- Leimbach (Stadt Zürich)
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Leimbach
Quartier von ZürichKoordinaten (681210 / 242530)47.3286328.512999476Koordinaten: 47° 19′ 43″ N, 8° 30′ 47″ O; CH1903: (681210 / 242530) Höhe 476 m Fläche 2.92 km² Einwohner 5185 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 1776 Einwohner/km² BFS-Nr. 261-023 Postleitzahl 8041 Stadtkreis Kreis 2 seit 1893/1913 Leimbach ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemals selbständige Gemeinde Enge wurde 1893 eingemeindet und brachte die zu ihr gehörenden Weiler Unterleimbach und Mittelleimbach mit in die Stadt ein, welche seitdem als Leimbach zusammengefasst werden und heute zusammen mit Enge und Wollishofen den Kreis 2 bilden.
Leimbach liegt am Fuss des Uetlibergs im Sihltal.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfang des frühen 19. Jahrhunderts bestand die Siedlung aus den Weilern Unterleimbach, Mittelleimbach und Oberleimbach sowie den Einzelhöfen Höckler, Frymannshäuser, Hüsli und Ris. Oberleimbach, das bis 1893 politisch zur Gemeinde Wollishofen gehörte, wurde bei der Eingemeindung an die Gemeinde Adliswil abgegeben und ist bis heute Bestandteil selbiger. Die übrigen Lokalitäten gehörten politisch zur Gemeinde Enge und bilden den heutigen Stadtteil Leimbach.
Etwa hundert Höhenmeter oberhalb Unterleimbach, auf einem Molassesporn im Wald, liegt die Ruine der ehemaligen Burg Manegg des Rittergeschlechtes Manesse, deren Name bis heute wegen des von der Familie um 1300 in Auftrag gegebenen Codex Manesse bekannt ist.
Wappen
- In Rot zwei gekreuzte silberne Hafnerspachtel, überhöht von einer goldnen Kugel
Literatur
- Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Städtebau: Enge, Wollishofen, Leimbach. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2006 (Baukultur in Zürich, Band V), ISBN 3-03823-074-X
- Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Statistik Stadt Zürich: Quartierspiegel Leimbach. Zürich 2006 (stadt-zuerich.ch)
Weblinks
- Leimbach (ZH) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Website des Quartiervereins Leimbach
- Quartierportal Leimbach
Commons: Leimbach (Stadt Zürich) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienBilder
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Hochhäuser in Leimbach. Blick gegen Süden und Adliswil
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Die Sihl bei Leimbach
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Albiskette (Links), Sicht auf Langnau am Albis, Adliswil und Zürichsee in Richtung Zürich
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Fallätsche, im Vordergrund die Kirche von Wollishofen
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