- Antoine Adolphe Marcelin Marbot
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Antoine Adolphe Marcelin Marbot (* 22. März 1781; † 2. Juni 1844) war ein französischer General.
Sein Vater war General Jean-Antoine Marbot (1754–1800). Sein jüngerer Bruder Jean-Baptiste Antoine Marcellin de Marbot (1782–1854) war ebenfalls General.
Leben
Er wurde bereits in jungen Jahren Soldat. Während der französischen Revolutionskriege wurde er zum Offizier befördert. Hernach war er Adjutant von Jean Baptiste Jules Bernadotte, dem späteren König Karl XIV. Johann von Schweden und in Personalunion Karl III. Johann von Norwegen.
Im Jahre 1802 wurde er verhaftet, da man ihm vorwarf an einem Komplott der Republikaner gegen das Konsulat beteiligt zu sein. Er wurde zwar freigelassen, Napoléon Bonaparte betrachtete ihn aber weiter als Gegner der bestehenden Herrschaft.
Nachdem er in Santo Domingo seinen Dienst beim Militär tat, nahm er am 4. Koalitionskrieg (1806–1807) teil. In den Jahren 1808 bis 1811 wurde er im Krieg auf der Pyrenäenhalbinsel eingesetzt. Während des Russlandfeldzugs 1812, des sogenannten Vaterländischen Krieges, wurde er verwundet und als Kriegsgefangener festgesetzt. Nach zwei Jahren Gefangenschaft kehrte er nach Frankreich zurück. 1814, während der Herrschaft der Hundert Tage war er Adjutant von Marschall Davout. Gleich darauf wurde er in den Ruhestand versetzt. Erst 1830 trat er wieder in Erscheinung und wurde während des Juli-Königtums unter Louis-Philippe General.
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