriet Ford durch eine falsche Modellpolitik auf dem Heimatmarkt in eine schwere Krise. Der Konzern hatte sich auf die renditestarken SUVs (Ford Explorer) und Pickups (Ford-F-Serie) gestützt und den Markt für kompakte Pkw gegenüber ausländischen Herstellern vernachlässigt. Der damit einhergehende Verlust an Marktanteilen wurde lange ignoriert. Nachdem SUVs, Pickups und andere große Wagen wegen gestiegener Benzinpreise schwieriger abzusetzen waren, sah sich Ford wegen anhaltender Auslastungsprobleme in seinen Werken einer Rabattschlacht ähnlich wie General Motors und Chrysler ausgesetzt.
Der seit 2006 amtierende Chef des Ford-Konzerns, Alan Mulally, hat deswegen ein drastisches Sanierungsprogramm beschlossen, das ca. elf Milliarden Dollar kosten wird und in dessen Rahmen 44.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Bis zu 16 Produktionsstandorten droht in diesem Zusammenhang die Schließung. Mit einem sukzessiv neu zu entwickelnden Modellprogramm soll die Wende zu sparsameren Fahrzeugen geschafft werden. Dabei geht der Trend verstärkt zu kompakten Fahrzeugen sowohl im Mittelklassesegment als auch im Segment der SUV, wo der Trend weg von schweren Geländewagen hin zu leichteren sogenannten Crossover-Modellen wie den Modellen Edge und Freestyle geht.
Im Juni 2007 berichtet die Financial Times, dass Ford die britischen Tochtergesellschaften Jaguar und Land Rover über die Investmentbanken Goldman Sachs, Morgan Stanley und HSBC verkaufen will. Analysten zufolge sollen beide Sparten im Paket rund 10 Milliarden US-Dollar wert sein. Der indische Konzern Tata Motors übernahm im März 2008 beide Firmen.
Auf dem US-Automarkt wurde Ford 2007 bei den Absatzzahlen von Toyota überholt und steht damit in den Vereinigten Staaten hinter General Motors und Toyota auf Rang 3.[3] Im Januar 2008 informierte Ford über ein neues Abfindungsprogramm, um sich nochmals von 13.000 Beschäftigten zu trennen.
Nach einem schlechten Geschäftsjahr 2009, der Umstrukturierung des Konzerns und einer Fokussierung auf Kleinwagen konnte im ersten Quartal 2010 ein Überschuss von 2,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden. Das Vorjahresergebnis des Vergleichszeitraums lag noch bei einem Verlust von 1,4 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig steigert Ford seinen Marktanteil in den USA um 2,7 Prozentpunkte auf 16,6 Prozent und lag somit vor dem insolventen General Motors-Konzern.[4]
Ford in Deutschland
Hauptartikel: Ford Deutschland
Als deutsches Tochterunternehmen wurde 1925 in Berlin die Ford Motor Company Aktiengesellschaft gegründet. Nach Verlegung des Unternehmenssitzes nach Köln im Jahr 1930 wurde die Firma 1939 in Ford-Werke AG geändert. Nach einem Ausschluss von Minderheitsaktionären („squeeze-out”) im Jahre 2002, bei dem die Ford Deutschland Holding GmbH über 95 % der Anteile der deutschen Ford-Werke-AG-Aktien erwarb, erfolgte im November 2004 die Umwandlung der Rechtsform in Ford-Werke GmbH.Marken der Ford Motor Company
Neben der Marke Ford gehören die Automobilmarken Lincoln und Troller zum Konzern. Die 1989 bzw. 2000 übernommenen Marken Jaguar bzw. Land Rover wurden im März 2008 an die Tata-Gruppe verkauft.[5] Die Marke Mercury wurde 2010 eingestellt. Die Ford Motor Company hält außerdem einen Anteil von 13,4% an Mazda. Unter der Marke Motorcraft werden Ersatzteile vertrieben. Weitere Marken, die nicht direkt mit Automobilherstellung und dem Ersatzteilgeschäft zu tun haben, veräußerte Ford in den vergangenen Jahren wegen der Konzentration auf das Kerngeschäft, so etwa die Autovermietung Hertz, oder stellte sie ein, wie die Discount-Werkstättenkette Kwik-Fit. Am 23. Dezember 2009 wurde bekannt, dass Ford im ersten Quartal 2010 die angeschlagene schwedische Automobilmarke Volvo für zwei Milliarden US-Dollar an den chinesischen Automobilhersteller Geely verkaufen will.[6]
Zeitleiste der Ford-Automobilmarken von 1893 bis heute Marke 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000 2010 Ford Fordson Ford New Holland New Holland Lincoln Mercury Continental Edsel Guri Merkur Aston Martin Jaguar Swallow Sidecars Jaguar Daimler Lanchester Land Rover Rover Mazda Volvo Troller - Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Ford, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
- Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Ford gehört oder bei der Ford die Kontrollmehrheit hält
- Automobilmarke von Ford
- Automobilmarke, oder Mehrheit verkauft
PKW-Modelle der Marke Ford
Zeitleiste der europäischen Ford-Modelle
Typenübersicht in Europa
Bauzeit
Produzierte FahrzeugeBaureihe Anmerkung Bild Kleinstwagen
1996–2008
1.400.000Ka Erste Generation des Kleinstwagen von Ford. Technische Basis war der Fiesta '96. 2003–2005
37.000Streetka Zweisitziges Cabriolet auf der Basis des ersten Ka. seit 2009 Ka Zweite Generation des Kleinstwagens und technischer Bruder des bereits 2007 wiederbelebten Fiat 500. Kleinwagen
1976–1983 Fiesta '76/'82 Erste Generation des Ford-Kleinwagens. Mitte 1981 wurde er leicht überarbeitet, z. B. Stahlstoßstangen mit Kunststoffecken statt Chromstoßfänger. 1983–1989 Fiesta '84 Erweitertes Facelift mit rundlicher gestalteter Front und anderer Innenausstattung. Ford-Emblem auf der Motorhaube statt im Kühlergrill. Erster Fiesta mit einem Dieselmotor. 1989–1996 Fiesta '89 Neuentwicklung des Modells und parallel zu dem 1995 erschienenen Nachfolger noch ein Jahr lang als günstige Einstiegsversion "Classic" angeboten. 1995–2001 Fiesta '96/'99 Nachfolger mit weitgehend gleicher Technik - war auch als Mazda 121 erhältlich. Scheinwerfer und Kühlergrill wurden im Spätsommer 1999 entsprechend dem neuen New-Edge-Design geändert. 2001–2008 Fiesta '02/'05 Völlige Neukonstruktion, nun mit modernen Direkteinspritzer-Dieselmotoren. Außerdem gab es wie beim Focus eine Sportversion mit dem Zusatz ST. Im Herbst 2005 erfolgte ein Facelift. ´ seit 2008
> 1.000.000Fiesta '09 Eine weitere Neukonstruktion. Lediglich die Plattform, einzelne Blechteile der Unterkonstruktion der Karosserie, Elektrik, Heizung und Klimaanlage wurden vom Vorgänger übernommen. Als Basis diente die Studie Verve, an die sich die Designzüge des Serienfahrzeugs stark anlehnen. Minivan
seit 2002 Fusion Ein Minivan auf Basis des Fiesta ´02. Wie dieser erhielt er im Herbst 2005 ein Facelift. Kompaktklasse
1968–1974
2.140.000Escort '68 Der in Großbritannien entwickelte „Hundeknochen-Escort“ wurde als Limousine und Kombi angeboten. Ab 1973 auch als RS 2000 mit 100 PS. 1974–1980
1.607.000Escort '75 Überarbeitete Karosserie mit neuem Kühlergrill und der Technik des Vorgängers. 1980–1986 Escort '81 Völlige Neukonstruktion mit Wechsel auf Quermotoren und Frontantrieb. Es folgten im Jahr 1983 der fünftürige Turnier, das Stufenheck mit dem Namen Orion und das Cabriolet. Zwei Sportversionen (XR3i und RS1600) waren ebenfalls im Angebot. 1983–1986 Orion '83 Viertürige Stufenheckvariante des Escort '81. Die Namensnennung als Orion sollte zudem auf ein eigenständiges Modell verweisen, welches Familien oder konservative Klientel bediente. 1986–1990 Escort '86 Starkes Facelift (Karosserie und Innenraum) mit einer Menge technischer Neuerungen. Viele Karosserieteile wurden verändert, die passive Sicherheit erhöht sowie die Rostvorsorge, das Fahrwerk und die Motoren verbessert. Einige Motorvarianten waren nun auch mit einem G-Kat erhältlich. Der Innenraum wurde überarbeitet und dem des Sierra und des Scorpio angeglichen. 1986–1990 Orion '86 Escort '86 mit Stufenheck. Auch hier wies die Front durch eine leicht geänderte geometrische Form des Kühlergrills auf den von Ford als eigenständig positionierten Orion hin. 1990–1995 Escort ’90/’93 Konkurrent von VW Golf III und des ersten Opel Astra. Ein leichtes Facelift folgte im Herbst 1992. 1990–1993 Orion '91 Stufenheckvariante des Escort '90 . Dieser Orion bekam im Herbst 1992 bereits das Facelift parallel zum Escort '93. Ab Anfang 1994 wurde er als Escort angeboten. 1995–2000 Escort '95 Letztes und umfangreiches Facelift des Escort '90. Die fünftürige Schräghecklimousine und der Turnier wurden ab Oktober 1998 als Escort Classic neben dem Nachfolger Focus noch zwei Jahre weitergebaut. 1998–2004 Focus '98 Erfolgreicher Nachfolger des Escort im New Edge Design, der 2000 und 2001 das meistverkaufte Automodell weltweit war.[7] Zuerst wurde im Herbst 1998 das drei- sowie fünftürige Schrägheck eingeführt, Stufenheck und Turnier folgten Anfang 1999. Im Oktober 2001 folgte eine Überarbeitung an der Optik sowie der Technik. 2004–2010 Focus '04 Zweite Generation des Focus. Die Karosserievielfalt war auch hier groß, wobei sie Anfang 2007 noch um ein Coupé-Cabriolet erweitert wurde, was den ersten offenen Ford in der Kompaktklasse seit dem 1998 eingestellten Escort Cabrio darstellte. Im Februar 2008 erhielt die Baureihe ein Facelift. seit 2011 Focus '11 Die dritte Generation des Kompaktwagens, die sowohl in Europa als auch den USA eingeführt wurde. Die Karosserievielfalt beschränkt sich auf ein fünftüriges Schrägheck, ein Stufenheck sowie dem Kombi Turnier. Als weitere Neuheit werden wie im Mondeo '07 neue EcoBoost-Motoren eingeführt. Sie besitzen eine Benzin-Direkteinspritzung mit Turbolader. Mittelklasse
1939–1942/
1948–1952Taunus G93A Der „Buckel-Taunus“, ein Mittelklassewagen, der zwischen dem kleinen Ford Eifel und dem großen Ford V8 angeboten wurde. Man wählte eine Bauart, bei der die Karosserie mit dem Rahmen verschweißt ist. Stilistisch lehnte er sich an den amerikanischen Lincoln-Zephyr an. 1952–1959 Taunus 12M/15M Der „Weltkugeltaunus“ mit dem Motor des Vorgängers. Ab 1955 mit neuem 1,5-Liter-Motor auch als 15M erhältlich. Weitere Karosserieversionen waren Cabrio, Turnier und Kastenwagen. 1959–1962 Taunus 12M Überarbeitete Ausgabe des „Weltkugel“-Modells, der auch „Streifentaunus“ genannt wurde. Als Taunus 12M Super auch mit 1,5-Liter-Motor. 1962–1966
672.295Taunus 12M (P4) Erster Ford mit Frontantrieb. Unter dem Namen Ford Cardinal in den USA für den dortigen Markt als Konkurrent des VW Käfer entwickelt, wurde später aber in Köln produziert. Neben der Limousine auch als Cabrio, Coupé und Turnier im Angebot. 1966–1970
668.187Taunus 12M/15M (P6) Nachfolger des P4 mit den gleichen V4-Motoren und Frontantrieb. Bis 1967 hießen die Wagen „Taunus" 12M/15M, danach Ford 12M/15M. Erhältlich auch als Coupé und Turnier. 1970–1975 Taunus TC ’71/’74 Kam zusammen mit dem britischen Schwestermodell Cortina auf den Markt und wird daher Taunus TC genannt. Wegen der charakteristischen Frontpartie, die vom damaligen Ford-Vorstandsvorsitzenden Semon E. Knudsen initiiert war, auch „Knudsen-Taunus" genannt. Neue Motoren und Wechsel auf Hinterradantrieb. Auch als Coupé und Turnier. 1976–1982 Taunus TC ’76/’80 Ab Anfang 1976 äußerlich gestrafftes Modell mit der Technik des „Knudsen-Taunus". Das Coupé entfiel, Ausstattungen wurden umbenannt. Im Herbst 1979 folgte eine Überarbeitung. Der TC ´80 hatte, obwohl äußerlich fast gleich, eine komplett neue Karosserie. 1982–1986 Sierra ’82 Modernere Karosserie mit der bewährten Technik des Vorgängers Taunus TC '80. Ab August 1982 war zunächst nur die fünftürige Schräghecklimousine erhältlich. Der Turnier folgte Ende 1982 und im Sommer 1983 das dreitürige Schrägheck. Sportliche Modelle waren der XR4i, das Allrad-Modell XR4x4 und das Cosworth-Coupé. 1987–1993 Sierra ’87/’90 Die Anfang 1987 präsentierte zweite Generation war neben Schrägheck- und Kombiversion erstmals auch als klassische Stufenheckvariante erhältlich, um konservative Kunden wiederzugewinnen. Anfang 1990 erfolgte ein Facelift und die Einführung eines moderneren 1,8-l-Dieselmotors. 1993–1996 Mondeo ’93 Weltauto von Ford, Umstellung auf quer eingebaute Motoren und Frontantrieb. Karosserieversionen: Schräg- und Stufenhecklimousine sowie Kombi. 1996–2000 Mondeo ’97 Optisch stark überarbeitete Variante der ersten Generation im New-Edge-Design, was sich durch deutlich aggressiver gestaltete Front und geänderte Heckleuchten abzeichnete. Später folgte auch die sportliche Variante ST200 als Stufenheck und Kombi. 2000–2007 Mondeo ’01 Eine Neuentwicklung, wo das New-Edge-Design entschärft und weiterentwickelt wurde. 2003 und 2005 wurden kleine Detailänderungen an der Optik und auch der Technik durchgeführt. seit 2007 Mondeo ’07 Die dritte Generation des Mondeo basiert auf der gleichen Plattform wie S-Max und Galaxy II und ist in allen Abmessungen beträchtlich gewachsen. Ende 2010 wurde der Mondeo überarbeitet und bekam zusätzlich zu den Tagfahrleuchten auch zwei neue Motoren mit Benzin-Direkteinsritzung und Turbolader. Obere Mittelklasse
1957–1960
239.987Taunus 17M (P2) Der Ford P2 war die zweite Neukonstruktion eines PKWs nach dem Zweiten Weltkrieg, der von den deutschen Ford-Werken nach dem kleineren „Weltkugeltaunus" Ford P1 produziert wurde. Wegen seiner Form wurde er auch „Barocktaunus“ genannt. 1960–1964
669.731Taunus 17M (P3) Fords neue „Linie der Vernunft“ war ein Designmeilenstein. Bekannt auch unter dem Spitznamen „Badewanne“. 1964–1967
710.059Taunus 17M/20M (P5) Den Nachfolger des P3 gab es als 20M auch mit V6-Motor. 1967–1971
723.26217M/20M/26M (P7) Mit neuer Karosserie und den Motoren des P5. Erstmals kam die Bezeichnung „Ford" statt „Taunus" vor. 1972–1975 Consul Sparversion des Granada, meist mit V4-Motor, und als Turnier größter seiner Klasse. im Herbst 1975 wurde er zu Gunsten des Granada eingestellt, da die Einstiegversionen die Bezeichnung übernahmen. 1972–1977
850.000Granada ’72/’75 Nachfolger der Ford 20M/26M (P7). Die Karosserievarianten umfassten zwei- und viertürige Limousine, ein Coupé und den praktischen Turnier. Im Herbst 1975 folgte eine Überarbeitung der Front (weniger Chromzierrat). Außerdem waren nun auch Vierzylinder-Motoren im Angebot, nachdem der Consul eingestellt wurde. 1977–1985
770.000Granada ’78/’82 Der zweite Granada in geglätteter Form. Die Karosserievarianten ab Sommer 1977 waren nun Limousine und Kombi. Das Coupé entfiel, sein Ersatz war die zweitürige Limousine. Im Spätsommer 1981 wurde der Granada überarbeitet und der Zweitürer verschwand damit auch. Anfang 1985 kam dann das Ende des Baureihe. 1985–1994 Scorpio ’85 Nachfolger des Granada. Klassenuntypisch wurde er anfangs nur als Schrägheckvariante gebaut, was den Verkauf nach dem anfänglich guten Start im März 1985 trotz großzügigem Platzangebot und guter Sicherheitsausstattung nicht dauerhaft förderte. Ende 1989 folgte die klassische Stufenhecklimousine und erst Anfang 1992 kam der Turnier zum Händler. 1994–1998 Scorpio ’95 Im Herbst 1994 folgte der neue Scorpio ’95 mit amerikanisch inspiriertem Design, wobei die Seitenlinie vom Vorgänger beibehalten wurde. Jedoch brachte nur der Kombi zufriedenstellende Verkaufszahlen, weshalb es bereits im Spätsommer 1997 zu einer Überarbeitung kam. Nach insgesamt knapp vier Jahren wurde der Scorpio Mitte 1998 eingestellt und erhielt keinen Nachfolger mehr. Coupé und Cabrio
seit 1964 Mustang Legendäres Sportcoupé aus den USA. In Deutschland aus Rechtsgründen als T5 vertrieben (nur Import). Seit 2004 ist die fünfte Generation erhältlich, die sich stilistisch an das Original von 1964 anlehnt und 2009 einer Überarbeitung unterzogen wurde (s. Bild). 1967–1968
ca 2.200OSI-Ford Sportcoupé basierend auf der Technik Taunus P5 mit Gran Turismo-Karosserie der Firma O.S.I. Officina Stampaggi Industriali, abgekürzt O.S.I., ist der Name einer ehemaligen italienischen Karosseriebaufirma mit Sitz in Turin. 1968–1973
784.000Capri I/Capri I ’73 Sportcoupé auf Basis des Taunus, wie auch seine späteren Nachfolger. Im Herbst 1972 folgte ein erstes Facelift. Ende 1973 wurde die Produktion der ersten Capri-Generation abgeschlossen. 1974–1977 Capri II/Capri II ’76 Zweite Generation des Sportcoupé, das von da an über eine große Heckklappe verfügte. Ein leichtes Facelift folgte Mitte 1976, bei dem auch die Austattungslinien neu geordnet wurden. Ende 1977 wurde die Fertigung beendet. 1978–1986 Capri II '78 Im Frühjahr 1978 folgte für das Sportcoupé ein umfassenderes Facelift. Außerdem erhielt auch der Capri Einspritzmotoren, die bis zu 188 PS leisteten. Ab Ende 1984 wurde der Capri nur noch in Großbritannien verkauft, lief aber bis Ende 1986 in Köln (als Rechtslenker) weiter vom Band. 1983–1986
200RS200 Sportwagen, der hauptsächlich für Rallye-Zwecke gedacht war. 1989–1992 Probe I US-Sportwagen und Schwestermodell des Mazda MX-6. 1992–1997 Probe II Zweite Auflage des US-Sportwagens, der ebenfalls auf dem MX-6 basierte. 1997–2002 Puma Ein kleines Coupé auf Basis des Fiesta '96. 1998–2002
230.000Cougar Sportcoupé auf Basis des Mondeo '97. In den USA als Mercury, wegen des geringen Bekanntheitsgrades der Firma in Europa jedoch als Ford vertrieben. Sports Utility Vehicle
seit 2008 Kuga Ein SUV auf Focus-Basis. Er wurde in Köln entwickelt und wird in Saarlouis gebaut. Hochdachkombi
seit 2003 Tourneo Connect Kombi-Version des Lieferwagens, hier mit langem Radstand und Hochdach Kompaktvan
2003–2010 820.000 Focus C-MAX '03 / C-MAX Ein Kompaktvan auf Basis der zweiten Focus-Generation. Bis zum Facelift im Frühjahr 2007 hieß er noch Focus C-MAX. seit 2010 C-MAX / Grand C-MAX '10 Zweite Generation des Kompaktvans, auch in einer größeren Version mit Schiebetüren hinten als Grand C-MAX erhältlich. Wie im Focus '11 halten auch im C-MAX die neuen EcoBoost-Motoren Einzug, die auch hier bis zu 134 kW leisten. Van
1995–2006 Galaxy I Großer Familien-Van, annähernd baugleich mit VW Sharan und Seat Alhambra. Das Facelift von 2000 brachte neue Frontscheinwerfer und Heckleuchten im Stil des New Edge-Design. 1995–2003 Windstar Ein großer US-Van von Ford, der in Europa zwischen 1995 und 2002 vertrieben wurde. seit 2006 Galaxy II Die zweite Generation ist nun eine Ford-Eigenentwicklung im Kinetic-Design des Mondeo '07. Im Frühjahr 2010 wurde der Galaxy einem Facelift unterzogen. seit 2006 S-MAX Der S-Max ist der kürzere, niedrigere und sportlichere Van im Vergleich zum Galaxy. Die erhältlichen Motoren waren identisch, es stand jedoch zusätzlich der Fünfzylinder-Turbo aus dem Mondeo '07 mit 162 kW zur Verfügung. Mit dem Facelift im Frühjahr 2010 wurde dieser durch einen Vierzylinder-EcoBoost-Motor mit 2 Litern Hubraum ersetzt. Geländewagen
1993–2007 Maverick Kleinerer Geländewagen von Ford. Die erste Generation (1993–1999) war das Schwestermodell des Nissan Terrano II, die zweite (2000–2007) war baugleich mit dem Mazda Tribute. seit 1990 Explorer Ein größerer Geländewagen, der von 1993 bis 2001 auch in Europa verkauft wurde. seit 1982 Ranger Ein Pickup, der in den USA mit verändertem Design auftritt. Bisher sind vier Generationen des Ranger produziert worden. Die aktuelle Version (seit 1998 auf dem Markt) erhielt Mitte 2009 ein Facelift und wird Ende 2011 durch eine neue Generation ersetzt. Historische Ford-Modelle
Deutschland
Großbritannien
(seit ca. 1970 keine eigenen Modelle mehr)
Frankreich
(1954 wurde das Automobilwerk Poissy zusammen mit den dort produzierten Modellen an Simca verkauft)
Bedeutende Modelle außerhalb Europas
USA/Kanada
- Modell 18 (1932)
- Modell 40 (1933–1934)
- Modell 48 (1935)
- Modell 68 (1936)
- Modell 78 (1937)
- 300 (1963)
- Modell A (1903, 1928–1931)
- Modell AC (1904)
- Modell B (1904–1905, 1932)
- Modell C (1904–1905, 1933–1934)
- Modell F (1905–1906)
- Modell K (1906–1908)
- Modell N (1906–1908)
- Modell R (1907–1908)
- Modell S (1907–1908)
- Modell T Tin Lizzy („Blechliesel“) (1909–1927)
- Modell TT (LKW-Fahrgestell) (1917–1927)
- Aspire (1994–1998)
- Bronco (1966–1996)
- Courier (1972–1982)
- Contour (1994–2000)
- Crestline (1952–1954)
- Crown Victoria (1992–2011)
- Custom (1949, 1957, 1964–1972)
- Custom 300 (1957–1959)
- Custom 500 (1964–1969, 1976–1978)
- Custom Deluxe (1950–1951)
- Customline (1952–1956)
- Deluxe (1941–1942, 1946–1948, 1950–1951)
- E-Serie (seit 1961)
- Econoline (seit 1961)
- Edge (seit 2007)
- Elite (1976)
- Escape (2000–2007)
- Escort (1981–2002)
- Euroline
- Excursion (2000–2006)
- EXP (1981–1988)
- Expedition (seit 1997)
- Explorer (seit 1990)
- F-100 (seit 1948)
- F-150 (seit 1948)
- F-250/350 (seit 1948)
- F-450/550 (verlängerte F-350) (seit 1948)
- F-650 (Truck)
- Fairlane (1955–1970)
- Fairlane 500 (1957–1970)
- Fairlane 500 XL (1967)
- Fairlane Torino (1968–1969)
- Fairlane Torino GT/Cobra (1968–1969)
- Fairmont (1978–1981)
- Fairmont Futura (1982–1983)
- Falcon (1959–1970)
- Falcon Futura (1963–1965)
- Festiva (1986–2000)
- Fiesta (seit 2010)
- Focus (seit 2000)
- Five Hundred (2004–2007)
- Freestar (2004–2007)
- Freestyle (seit 2008 Taurus X)
- Fusion (seit 2005)
- Futura (1966–1969)
- Galaxie (1959–1963)
- Galaxie 500 (1962–1974)
- Galaxie 500 7 litre (1966)
- Galaxie 500 XL (1962–1969)
- Galaxie 500 LTD (1965)
- Granada (1975–1982)
- Gran Torino (1972–1976)
- GT 40 (1965–1968)
- GT 70 (1970)
- GT 90 (Prototyp, 1995))
- GT X1 (Roadster des GT40) (1965–1968)
- GT (2004–2006)
- LCF (Low Cab Forward, ein kleiner LKW mit niedriger Ladefläche, speziell konzipiert für den Einsatz in städtischen Gebieten)
- LTD (1967–1986)
- LTD II (1977–1979)
- LTD Crown Victoria (1983–1991)
- Mainline (1952–1956)
- Maverick (1970–1977)
- Mustang (seit 1964)
- Pinto (1970–1980)
- Probe (1989–1997)
- Ranger (seit 1982)
- Ford-Serie (1949)
- Special (1941–1942)
- Standard (1938–1940)
- Station Wagon (1957–1968)
- Super Deluxe (1941–1942, 1946–1948)
- Taurus (seit 1986)
- Tempo (1983–1994)
- Thunderbird (1955–1997, 2002–2005)
- Torino (1968–1976)
- Torino 500 (1971)
- Torino Brougham (1970–1971)
- Torino GT/Cobra (1970–1971)
- XL (1970)
Siehe auch Liste amerikanischer V8-Motoren
Zeitleiste der Ford-Modelle in Nordamerika, 1946–1979 – später » Typ 1940er 1950er 1960er 1970er 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Kleinwagen Pinto Pinto Pinto Fiesta Kompaktklasse Falcon Falcon Falcon Maverick Fairmont Mittelklasse Fairlane Fairlane Fairlane Fairlane Granada Torino Torino Torino LTD II Full-Size Car 1941 1949 Ford 1952 Ford Fairlane LTD LTD LTD LTD Galaxie Galaxie Galaxie Galaxie Galaxie Custom Custom Custom Custom Oberklasse Thunderbird Thunderbird Thunderbird Thunderbird Thunderbird Thunderbird Thunderbird Sportwagen Thunderbird Mustang Mustang Mustang Mustang Mustang II Mustang Australien
- Falcon
- Falcon Ute
- Territory
- Fairlane
- FPV GT
- FPV GT-P
- FPV Pursuit
- FPV Superpursuit
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- FPV F6 Tornado
Brasilien
Indien, Südafrika
Nutzfahrzeuge der Marke Ford
Ford stellte seit 1908 auch Nutzfahrzeuge her, die zunächst aus dem Ford T-Modell abgeleitet waren und sich bald eigenständig weiterentwickelten. Ford Nutzfahrzeuge wurden neben den USA beispielsweise in Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Kanada, den Niederlanden, den Philippinen, Spanien sowie der Türkei produziert, vertrieben oder in Lizenz hergestellt, darunter in Kanada auch unter der Marke Mercury, in Großbritannien auch als Fordson und Ford Thames sowie in Spanien in Lizenz unter der Marke Ebro.
Die meisten dieser Produktions- und Vertriebszweige sind mittlerweile erloschen. Die US-Aktivitäten oberhalb der Leichtlastwagen wurden 1997 an die Daimler-Tochter Freightliner verkauft, die sie unter dem Markennamen Sterling Trucks weiterführt. In Deutschland wurde die LKW-Fertigung oberhalb des Kleintransporters Transit 1961 aufgegeben, erlebte seit 1973 eine Wiederbelebung und endete Ende der 1980er Jahre erneut, als die noch vorhandenen Fertigungsstätten an IVECO verkauft wurden. Ford ist in Europa seit 1953 mit dem Kleintransporter Ford Transit erfolgreich im Markt vertreten, der gegenwärtig in der sechsten Generation gefertigt wird.
Siehe auch Ford Nutzfahrzeuge
Sonstiges
- Obwohl die Ford Motor Company Militärfahrzeuge für das NS-Regime baute und lieferte, verboten die Machthaber im Dritten Reich die Benutzung des Ford-Logos.[8] Stattdessen prangte während der NS-Zeit das Logo des Kölner Doms auf dem Kühlergrill der Ford-Modelle.
- Am 20. Oktober 1977 zerstörte ein Großbrand etwa 75 Prozent des zentralen Ford-Ersatzteillagers in Köln-Merkenich und verursachte Schäden von über 300 Millionen Mark. Mit Hilfe der übrigen europäischen Ford-Ersatzteilzentren und des erhalten gebliebenen Rechenzentrums konnten die Teilelieferungen bereits zwei Tage nach dem Brand wieder aufgenommen werden;[9] allerdings sind viele Teile für ältere PKW-Modellreihen seitdem nicht mehr lieferbar.
In der Belletristik
- Louis-Ferdinand Céline: Voyage au bout de la nuit frz. 1932, dt. Adaption (mangelhaft) 1933, dt. Neu-Übersetzung Schmidt-Henkel, erstmals 2005 (Den Anti-Helden verschlägt es zwischenzeitlich nach Amerika, wo er bei Ford am Fließband arbeitet).
- Upton Sinclair: The Flivver King USA 1937. Zahlreiche Übersetzungen ins Deutsche mit variierenden Titeln. Zuletzt Area-Verlag, Erftstadt 2004 (als Doppelband mit Dschungel) [10]
Literatur
- Joachim Kuch: Ford in Deutschland seit 1925. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02345-8.
- Robert DeLaRive Box: Die Personenwagen von Ford – USA, 1945–1965. Serag, 1990, ISBN 3-908007-64-X.
- Christian Steiger: Ford Personenwagen seit 1945, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02692-9.
Weblinks
Commons: Ford – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienCommons: Kategorie:Ford – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Ford Motor Company (englisch)
- Ford Deutschland
- Literatur zu Ford-Werke <Köln> / Werk <Saarlouis> in der Saarländischen Bibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Thetruthaboutcars.com (29. Januar 2011). Abgerufen am 1. August 2011.
- ↑ David L. Lewis: They may save our honor, our hopes—and our necks. In: Michigan History Online (Ursprüngliche Veröffentlichung September/Oktober 1993). (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ US-Automarkt – Toyota überholt Ford
- ↑ ROUNDUP: Ford überrascht mit Milliardengewinn
- ↑ Financial Times Deutschland Online vom 26. März 2008
- ↑ Ford verkauft Volvo an die Chinesen (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ www.presseportal.ch: Drei Millionen Ford Focus in Europa produziert. 26. Februar 2004, abgerufen am 21. Februar 2009.
- ↑ Autologos und was sie bedeuten
- ↑ Chronik von Ford
- ↑ zu den dt. Titelvarianten siehe den Namensartikel Sincalir, dort auch Weblinks zu einer dt. Online-Version und einer dt. Online-Auswahl
Automobilmarken von FordEingestellte Marken: Continental | Edsel | Merkur | Mercury
Verkaufte oder mehrheitlich verkaufte Marken: Aston Martin | Daimler | Fordson1 | Jaguar | Land Rover | Mazda | New Holland1 | Volvo
Zwischenzeitlicher ehemaliger Markenbesitz ohne Produktion: Lanchester | Rover
1 Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge
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