- Laineck (Adelsgeschlecht)
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Die Familie von Laineck ist ein altes fränkisches Adelsgeschlecht.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Familie von Laineck entstammte dem gleichnamigen Ort Laineck, der heute ein Ortsteil von Bayreuth in Oberfranken ist. Sie waren zunächst Ministeriale der Meranier.
Die von Laineck waren 1507 am Wiederaufbau und später auch am Umbau des Schlosses Nemmersdorf beteiligt. Das Schloss ist heute wegen massiver Umbauten in der Neuzeit kaum noch in seinen mittelalterlichen Zügen zu erkennen. In der Pfarrkirche befindet sich das Epitaph des Dietrich von Laineck von 1628. Ein Kleindenkmal ist der Dreihirtenstein, ein Grenzstein an der Königsheide.
Die Burg Plankenfels kam nach dem Aussterben der Herren von Rüssenbach 1573 als Mannlehen an Hans Gilg von Laineck. Seit 1629 waren die Herren von Lüschwitz zu Glashütten Besitzer der Burg.
Wappen
Blasonierung: Das Wappen ist gespalten. Vorn achtmal in Rot und Silber gerautet. Hinten auf blauem Grund ein goldgekrönter aufrechter Löwe. Über einen goldgekrönten Helm mit rot-silbernen und blau-goldenen Helmdecken ist ein mit goldenen Herzen besäter geschlossener blauer Flug.
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Wappen der Familie von Laineck nach Siebmachers Wappenbuch
Siehe auch
Literatur
- August Gebessler: Stadt und Landkreis Bayreuth. München 1959.
Weblinks
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Commons: Laineck (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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