Last Exit Reno

Last Exit Reno
Filmdaten
Deutscher Titel Last Exit Reno
Originaltitel Sydney / Hard Eight
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Paul Thomas Anderson
Drehbuch Paul Thomas Anderson
Produktion Hans Brockmann, François Duplat, Robert Jones, John S. Lyons, Keith Samples
Musik Jon Brion, Michael Penn
Kamera Robert Elswit
Schnitt Barbara Tulliver
Besetzung

Last Exit Reno (Sydney / Hard Eight) ist ein US-amerikanischer Thriller von Paul Thomas Anderson, der 1996 produziert wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Spieler Sydney lernt den viel jüngeren John Finnegan kennen, dem er in den Casinos in Reno diverse Tricks beibringt. Dort stellt John Sydney seinen Freund Jimmy vor, der als Sicherheitsbeauftragter im Casino arbeitet.

Über Sydney lernt John die Kellnerin Clementine kennen. Nach zwei Monaten heiratet er sie. Ein Freier, der Clementine am gleichen Tag um ihr Geld betrügt, wird von John und ihr im Hotelzimmer als Geisel festgehalten. Der zu Hilfe gerufene Sydney hilft den beiden, sich aus dieser Situation zu befreien, und sie fahren zum Schein in die Flitterwochen an die Niagarafälle.

Jimmy, der Freund von John, erpresst Sydney, der vor Jahren den Vater von John tötete. Zunächst bezahlt er ihm 6000 Dollar. In der Nacht bricht Sydney in Jimmys Haus ein, erwartet ihn dort und erschießt Jimmy.

Kritiken

  • Ruthe Stein kritisierte in der San Francisco Chronicle vom 28. Februar 1997 das Drehbuch und die Dialoge, lobte aber die Darstellung von Gwyneth Paltrow.
  • Kevin McManus lobte in der Washington Post die Darstellungen der männlichen Hauptdarsteller und das Spiel von Gwyneth Paltrow.

Auszeichnungen

  • Paul Thomas Anderson wurde 1996 für einen Preis des Deauville Film Festival nominiert.
  • Paul Thomas Anderson gewann 1997 den Boston Society of Film Critics Award.
  • Der Film wurde 1998 für den Independent Spirit Award in fünf Kategorien nominiert: Bester Hauptdarsteller (Philip Baker Hall), Bester Nebendarsteller (Samuel L. Jackson), Beste Kameraarbeit (Robert Elswit), Bestes Drehbuch (Paul Thomas Anderson) und Best First Feature (Paul Thomas Anderson, Robert Jones, John S. Lyons).

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Exit 0 (album) — Infobox Album | Name = Exit 0 Type = Album Artist = Steve Earle Released = 1987 Recorded = ? Genre = Country Length = 38:01 Label = MCA Producer = Tony Brown, Emory Gordy, Jr., Richard Bennett Reviews = * Allmusic Rating|3|5… …   Wikipedia

  • Independent Spirit Awards 1998 — Die 13. Verleihung der Independent Spirit Awards fand am 21. März 1998 statt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 2 Gewinner und Nominierte 2.1 Bester Film 2.2 Bester Debütfilm …   Deutsch Wikipedia

  • Hard Eight — Filmdaten Deutscher Titel: Last Exit Reno Originaltitel: Sydney / Hard Eight Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1996 Länge: 98 Minuten Originalsprache: Englisch …   Deutsch Wikipedia

  • Elswit — Robert Elswit (* 22. April 1950 in Kalifornien) ist ein US amerikanischer Kameramann. Inhaltsverzeichnis 1 Lebend und Wirken 2 Filmografie (Auswahl) 3 Einzelnachweise 4 Weblinks // …   Deutsch Wikipedia

  • Gwyneth Katherine Paltrow — Gwyneth Paltrow (2007) Paltrow im Juli 2008 Gwyneth Katherine Paltrow (* 28. September 1972 in Los Angeles …   Deutsch Wikipedia

  • Punch-Drunk Love (Film) — Filmdaten Deutscher Titel: Punch Drunk Love Originaltitel: Punch Drunk Love Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2002 Länge: 95 Minuten Originalsprache: Englisch …   Deutsch Wikipedia

  • Robert Elswit — (* 22. April 1950 in Kalifornien) ist ein US amerikanischer Kameramann. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie (Auswahl) 3 Einzelnachweise 4 …   Deutsch Wikipedia

  • 100 Bullets — ist der Name einer 1999 begonnenen und 2009 abgeschlossenen Comicreihe, erdacht und geschrieben von Brian Azzarello und gezeichnet von Eduardo Risso. Sie umfasst 100 Einzelhefte und erzählt die Geschichte der Minutemen, einer Gruppe von speziell… …   Deutsch Wikipedia

  • John C. Reilly — (2003) John Christopher Reilly (* 24. Mai 1965 in Chicago, Illinois) ist ein US amerikanischer Schauspieler. Leben Reilly studierte an der DePaul University. Er profilierte sich in kleinen Rollen in unterschiedlichen Filmen. So waren 2002 gle …   Deutsch Wikipedia

  • There Will Be Blood — Filmdaten Deutscher Titel There Will Be Blood Produktionsland USA …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”