- Leuchtturm Wittenbergen
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Unterfeuer Wittenbergen Leuchtturm Wittenbergen Ort: Wittenbergen (Hamburg-Rissen) Lage: Elbufer Geographische Lage 53° 33′ 50,1″ N, 9° 45′ 5,3″ O53.5639166666679.75146111111110Koordinaten: 53° 33′ 50,1″ N, 9° 45′ 5,3″ O Höhe Turmbasis: 0 m ü. NN Feuerträgerhöhe: 30 m Feuerhöhe: 30 m Kennung: Glt. W 8s (Gleichtaktfeuer, Weiß, 8 Sekunden) Optik: Doppelsignalscheinwerfer Betriebsart: elektrisch Funktion: Richtfeuer Bauzeit: 1899 - 1900 Betriebszeit: ab 1. Jan. 1900 Internationale Ordnungsnummer: B 1568 Der Leuchtturm Wittenbergen bildet seit 1900 zusammen mit dem Leuchtturm Tinsdal die Richtfeuerlinie Wittenbergen-Tinsdal für elbabwärts fahrende Schiffe im Hamburger Stadtteil Rissen.
Der Bau der Stahlgittertürme begann 1899, zeitgleich mit dem Leuchtturm Billerbek, der bis 1960 zusammen mit dem Leuchtturm Tinsdal die Richtfeuerlinie Billerbek-Tinsdal bildete. Auf Grund einer Fahrwasserveränderung der Elbe wurde das 30 Meter hohe und vier Tonnen schwere Unterfeuer im September 1905 um neun Meter nach Süden versetzt.
Bei einer weiteren Umbaumaßnahme im Jahr 1927 wurde die Petroleumlampe mit Otterblenden gegen eine rundum verglaste Flüssiggaslaterne mit Gürteloptiken, 375 Millimeter Brennweite Richtfeuerlinie und 187,5 Millimeter Brennweite Quermarkenfeuer, ausgetauscht. Außerdem erhielt er das bis heute bestehende Farbkleid. Der Turm ist seit 1966 elektrifiziert, wird seit 1979 ferngesteuert und ist heute mit Doppelsignalscheinwerfer (2 mal 60 Watt) mit einer Sichtweite von 14,3 Seemeilen ausgestattet.
Der Leuchtturm Wittenbergen seht seit dem 31. März 2004 unter Denkmalschutz und gehört zu den ältesten Stahl-Leuchttürmen der Bauweise Treppenrohr mit Gratsparren.[1]
Weblinks
- Daten und Bilder bei leuchtturm-atlas.de
- Daten bei leuchtturm-web.de
- Geschichte auf deutscheleuchtfeuer.de
- Beschreibung auf leuchttuerme.net
- Bilder und Beschreibung
Einzelnachweise
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