- Liepājas Metalurgs (Fußballverein)
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Liepājas Metalurgs Voller Name Futbola Klubs Liepājas Metalurgs Gegründet 1909 Stadion Daugava-Stadion (Liepāja) Plätze 5.000 Präsident Sergejs Zaharins Trainer Vladimirs Osipovs Homepage sport.metalurgs.lv Liga LMT Virslīga 2011 2. Platz Metalurgs Liepājas, gegründet 1909 als Olimpija Liepāja, nach mehreren Umbenennungen seit 1997 Liepājas Metalurgs, ist ein lettischer Fußballverein aus der Stadt Liepāja.
Namenspatron ist das größte metallverarbeitende Unternehmen des Baltikums.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Erfolge
Im Jahr 2005 gelang es Metalurgs als erstem Verein, die Vorherrschaft von Skonto Riga zu durchbrechen, das bis dato seit der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Lettlands in ununterbrochener Reihenfolge die lettische Meisterschaft gewonnen hatte. Zuvor war Metalurgs bereits viermal lettischer Vizemeister (1998, 1999, 2003, 2004), nach dem ersten Meistertitel folgten drei weitere Vizemeisterschaften in Folge, ehe 2009 der zweite Meistertitel mit dem deutschen Trainer und ehemaligem Nationalspieler Rüdiger Abramczik[1] errungen werden konnte. Zudem stand Metalurgs dreimal im lettischen Pokalfinale (1998, 2000, 2002), das jeweils gegen Skonto Riga verloren wurde. 2006 gelang gegen Skonto Riga mit einem 2:1 nach Verlängerung der erste Pokalsieg seit dem Wiedererlangen der Unabhängigkeit Lettlands.
International kam Metalurgs bisher nie über die zweite Runde der europäischen Pokalwettbewerbe hinaus. In der ersten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2006/07 wurde der kasachische Meister FK Aqtöbe mit 1:0 und 1:1 bezwungen. Danach schied das Team gegen Dynamo Kiew aus. Dafür gelang in der Baltic League im Jahr 2007 der Sieg durch ein 3:1 und 5:1 im Finale gegen den FK Ventspils.
- Lettische Meisterschaft: 2005, 2009
- Lettischer Pokal: 1946, 1947, 1948, 1953, 1954, 1955, 1963, 1964, 2006
- Baltic League: 2007
Bekannte Spieler
Bekanntester Spieler ist Māris Verpakovskis, der mit sechs Treffern in der Qualifikation wesentlichen Anteil daran hatte, dass die lettische Nationalmannschaft an der Endrunde der Europameisterschaft 2004 in Portugal teilnehmen konnte. Er begann seine Karriere bei Metalurgs, bevor er über Skonto Riga Ende 2003 zu Dynamo Kiew in die ukrainische Liga wechselte.
Bekannte Trainer
In den Jahren 2008-2010 war Rüdiger Abramczik Trainer von Metalurgs Liepājas.
Kader Saison 2011
(Stand: 3.April 2011)
Nr. Position Name 3 AB Toms Mežs 4 AB Dzintars Zirnis 5 AB Artjoms Kuzņecovs 6 MF Jevgēņjis Golovins 7 ST Vladimirs Kamešs 8 MF Igors Aleksejevs 9 AB Tomas Tamošauskas 10 MF Nerijus Valskis 11 MF Roberts Savaļnieks 13 AB Pāvels Surņins Nr. Position Name 15 ST Jurģis Kalns 16 ST Dmitrijs Hmizs 17 ST Andrejs Prohorenkovs 18 AB Pāvels Mihadjuks 20 MF Genādijs Soloņicins 21 TW Pāvels Šteinbors 28 AB Antons Jemeļins 31 TW Viktors Spole 77 ST Vitalijus Kavaliauskas MF Marius Činikas Siehe auch
- HK Liepājas Metalurgs - lettischer Eishockeyclub, der in der lettischen Eishockeyliga spielt
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Liepajas Metalurgs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Liepājas Metalurgs (russisch, lettisch)
Vereine in der lettischen Virslīga 2010SK Blāzma | FK Jaunība Riga | FC Daugava | FK Jūrmala-VV | Metalurgs | Olimps Riga | Skonto Riga | FC Tranzit | FK Ventspils | FK Jelgava
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