Ludwig Leinberger

Ludwig Leinberger
Leinberger (2.v.l.) vor einem Länderspiel gegen Italien

Ludwig Leinberger (* 21. Mai 1903 in Nürnberg; † 3. März 1943 in Bad Pyrmont) war ein deutscher Fußballspieler.

Der Mittelfeldspieler begann seine Karriere beim TV 1846 Nürnberg und FC Bayern 07 Nürnberg. Über BV Solingen 98 kam er dann zur SpVgg Fürth, mit der er seine größten Erfolge feierte.

Der „Habberer“, wie er auch genannt wurde, gewann 1926 mit seinem Team das Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Hertha BSC mit 4:1.

Die nächste deutsche Meisterschaft konnten die Fürther 1929 erneut gegen die Herthaner, diesmal mit 3:2 für sich entscheiden.

Der eisenharte, zähe und manchmal auch verbissene Leinberger, der sehr gute, aber harte Flanken schießen konnte, wurde insgesamt 24 mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen, davon elf mal als Kapitän. Seine diesbezügliche Karriere erstreckte sich auf die Jahre 1927 bis 1933.

Zum Abschluss seiner Karriere schnürte er dann noch einmal für den CfR Köln die Fußballstiefel.

Er starb an den Folgen eines Blinddarmdurchbruches.


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