- Antizionistische Aktion
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Unter dem Namen Antizionistische Aktion trat in den 1980er und 1990er Jahren ein Gruppe von deutschen Neonazis auf.
Die "Antizionistische Aktion" (AZA) war ein Initiative, die in den 1980er Jahren von Michael Kühnen und Ingrid Weckert in München ins Leben gerufen wurde. Unter dem Schlagwort „Kampf gegen den Zionismus“ wurden damit rechtsextremistische – vor allem antisemitische Gedanken subsumiert, wobei vor allem der Staat Israel als jüdischer Staat, die USA, aber auch jüdische Deutsche als Angriffspunkte dienen sollten. Die AZA diente als eine von mehreren Versuchen Vorfeldorganisationen der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF) aufzubauen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. mit http://www.apabiz.de/archiv/material/Profile/GDNF.htm; Zugriff am 1. April 2008; Zitat: "Die Schwerpunkte der Aktivitäten der GdNF sind der Aufbau legaler Vorfeldorganisationen einer neuzugründenden NSDAP, Organisierung von Aufmärschen, Beteiligung an »revisionistischen Kampagnen«, paramilitärischem Training und Aurbau einer neuen »SA«. Die Umsetzung ihrer Strategien erfolgt im Rahmen der Antizionistischen Aktion (Ingrid Weckert)"
Kategorien:- Rechtsextreme Organisation oder Vereinigung
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