- Witikon
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Witikon
Quartier von ZürichKoordinaten (687000 / 245950)47.3586518.590251604Koordinaten: 47° 21′ 31″ N, 8° 35′ 25″ O; CH1903: (687000 / 245950) Höhe 604 m Fläche 4.93 km² Einwohner 9864 (31. Dez. 2005) Bevölkerungsdichte 2001 Einwohner/km² BFS-Nr. 261-074 Postleitzahl 8053 Stadtkreis Kreis 7 seit 1934 Witikon ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemals selbständige Gemeinde Witikon wurde 1934 eingemeindet und bildet heute zusammen mit Fluntern, Hottingen und Hirslanden den Kreis 7.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
- In Rot ein silbernes Schildbeschlag
Geschichte
Der Name Vuitinchova (sinngemäss «Hof des Vito») lässt erkennen, dass dieser Hof in der Zeit der zweiten Einwanderungswelle und endgültigen Niederlassung der Alemannen in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts gegründet worden war. Zuvor waren, den Ausgrabungen nach, wahrscheinlich auch die Kelten und die Römer in diesem Gebiet ansässig.
Die ersten Aufzeichnung zum Ort stammt von 946. Ein Bescheid vom 28. April 946 zur Aufteilung des Kirchenzehnten zwischen Felix und Regula (Chorherrenstift Grossmünster) und St. Peter (Stadtkirche) beschied, dass der Zehnte aus "Vuitinchova" an das Chorherrenstift zu leisten sei.
Eingemeindung
Witikon, heute das östlichste Quartier der Stadt, wurde 1934 zusammen mit Albisrieden, Altstetten, Höngg, Oerlikon, Affoltern, Seebach und Schwamendingen als eines der letzten Dörfer eingemeindet. Wichtige Gründe für die Eingemeindung waren Verschuldung und schlechte Infrastruktur (Schulen und Verkehrsmittel).
Sehenswürdigkeiten
Durch die Lage am Hang des Adlisbergs ergibt sich eine Aussicht auf den Zürichsee und die im Limmattal gelegenen Teile der Stadt. In der Mauer der alten reformierten Kirche steckende Kanonenkugeln zeugen von österreichischen Truppen, die sich in der Kirche verschanzt hatten und von der französischen Artillerie beschossen wurden.
Ein eindrückliches Beispiel moderner Sakralarchitektur ist die katholische Kirche «Maria Krönung», entworfen vom Architekten Justus Dahinden. Der Grundriss ist der Hand nachempfunden, mit einem Schiff je Finger. Die Wände streben zeltartig in die Höhe, was durch die Auskleidung mit langen Holzbrettern noch verstärkt wird. Die angegliederte Paulus-Akademie hat in der katholischen Schweiz eine hohe Bedeutung.
Persönlichkeiten
- Die Schweizer Volksschauspielerin Stephanie Glaser lebte in Witikon.
- Die deutsche Filmschauspielerin Marianne Hold und ihr Ehemann, der australisch-britische Schauspieler Frederick Stafford sind auf dem Friedhof Witikon begraben.
- Elisabeth Eidenbenz, eine Gerechte unter den Völkern, wurde 2011 im Friedhof Witikon Kirchhof beigesetzt.
Literatur
- Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Statistik Stadt Zürich: Quartierspiegel Witikon. Zürich 2007 (PDF; 2.09 MB)
Weblinks
Commons: Witikon – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienQuartiere der Stadt ZürichAffoltern | Albisrieden | Altstetten | City | Enge | Escher Wyss | Fluntern | Friesenberg | Gewerbeschule | Hard | Hirslanden | Hirzenbach | Hochschulen | Höngg | Hottingen | Langstrasse | Leimbach | Lindenhof | Mühlebach | Oberstrass | Oerlikon | Rathaus | Saatlen | Schwamendingen Mitte | Seebach | Seefeld | Sihlfeld | Unterstrass | Weinegg | Werd | (Alt-)Wiedikon | Wipkingen | Witikon | Wollishofen
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Witikon — is a quarter in the district 7 in Zürich.It was formerly a municipality of its own, having been incorporated into Zürich in 1893.The quarter has a population of 9,864 distributed on an area of 4.93 km².References*de … Wikipedia
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