Liste der Meistertrainer der Fußball-Bundesliga der Frauen

Liste der Meistertrainer der Fußball-Bundesliga der Frauen
Bernd Schröder ist amtierender Meistertrainer.

Die Liste der Meistertrainer der Fußball-Bundesliga der Frauen beinhaltet alle Trainer, die ihre jeweilige Mannschaft zu einer Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga der Frauen geführt haben. Die Fußball-Bundesliga ist die höchste Spielklasse im deutschen Frauenfußball und nahm 1990 den Spielbetrieb auf. Seitdem haben acht Trainer, allesamt deutsche Staatsbürger, 21 Meistertitel gewonnen.

Der erfolgreichste Trainer der Bundesligageschichte ist der amtierende Meistertrainer Bernd Schröder mit fünf Meisterschaften vor Monika Staab und Hans-Jürgen Tritschoks mit jeweils vier Meistertiteln. Gerd Neuser war 1991 erster Meistertrainer und schaffte in der darauf folgenden Saison die erste Titelverteidigung. Monika Staab war 1999 die erste Meistertrainerin und schaffte zwischen 2001 und 2003 drei Meistertitel in Folge. Bernd Schröder wurde als bislang einziger Trainer sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik Meister. Einziger Meistertrainer mit zwei Vereinen war Hans-Jürgen Tritschoks.

Anmerkung: Die Liste ist sortierbar: Durch Anklicken eines Spaltenkopfes wird die Liste nach dieser Spalte sortiert, zweimaliges Anklicken kehrt die Sortierung um. Durch das Anklicken zweier Spalten hintereinander lässt sich jede gewünschte Kombination erzielen.

Inhaltsverzeichnis

Die Meistertrainer

  • Saison: Nennt die Spielzeit der Fußball-Bundesliga der Frauen. Es wird jeweils auf den Saisonartikel verlinkt.
  • Name: Nennt den Namen des Meistertrainers.
  • Verein: Nennt den Verein, den der Trainer zum Meistertitel geführt hat.
  • Ref.: Nennt die Quelle, von der die Daten stammen.
Saison Name Verein Ref.
1990/91 Gerd Neuser TSV Siegen [1]
1991/92 Gerd Neuser TSV Siegen [1]
1992/93 Hoffmann, EdgarEdgar Hoffmann TuS Niederkirchen [2]
1993/94 Gerd Neuser TSV Siegen [1]
1994/95 Strödter, JürgenJürgen Strödter FSV Frankfurt [3]
1995/96 Richard, DieterDieter Richard TSV Siegen [1]
1996/97 Tritschoks, Hans-JürgenHans-Jürgen Tritschoks Grün-Weiß Brauweiler [4]
1997/98 Strödter, JürgenJürgen Strödter FSV Frankfurt [5]
1998/99 Staab, MonikaMonika Staab 1. FFC Frankfurt [5]
1999/2000 Krust, JürgenJürgen Krust FCR Duisburg [5]
2000/01 Staab, MonikaMonika Staab 1. FFC Frankfurt [5]
2001/02 Staab, MonikaMonika Staab 1. FFC Frankfurt [5]
2002/03 Staab, MonikaMonika Staab 1. FFC Frankfurt [5]
2003/04 Bernd Schröder 1. FFC Turbine Potsdam [5]
2004/05 Tritschoks, Hans-JürgenHans-Jürgen Tritschoks 1. FFC Frankfurt [5]
2005/06 Bernd Schröder 1. FFC Turbine Potsdam [5]
2006/07 Tritschoks, Hans-JürgenHans-Jürgen Tritschoks 1. FFC Frankfurt [5]
2007/08 Tritschoks, Hans-JürgenHans-Jürgen Tritschoks 1. FFC Frankfurt [5]
2008/09 Bernd Schröder 1. FFC Turbine Potsdam [6]
2009/10 Bernd Schröder 1. FFC Turbine Potsdam [7]
2010/11 Bernd Schröder 1. FFC Turbine Potsdam [8]

Die erfolgreichen Trainer

  • Platz: Gibt die Reihenfolge der Meistertrainer wieder. Diese wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl an Titeln wird alphabetisch sortiert.
  • Name: Nennt den Namen des Meistertrainers. Derzeit noch in der Bundesliga aktive Trainer sind fett hervor gehoben.
  • Titel: Nennt die Anzahl der Meistertitel.
  • Jahre: Nennt die Jahre, in der der Trainer die Meisterschaft gewinnen konnte.
Platz Name Titel Jahre
1. Bernd Schröder 5 2004, 2006, 2009, 2010, 2011
2. Staab, MonikaMonika Staab 4 1999, 2001, 2002, 2003
2. Tritschoks, Hans-JürgenHans-Jürgen Tritschoks 4 1997, 2005, 2007, 2008
4. Gerd Neuser 3 1991, 1992, 1994
5. Strödter, JürgenJürgen Strödter 2 1995, 1998
6. Hoffmann, EdgarEdgar Hoffmann 1 1993
6. Richard, DieterDieter Richard 1 1996
6. Krust, JürgenJürgen Krust 1 2000

siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d dorisfitschen.de: Ich über mich
  2. ffc-niederkirchen.de: 1990-2008
  3. fsv-frankfurt.de: Frauenfußball
  4. ffc-brauweiler.de: Der FFC Brauweiler – Traditionsstandort im deutschen Frauenfussball
  5. a b c d e f g h i j k Gerd Heuser, Robert Hohensee, Ulrich Matheja: Kicker Fußball-Almanach 2009. Copress Verlag, München 2008, ISBN 978-3-7679-0908-3, S. 652.
  6. dfb.de: Geradlinig zum Erfolg: Meistertrainer Bernd Schröder
  7. dfb.de: Meister Potsdam: "Wir haben die Liga beherrscht"
  8. dfb.de: Turbine Potsdam macht Titel-Hattrick perfekt

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Frauen-Fußball-Bundesliga — Fußball Bundesliga (Frauen) Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 7. September 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Bundesliga (Frauen) — Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 7. September 1990 Hierarchie …   Deutsch Wikipedia

  • Frauenfußball-Bundesliga — Fußball Bundesliga (Frauen) Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 7. September 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • Wunder von der Weser — SV Werder Bremen Voller Name Sportverein Werder Bremen von 1899 e. V. Gegründet 4. Februar 1899 Vereinsf …   Deutsch Wikipedia

  • TOYOTA Handball-Bundesliga — Dieser Artikel beschreibt die Handball Bundesliga der Männer in Deutschland. Für gleichnamige Frauen Liga siehe Handball Bundesliga (Frauen). Handball Bundesliga Verband …   Deutsch Wikipedia

  • Frauenfussballbundesliga — Fußball Bundesliga (Frauen) Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 7. September 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • Frauenfußballbundesliga — Fußball Bundesliga (Frauen) Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 7. September 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • FV Werder Bremen — SV Werder Bremen Voller Name Sportverein Werder Bremen von 1899 e. V. Gegründet 4. Februar 1899 Vereinsfa …   Deutsch Wikipedia

  • SV Werder Bremen — Voller Name Sportverein Werder Bremen von 1899 e. V. Gegründet 4. Februar 1899 Vereinsf …   Deutsch Wikipedia

  • 1. FCN — 1. FC Nürnberg Voller Name 1. Fußball Club Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V. Gegründet 4. Mai 1900 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”